Nackt und scharf: Erotische Geschichten (German Edition)
schon fast. Rasch schob er Isabel weg und legte sie behutsam auf den Teppich.
»Ich will dich doch spüren, richtig spüren, meine Schöne!«, stöhnte er und schob ihr langsam und zärtlich sein hartes Teil zwischen die Schenkel. Und weiter voran und tiefer hinein. Tiefer, immer tiefer …
Kurz darauf explodierten sie gemeinsam. Nichts hätte diesen gewaltigen Orgasmus hinauszögern können.
Isabel musste hinterher wieder einmal die Kleidung wechseln und das Make-up fürs Büro erneuern.
Marc wartete im Wohnzimmer auf sie, er hatte heute etwas mehr Zeit und musste nur noch zur Uni, er würde Isabel ins Büro zurückfahren und später auch dort wieder abholen. Heute Abend waren nämlich Restaurant und Kino angesagt, immerhin stand ein Wochenende vor der Tür, auch wenn sie beide mal wieder zu Hause weiterarbeiten mussten.
Als Isabel fertig aufgerüscht im Wohnzimmer erschien, drückte Marc ihr einen großen braunen Umschlag in die Hand.
Sie nahm ein Schreiben heraus und las laut vor:
»Charakter: Intelligent und willensstark. Kreativ, selbstbewusst. Partnerschaftsfähig, bindungswillig, zärtlich, verständnisvoll.
Karriere: Leistungsbewusst, vielseitig. Kann es weit bringen.
Liebe: Hegt tiefe Gefühle für eine zauberhafte, aufgeweckte und neugierige junge Frau namens …«
Hier stockte Isabel und sagte dann leise ihren eigenen Namen. So wie er auf dem Blatt Papier stand.
Schließlich schluckte sie und ließ das Blatt sinken. »Meine Güte, ich schäme mich so, Marc!«
Er sah sie lächelnd an: »Komm schon, Isabel! Es braucht dir nicht peinlich zu sein. Mein Partner Norbert hatte mir deinen Auftrag auf den Schreibtisch gelegt. Nichts ahnend natürlich, ihr beide kennt euch ja noch nicht …«
»Aber wieso erstellt ihr denn grafologische Gutachten? Ich dachte …«
»So etwas gehört zur Unternehmensberatung durchaus auch dazu. Wenn es etwa um Personalfragen geht. Das weißt du doch selbst, Isabel. Manche Firmen verlangen immer noch handschriftliche Lebensläufe von ihren Bewerbern, also müssen wir auf dem Gebiet eben fit sein. Und wozu studiere ich denn schließlich Psychologie?«
»Ach Marc, was denkst du jetzt von mir?«
Er lachte, stand auf und nahm sie in den Arm. Sie roch seinen vertrauten Duft und bekam prompt schon wieder Lust.
»Ich habe auch gleich am Anfang heimlich mal deine Handschrift beäugt. Was glaubst du denn … Dass ich die Katze im Sack kaufe?«
Dabei grinste er frech und zeigte sein einzelnes Wangengrübchen.
Sie schmolz dahin. »Und? Habe ich den Test bestanden?«
Er küsste sie lüstern. Sie schob ihn rasch weg: »Das geht jetzt nicht mehr, und du weißt es! Was ist denn das?«
»Na, dein Scheck. Den kannst du garantiert sinnvoller ausgeben. Wie wär’s denn gleich mit ein paar romantischen Tagen zu zweit in Venedig? Nächstes Wochenende?«
DIE MÄNNERJÄGERIN II
Eine Lesung erotischer Literatur in einer Buchhandlung im Herzen von Paris … Monique, die Journalistin, will über den Autor einen Artikel schreiben. Aber dann sieht sie plötzlich Patrick wieder, den jungen Amerikaner mit den schönen Augen und dem bettelnden, unterwürfigen Hundeblick. Und heute Abend wird sie ihn erhören.
»Suzettes nackte Hinterbacken brannten wie Feuer, und der Schmerz ließ ihre Augen tränen. Aber da war zugleich auch diese immense Lust zwischen ihren Beinen. Die Pussy war schon ganz nass davon, und die dicke Perle in der Mitte pochte vor Erregung. Suzette wusste, bald würde es ihr heftig kommen. Nur noch einige wenige harte Schläge, von der flachen kräftigen Hand des Meisters ausgeführt, und sie würde einen wundervoll saftigen Höhepunkt erleben. Der Orgasmus würde es ihr erlauben, sich hinterher ganz entspannt wieder vor den Computer zu setzen – vielleicht mit einem weichen Kissen auf dem Stuhl als Unterlage – und konzentriert an ihrer Doktorarbeit in Quantenphysik weiter-zuarbeiten.
»Bitte, Meister!«, flehte Suzette. »Machen Sie weiter.«
Der langhaarige, mit einer Nickelbrille geschmückte Autor klappte an dieser Stelle das Buch zu, hüstelte, trank einen Schluck Wasser aus einem bereitstehenden Glas und sagte: »Eine kurze Pause von fünfzehn Minuten. Ich danke Ihnen!«
Die Zuhörer lachten und klatschten Beifall, erhoben sich dann geräuschvoll von ihren Plätzen und strebten eifrig und gut gelaunt hinüber in den Nebenraum, wo auf einem langen Tisch appetitlich angerichtete Erfrischungen warteten.
Die beiden Freunde, der jüngere, groß gewachsene Amerikaner,
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