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Nathan King - der Rinderbaron

Nathan King - der Rinderbaron

Titel: Nathan King - der Rinderbaron
Autoren: Emma Darcy
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sehr ich mich danach sehne, dich ganz zu nehmen?”, flüsterte er, während er ihren Hals mit heißen Küssen liebkoste.
    Unfähig, noch einen klaren Gedanken zu fassen, brachte Miranda keine Antwort über die Lippen. Nathan hatte sich nun ihren Brüsten zugewandt und saugte in wachsendem Rhythmus an den harten Spitzen, die Miranda ihm begehrlich entgegenhob. Sie stöhnte protestierend auf, als er sich kurz von ihr löste, um im nächsten Moment lustvoll zu erschauern, denn Nathan beugte sich nun über ihren Schoß und begann, sie dort nicht minder erregend zu liebkosen. Schon fühlte Miranda, wie ihre Erregung dem Höhepunkt entgegenstrebte.
    “Nein, nein”, flüsterte sie drängend, “ich will dich … dich …”, fasste in sein dichtes Haar und zog ihn hoch.
    Nathan legte sich auf sie und drang in sie ein. Miranda kam ihm stürmisch entgegen, umfing ihn mit den Beinen und genoss es, ihn tief in sich zu spüren. Doch er stieß nicht weiter zu, wie sie erwartet hatte, sondern hielt sich ganz still in ihren Armen, in dem unbeschreiblichen Gefühl, ganz eins miteinander zu sein, und blickte sie herausfordernd an.
    “Bedeutet es etwas Besonderes für dich, Miranda? Mehr als alles, was du je erlebt hast?”
    Seine Frage forderte ihre Aufmerksamkeit. “Bedeutet es etwas Besonderes für dich?”, flüsterte sie.
    “Würde ich fragen, wenn es nicht so wäre? Ich muss wissen, ob das, was ich fühle, seine Entsprechung in dir findet. Und ich muss die Wahrheit wissen.”
    Miranda hielt seinem eindringlichen Blick stand. “Es ist für mich das Gleiche. Ich habe genauso empfunden wie du, vom ersten Moment an … wie du es beschrieben hast”, antwortete sie ehrlich und umfasste zärtlich sein Gesicht. “Wenn ein Mann für mich geschaffen ist, dann bist du es.”
    “Kein wenn mehr, Miranda. Ich bin hier, eins mit dir. Bin ich der Mann, den du willst?”
    “Ja”, antwortete sie, ohne zu zögern. “Du bist es, Nathan, ganz und gar.”
    “Dann zeig es mir.”
    Ohne sich von ihr zu trennen, umfasste er sie und rollte sich auf den Rücken, sodass Miranda auf ihm zu sitzen kam. Dann sah er sie erwartungsvoll an. Er gab ihr die Möglichkeit, ihrem Verlangen durch Taten Ausdruck zu verleihen, und nach der ersten Überraschung ließ Miranda sich nicht lange bitten.
    Sie wollte Nathan nichts beweisen. Aber sie sehnte sich danach, ihn zu berühren, zu streicheln und ihm die gleiche Lust zu bereiten, die er zuvor ihr bereitet hatte, bis sie sich gemeinsam im Rausch ihrer Leidenschaft verlieren würden.
    Also begann sie, seinen schönen Körper mit Händen und Lippen zu erkunden, streichelte ihn, liebkoste ihn, küsste ihn, bewegte sich verführerisch und genoss es, seine wachsende Erregung in sich zu spüren. Es war ein unbeschreibliches, himmlisches Gefühl … Nathan, wie er jetzt ganz ihr gehörte. Heißer Triumph erfüllte sie, als er stöhnend erschauerte. Mit jeder Bewegung wuchs auch ihre Erregung erneut, bis Nathan es nicht länger ertragen konnte.
    Er bäumte sich auf, packte sie, drückte sie aufs Bett zurück und übernahm wieder die Initiative. Immer schneller stieß er zu, wild und heftig, getrieben von einem unbändigen Verlangen, das keine andere Frau in ihm entfachen konnte. Nur sie, Miranda, trieb ihn dazu an und erklomm mit ihm den Gipfel der Lust, der ihnen beiden restlose Erfüllung brachte.
    Eng umschlungen sanken Miranda und Nathan aufs Bett zurück und hielten sich noch lange in den Armen, als könnten sie nicht genug davon bekommen. Miranda gab sich einer wohligen Schläfrigkeit hin, als Nathan ihr plötzlich ins Ohr flüsterte: “Ist es zu früh, zu hoffen, dass du meine Geliebte werden könntest, Miranda?”
    Dieses eine Wort, das so viele schmerzliche Erinnerungen in ihr weckte, ließ sie zusammenzucken. Es fiel ihr schwer, zu antworten, doch die Vernunft sagte ihr, dass Nathan mehr als eine bloß sexuelle Beziehung im Sinn haben musste. Oder war der Wunsch Vater ihrer Gedanken? “Was meinst du damit?”, fragte sie betont ruhig.
    Er ließ die Finger genüsslich durch ihr seidiges Haar gleiten. “Ist es nur flüchtig, oder können wir es auf Dauer bewahren?” Er seufzte tief. “Ich frage dich, ob du möglicherweise meine Geliebte im umfassenden Sinn des Wortes sein willst … die Herrin meines Herzens, meines Bettes und meines Heims, die Herrin von ‘King’s Eden’ für all die Jahre, die noch vor uns liegen.”
    Miranda hatte das Gefühl, als würde eine unsägliche Last von ihrem Herzen
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