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2469 - Das Paramorphische Feld

Titel: 2469 - Das Paramorphische Feld
Autoren: Unbekannt
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Das Paramorphische Feld
     
    Im Spiegel des Bösen – ein unmoralisches Angebot
     
    von Uwe Anton
     
    Die Lage für Perry Rhodan und die Menschheit ist verzweifelt: Eine gigantische Raumflotte, die Terminale Kolonne TRAITOR, hat die Milchstraße besetzt. Sie wirkt im Auftrag der Chaotarchen, und ihr Ziel ist kompromisslose Ausbeutung.
    Die Milchstraße mit all ihren Sonnen und Planeten soll als Ressource genutzt werden, um die Existenz einer Negasphäre abzusichern.
    Dieses kosmische Gebilde entsteht in der nahen Galaxis Hangay – ein Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
    Mit verzweifelten Aktionen gelingt es den Menschen auf Terra und den Planeten des Sonnensystems, dem Zugriff der Terminalen Kolonne standzuhalten. Sie verschanzen sich hinter dem TERRANOVA-Schirm und versuchen, die Terminale Kolonne zumindest zu stören.
    Roi Danton beispielsweise begegnet in der Maske des Duals Dantyren KOLTOROCS Mündeln und hofft, bei ihnen einer Schwachstelle des Chaopressors auf die Spur zu kommen. Er kennt jedoch noch nicht DAS PARAMORPHISCHE FELD ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Cor’tint - Der Di’Aka erkennt, dass auch Unsterbliche die Schwächen der Sterblichen teilen.  
    Roi Danton - Michael Rhodan entledigt sich seiner Maske.  
    G’schogun - Ein Rebell leiht einem ehemaligen König sein Ohr.  
    Senego Trainz - Der Anführer der Mikro-Bestien erhält seine Feuertaufe.  
    1.
     
    15. Juni 1347 NGZ
     
    „Was die Quanten der Finsternis betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten", sagte Roi Danton. „Aber was unser Vorgehen betrifft, nur eine. Wenn wir das Heft des Handelns in der Hand behalten wollen, werden wir den Quanten zuvorkommen müssen ... was auch immer sie planen."
    „Ich verstehe nicht, was du damit meinst." Cor’tint klang ungewohnt heftig. „Ich weiß nur, dass wir von den Dunklen Ermittlern in einen Hinterhalt gelockt wurden. Aus welchem Grund und auf welche Art auch immer!"
    Danton betrachtete den jungen Di’Aka nachdenklich. Obwohl dieser ausgebildeter TLD-Agent war, schien er kurz vor dem psychischen Zusammenbruch zu stehen, so viel war klar.
    „Dafür spricht zudem, dass es ganz plötzlich keinen Funkkontakt zum Traitank 1.199.188 mehr gibt! Die Sache liegt auf der Hand! Wir stecken in einer Falle, die zugeschnappt ist! Und du sprichst davon, das Heft des Handelns in der Hand zu behalten? Wir haben es längst völlig aus dem Griff verloren! Wie willst du den Dunklen Ermittlern denn zuvorkommen? Und wobei? Wir wissen schließlich nicht, was sie mit uns vorhaben ... und wie sie gegen uns vorgehen werden ..."
    Cor’tints Stimme war immer leiser geworden, und nun schwieg er vollends, fast sogar erschrocken über sich selbst, als sei ihm gerade klar geworden, was er sich gegenüber ihrem unsterblichen Expeditionsleiter herausgenommen hatte.
    Danton sah es ihm nach. Er wusste von dem Unbehagen, das er als Unsterblicher bei dem jungen Funk- und Ortungsspezialisten hervorrief, und hatte diesen Ausbruch bewusst provoziert.
    Besser, der Di’Aka ließ in diesem Augenblick seiner Wut freien Lauf als irgendwann später, womöglich während einer kritischen Situation, bei der ihrer aller Überleben von seiner Kooperation abhing.
    „Tybris Rokok hat uns sowohl den Saal beschrieben, in dem er seine seltsame Beobachtung gemacht hat, als auch dessen Lage", antwortete Danton.
    „Wir werden uns jetzt auf den Weg dorthin machen."
    Cor’tint sah ihn fassungslos an. „Um ins eigene Verderben zu rennen?"
    Roi Danton zuckte fast gleichmütig die Achseln. „Möglicherweise."
    „Was willst du denn gegen Dunkle Ermittler ausrichten? Wie willst du gegen sie vorgehen? Und was meinst du mit ›zwei Möglichkeiten‹?"
    Rhodans Sohn antwortete nicht. Er war dank des mentalen Kontakts zum ersten Dantyren und aus den Berichten seines Vaters über dessen Begegnung mit einem Dunklen Ermittler – oder besser gesagt einem Quant der Finsternis – sehr gut über diese bedrohlichen Wesen und deren Machtpotenzial informiert. Er war sich völlig darüber im Klaren, dass sie sich ohnehin nicht in irgendeinem der drei Tabu-Schiffe verstecken konnten, falls tatsächlich Quanten der Finsternis an Bord waren.
    Ihnen blieb einzig und allein die Flucht nach vorn. Ohne zu wissen, was sich währenddessen beim Traitank und seiner Besatzung abspielte.
    Er erhob sich.
    „Schieben wir es nicht auf die lange Bank. Wir brechen auf. Alle
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