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MyLady Weihnachtsband 2009 Band 18

MyLady Weihnachtsband 2009 Band 18

Titel: MyLady Weihnachtsband 2009 Band 18
Autoren: Julia Justiss , Annie Burrows , Terri Brisbin
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sich jede einzelne Stufe erobert hatte, und verspürte eine neuerliche Woge der Liebe.
    Im Schlafzimmer angekommen, zögerte sie. Plötzlich erkannte sie, dass sie vor ihm nach oben hätte gehen und sich ihr Nachthemd anziehen sollen. Sie sah zu den Vorhängen vor der Schlafnische und fragte sich, ob sie sich dahinter umziehen sollte. Es wäre ein bisschen schwierig, dort war nicht viel Platz.
    Sie sah zu Daniel auf, und die Fragen lösten sich in Nichts auf, als sein Mund den ihren zu einem zärtlichen Kuss fand. Sie drängte sich an ihn, erwiderte den Kuss aus tiefster Seele, strich ihrem frisch angetrauten Gemahl über den Kopf, wühlte die Finger in die kurzen Haare.
    Daniel spürte, wie sie zitterte. Er begehrte sie so sehr, wollte mit ihr unter die Decken schlüpfen und sie in einem herrlichen Augenblick zu seiner Frau machen. Sie gehörte zu ihm. Sie war seine Geliebte. Die Frau seines Herzens. Ellie. Die ihm gerade kleine, feuchte Küsse aufs Gesicht drückte. So weich, so warm, so großzügig. Er fühlte sich stolz, besitzergreifend.
    Doch sie zitterte. Und nicht nur vor Begehren.
    Er erinnerte sich daran, wie erschrocken sie gewesen war, als er sie intim berührt hatte, damals an jenem Morgen, wie überrascht und verwirrt sie gewesen war ob der Freuden, die seine Hände ihr spenden konnten. Er vertiefte den Kuss, und ein tiefes, elektrisierendes Gefühl durchfuhr ihn, weil sie seine Zärtlichkeiten voll Leidenschaft, aber reizend unerfahren erwiderte. Sie war verheiratet gewesen und verwitwet, sie hatte eine Tochter, seine kleine Ellie, aber von den Freuden zwischen Mann und Frau schien sie fast genauso wenig zu wissen wie eine junge Braut.
    Daniel unterdrückte seine Begierde und machte sich daran, sie in diese Freuden einzuweihen. Er ließ Küsse auf ihre glatte, weiche Haut herabregnen, streichelte sie, beruhigte sie ohne Worte, liebkoste und wärmte sie.
    Neben Ellies glühender Haut wirkte die cremefarbene Seide ihres Hochzeitsgewands schwer und leblos. Er öffnete die perlweißen Knöpfe, enthüllte noch mehr von ihrer weichen, seidigen Haut. Dann ließ er das Kleid über ihre Schultern gleiten, und sie errötete unter seinem Blick bis hinab zu den rosigen Brustspitzen. Es war das schönste Erröten, das er je gesehen hatte. Er beugte sich vor, und als sich seine Lippen um eine ihrer Knospen schlossen, drängte sie sich ihm entgegen, stieß ein gedämpftes Stöhnen aus und presste seinen Kopf an ihre Brust.
    Er sah zu ihr auf, und sein Körper pulsierte vor Begehren, als sie den Kopf zurückwarf, die Augen verschleiert vor Leidenschaft. Doch er unterdrückte seine eigene Lust, widmete sich ihrer anderen Brust und wurde mit einem langen, zitternden Seufzer belohnt.
    Langsam zog Daniel ihr die Kleider aus, Stück für Stück, und bei jedem Stück errötete sie und erschauerte, während er ihr die Baumwollunterwäsche abstreifte und sich dabei vornahm, ihr seidene Unterwäsche zu kaufen. Ein paar Minuten später änderte er seine Meinung. Am besten wäre es, wenn sie gar keine Unterwäsche trüge …
    Endlich war sie nackt, und ihr Anblick schürte noch die Flammen seines Begehrens. Errötend schaute sie zum Bett und dann zu ihm, und er erkannte, dass sie sich gern bedecken wollte, während er sich auszog. Sie war schüchtern und sittsam, seine kleine Ellie.
    Doch sie überraschte ihn. „Jetzt bin ich an der Reihe.“ Eifrig machte sie sich an seinem Krawattentuch und den Hemdknöpfen zu schaffen. Sie zögerte, als es an seine Hosen ging, streckte dann aber die Hand danach aus. Er biss die Zähne zusammen und rang um Beherrschung, während sie mit dem Verschluss kämpfte und konzentriert die Stirn runzelte.
    Schließlich schob sie die Breeches nach unten. Und starrte ihn an. Es schien, als hätte sie nie zuvor einen nackten Mann gesehen, so fasziniert sah sie ihn an. Und dann berührte sie ihn, und er verlor die Beherrschung. Er warf sie aufs Bett und drang ohne jede Finesse, auf die er sonst so stolz war, in sie ein. Sie war bereit für ihn und drängte sich ihm entgegen, hieß ihn willkommen … und als er völlig außer Kontrolle geriet und sie in Besitz nahm, versteifte sie sich und starrte ihn schockiert an.
    „Daniel“, keuchte sie. „Was passiert da …?“ Sie drückte den Rücken durch und begann plötzlich zu zucken.
    „Lass dich gehen, Liebste. Ich bin bei dir“, stieß er hervor, selbst kurz vor dem Höhepunkt.
    „Oh, Daniel, Daniel, ich liebe dich!“ Taumelnd erklomm sie den Gipfel
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