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Nathan King - der Rinderbaron

Nathan King - der Rinderbaron

Titel: Nathan King - der Rinderbaron
Autoren: Emma Darcy
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Weise über Nathan und sein Leben erfuhr, desto mehr fühlte sie sich auch zu ihm hingezogen.
    Nach dem Essen führte Nathan Miranda in sein Büro, um ihr eine Karte von “King’s Eden” zu zeigen. Er erklärte ihr, wo die verschiedenen Rinderrassen gezüchtet wurden und wie sie im kommenden Monat aufgetrieben werden würden, und gab ihr so einen recht anschaulichen Überblick über den Ablauf und den Umfang des gesamten Unternehmens. Vor Mirandas verklärten Augen entstand ein Königreich, und es hätte auch ein Garten Eden sein können … ein Paradies mit Nathan.
    Sie lauschte nur noch mit halbem Ohr, während sie den Blick bewundernd über seinen Arm und seine breiten Schultern gleiten ließ. Sie merkte gar nicht, dass Nathan irgendwann verstummte, denn sie hörte nur noch das Pochen ihres eigenen Herzens und wünschte sich, es würde im Einklang mit seinem schlagen.
    Langsam wandte Nathan sich ihr zu, legte ihr eine Hand auf die Schulter und drehte sie ganz zu sich herum. Miranda blickte schuldbewusst errötend zu ihm auf. “Ich … fühle mich keineswegs gelangweilt. Ich …”
    Das begehrliche Aufleuchten in seinen Augen ließ sie verstummen. Mit sachter Hand strich Nathan ihr eine Haarsträhne aus der Stirn und ließ die Fingerspitzen dann über ihre Wange und ihre Lippen gleiten. Miranda hielt erwartungsvoll den Atem an.
    Doch er küsste sie nicht. Ohne den Blick von ihr zu wenden, streichelte er sie weiter, zart und sinnlich … streifte ihr die Träger des Kleides von den Schultern, sodass es langsam bis zur Taille hinunterglitt und ihre vollen Brüste mit den harten Spitzen entblößte. Immer noch blickte Nathan ihr in die Augen, verlangend, herausfordernd, als wollte er ihre Einwilligung erbitten, während er auf erregende Weise ihre seidige Haut liebkoste und erogene Zonen entdeckte, von denen sie selbst keine Ahnung gehabt hatte.
    Schließlich ließ er die Hände über die harten Spitzen ihrer Brüste gleiten, und seine Augen leuchteten triumphierend auf, als er spürte, wie sie erschauerte. Heute Nacht würden sie nichts übereilen. Den ganzen Tag über war das Verlangen in ihnen gewachsen, und sie strebten beide danach, die Erfüllung ihrer Leidenschaft bis ins Letzte auszukosten.
    Miranda löste den Bindegürtel ihres Kleides, sodass es langsam zu Boden glitt. Der zarte Spitzenslip, den sie trug, konnte kaum ihre Nacktheit verhüllen, aber sie verspürte keinerlei Befangenheit. Nathan blickte ihr immer noch in die Augen, sagte ihr ohne Worte, wie sehr er sich nach ihr sehnte und dass er dieses Gefühl in allem mit ihr teilen wollte. Unwillkürlich tastete sie nach den Knöpfen seines Hemdes, doch er hielt sie zurück.
    “Später”, sagte er schroff. “Zuerst brauche ich dies …”
    Er hob sie hoch und trug sie aus dem Büro in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie auf ein riesiges Bett, das mit seidigen Kissen und einer weichen Patchworkdecke bedeckt war. Nur von der Tür drang Licht herein, aber Miranda wollte in diesem Moment sowieso nichts anderes sehen als Nathan.
    Er zog ihr den Slip und die Sandaletten aus und ließ die Hände zärtlich streichelnd über ihre Füße und Beine gleiten. Dann trat er langsam zurück und zog sich aus, ohne den Blick von ihr zu wenden.
    “Unzählige Male habe ich es mir vorgestellt … wie du hier auf meinem Bett liegst, auf mich wartest, mich begehrst. Ich weiß nicht, warum, aber es ist einfach so. Ein Verlangen, das sich nicht verleugnen lässt.”
    “Ja”, flüsterte Miranda heiser. Ihr war die Kehle wie zugeschnürt bei dem Gedanken, was es ihr bedeutete … was es bedeuten konnte, wenn Nathan ihre Gefühle teilte. Ging das, was er für sie empfand, über alles hinaus, was er je für eine Frau empfunden hatte?
    Bitte, lass es so sein!, flehte sie insgeheim.
    “An jenem ersten Abend, als du in mein Leben getreten bist”, fuhr Nathan wie in Beantwortung ihrer Bitte fort, “da hatte ich sofort das Gefühl: Diese Frau ist für mich geschaffen. Und jedes Mal, wenn ich dich ansehe, ergeht es mir wieder so, egal …”
    Egal, was?, lag es ihr auf der Zunge, zu fragen, aber Nathan beugte sich herab und küsste sie so innig, dass sie alles andere vergaß. Er streckte sich neben ihr aus, schob ein Bein zwischen ihre Beine und umfasste zärtlich ihre Brüste.
    “Geschaffen für mich”, flüsterte er an ihren Lippen und unterstrich seine Worte, indem er die Hand über ihren schönen Körper gleiten ließ, bis Miranda lustvoll aufstöhnte.
    “Weißt du, wie
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