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Mut - Wagen und gewinnen

Mut - Wagen und gewinnen

Titel: Mut - Wagen und gewinnen
Autoren: Nadja Raslan , Franz Hoelzl
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Erfolgschancen für Ihre persönlichen Ziele mit einem Plan. Eventuell ändern sich die Rahmenbedingungen oder es treten neue Ereignisse ein. Dann müssen Sie Ihren Plan überarbeiten. Mit folgendem Schema können Sie Ihre individuelle Entwicklung hin zu einem mutigeren Leben planen.
    Schritt 1: Meine langfristigen Ziele
    Notieren Sie langfristige Ziele für Ihre Lebensbereiche. Also Ziele, die fünf Jahre oder mehr in der Zukunft liegen und aus den Lebensbereichen
Persönlichkeit/Außenwirkung,
Partnerschaft/Familie,
Beruf/Materielles
    stammen. Nutzen Sie dazu auch die Ergebnisse aus dem Kapitel „Meine Mutvision“.
    Schritt 2: Mein Leben in fünf Jahren
    Wie sieht Ihr Tagesablauf in fünf Jahren aus? Was werden Sie arbeiten? Wie und wo werden Sie leben? Welchen Herausforderungen werden Sie begegnen? Wie gehen Sie mit diesen Herausforderungen um?
    Schritt 3: Kompetenzen planen
    Wenn Sie Ihre Ziele und Ihr Leben in fünf Jahren betrachten – welche Eigenschaften und Kompetenzen brauchen Sie, um Ihre Ziele zu erreichen? Wo liegen die Diskrepanzen zwischen Ihren jetzigen Fähigkeiten und den dann nötigen Fertigkeiten? Holen Sie die Einschätzung einer dritten Person ein. Möglichst jemand, der diese Kompetenzen bereits besitzt. Diese Person wird sehr wahrscheinlich weitere Aspekte erkennen.
    Schritt 4: Maßnahmen definieren
    Im letzten Schritt finden Sie die richtigen Maßnahmen, um die einzelnen Fähigkeiten, Kompetenzen oder Einstellungen zu erlernen. Lassen Sie sich dabei von einem Experten, Freund oder Vertrauten unterstützen.
    Wichtig
    Diese Planung entsteht nicht von heute auf morgen. Lassen Sie sich zwei bis vier Wochen Zeit. Gehen Sie dafür sehr ins Detail.
    Der innere Schweinehund
    Jetzt steht Ihnen nichts mehr im Weg, oder? Da ist noch die Sache mit dem „inneren Schweinehund“: „Eigentlich wollte ich ja, aber …“ Die konkreten Schritte fallen oft schwer.Gründe, die trotz umfangreicher Vorbereitung und besserer Einsicht darauf hinwirken, den bequemen Weg fortzusetzen, finden sich immer. Erleichtern Sie sich den Schritt vom Plan zur Tat durch konkrete Absprachen. Schließen Sie einen „Handlungsvertrag mit sich selbst“. Reicht Ihnen das nicht? Erhöhen Sie den Druck durch „Vertragsstrafen“ für den Fall, dass Sie den Vertrag nicht erfüllen.
    Handlungsvertrag mit mir selbst
    Mein Ziel/mein Thema:
Meine Erkenntnisse:
Konkrete Schritte, Handlungen und Maßnahmen:
Bis wann werde ich die Maßnahmen umsetzen:
Das Ergebnis ist anhand folgender Kriterien überprüfbar:
Beim Umsetzen lasse ich mich unterstützen von:
Strafe für den Fall, dass dieser Vertrag nicht erfüllt wird:
Datum:Unterschrift:
    Übung: Selbstverantwortung steigern
    Nutzen Sie die Vorteile davon, selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen, wenn Sie Mut zu zeigen. Fragen Sie sich: Was nützt es mir, für meinen Mut verantwortlich zu sein? Ihre Antworten können z. B. so aussehen:
Wenn ich selbst die Verantwortung für meinen Mut übernehme, dann bin ich unabhängig von der Ermutigung und Anerkennung durch andere.
Na und?
Wenn ich unabhängig von der Ermutigung durch andere bin, dann bin ich selbstbestimmt.
Na und?
Wenn ich selbst bestimmt bin, gelingt es mir, meine Träume und Wünsche zu erfüllen.
Na und?
Wenn ich mir meine Träume und Wünsche erfüllen kann, dann werde ich zufriedener sein.
Na und?

    Setzen Sie die Nutzenkette mindestens zehn Mal fort.
    Ihr individuelles Mut-Programm!
    Gründe für reale Ängste gibt es genug: die Angst in einer Unternehmenskrise den Arbeitsplatz zu verlieren, Angst vor den Folgen einer schweren Krankheit etc. Die meisten Ängste jedoch sind „hausgemacht“ und unbegründet. Gedanken wie „Bestimmt lästern alle Kollegen über mich, während ich in der Pause bin.“; „Ich bin sicher der Erste, der seinen Job verliert.“ oder „Bei der Präsentation schauen mich alle so kritisch an und denken sich, die hat keine Ahnung.“ sind häufig grundlos und belasten uns dennoch erheblich. Sind Ängste irrational, hindern sie uns, frei zu entscheiden, uns zu entfalten und das Leben zu genießen. Mit diesen fünf Schritten können Sie unbegründete Ängste ablegen.
    Schritt für Schritt: Der Angst entgegentreten
1.
Realität prüfen: Finden Sie heraus, ob Ihre Ängste berechtigt sind oder übertrieben und unrealistisch. Gibt es Hinweise, dass eine Kündigung wahrscheinlich ist, oder ist das nur eine vage Befürchtung? Reden Sie mit Ihrem Chef und Verantwortlichen, wie sie die Zukunft des
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