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Nachts sind alle Katzen geil.

Nachts sind alle Katzen geil.

Titel: Nachts sind alle Katzen geil.
Autoren: Sophie Andresky
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ich werde mich hinhocken. Du, Mann, stellst dich
hinter mich und hältst meine beiden Pobacken. Dann werde ich
deine Frau anheben. Und du, Frau, schiebst deinen Rücken auf
meine Knie und legst deine Beine auf meine Schultern. So, und
dann … werde ich dir meine Medizin ordentlich einführen. Auf
die Plätze, fertig, los – Mann, schieb nach!«
     
»Jaaa …, das tut guuut.« stöhnte die Frau begeistert,
»oooohhhh ja, stoße fester, stoße tiefer, Mann, schieb doch
nach! Jaaa … ohhh … AAAAAAHRRRRRR …… das ist die
beste Medizin, die ich je hatte. Aaaaah, wenn es mein Mann
doch auch nur so gut könnte, aaaaah ohhh …«
     
Und dann kam sie mit einem gewaltigen Schrei.
     
Ermattet und erlöst bedankte sie sich bei Simba ben Abda und
versprach, ihn weiter zu empfehlen. Ihr Mann gab ihm ein
Beutelchen mit Gold und alle ritten zufrieden weiter.
     
Weil Simba seine Sexualität so erfolgreich eingesetzt hatte,
beschloss er, damit sein Glück zu machen. In der nächsten Stadt
kaufte er sich die Farben Blau, Rot und Weiss. Damit bemalte er
seinen Schwanz: die Spitze blau, den mittleren Teil rot und zum
Körper hin den Teil weiss. Mit entblößtem Unterleib ging er
dann auf den großen Markt, damit alle sein buntes Glied sehen
konnten.
     
Er war mal wieder DIE Sensation, nicht nur die des Tages.
Auf Jahre hinaus würden die Marktfrauen die Kunde von ihm
und was er nun tat, über das ganze Land verbreiten. Alle
bestaunten sein Glied, viele kicherten verlegen und natürlich
schimpften wieder einige Leute mit ihm: »Du Lüstling! Schämst
du dich nicht, so herumzulaufen?«
     
»Wieso denn? Gott hat mich doch so geschaffen, und hat er es
nicht gut gemacht?« fragte er und schwenkte dabei sein Glied
hin und her.
     
»Jeder zeigt doch das, was er hat oder was er kann. Ein
Priester hat Weisheit und zeigt sie überall. Der Handwerker ist
geschickt und zeigt das überall. Mein Schwanz bekam von Gott
eine blaue Spitze, damit ich mit ihr Beamte zeugen kann, eine
rote Mitte, damit ich mit ihr Bürgermeister zeugen kann (für ein
rotes Rathaus) und ich muss so tief tauchen bis zum weißen
Ende, damit ich Richter zeugen kann. Wieso soll ich nicht
zeigen dürfen was ich kann?« und er trat näher auf die
Menschenmenge zu.
     
Die Frauen betrachteten den bunten Schwanz genauer, und
was sie sahen, gefiel ihnen sehr. Der ganze Kerl gefiel ihnen
überhaupt sehr. Sie fragten ihn, wem er denn die Beamten,
Bürgermeister und Kadis zeugen würde. »Och« antwortete
Simba leichthin »Ich nehme jeden, der zahlt. Für ein Goldstück
nehme ich den blauen Teil und zeuge damit einen Beamten. Für
2 Goldstücke zeuge ich mit dem roten Teil einen Bürgermeister
und für 3 Goldstücke nehme ich den weißen Teil, um Kadis zu
zeugen. Dazu kommen natürlich noch die Spesen, z.B. ein gutes
Essen und viele Getränke.«
     
Eine der Frauen, die ihn besonders gründlich gemustert hatte,
trat auf ihn zu und sagte: »Willst du nicht meiner Tochter
helfen? Sie ist eine junge, bildhübsche Frau. Aber sie ist sehr
unglücklich mit ihrem Mann, denn er kann sie nicht zur Mutter
machen. So wie du aussiehst und redest, traue ich dir das wohl
zu.«
     
»Klar kann ich helfen« antwortete Simba »es kommt nur auf
den Preis an.«
     
»Geht in Ordnung« sagte die Frau »Du wirst nach Leistung
bezahlt, je nachdem, was du ihr für einen Sohn zeugst.«
     
Und schon führte die Frau Simba zu ihrer Tochter. »Bitte
einen Sohn« wünschte sich die Tochter »aber es wird nicht
leicht sein. Mein Mann sagt immer, sein Eisen sei zu weich und
mein Holz sei zu hart.«
     
»Ach, das schaffen wir schon« meinte Simba. »Wenn ich die
sieben Töchter des Kadis geschafft habe, wird es mir ein
Leichtes sein, auch dein Tor zum Paradies aufzubrechen. Leg
dich schon mal hin. Was für einen Sohn hättest du denn gern?«
fragte er und hielt ihr seinen bunten Schwanz unter die Nase. Sie
rief »Oh, der ist aber groß und stark und schön! Fang schnell
schon mal an!« und sie legte sich eiligst auf ihr Bett.
     
Simba ben Abda legte sich auf sie und fing an. Die junge Frau
schrie auf vor Schmerz. Simba hörte sofort auf und sagte
»Schade, dann wird es wohl nichts mit einem Steuereintreiber
als Sohn.«
     
»Doch« protestierte die Frau. »Mach weiter, ich werde es
schon aushalten. Ich will unbedingt einen Sohn.« Simba stieß
fester zu.
     
Wieder schrie die Frau vor Schmerz auf, wieder zog Simba
seinen Schwanz heraus. »Wieder nix mit einem Sohn als
Bürgermeister«.
     
»Doch,
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