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Morgen heiratet mein Mann: Wer seinem Herzen folgt (German Edition)

Morgen heiratet mein Mann: Wer seinem Herzen folgt (German Edition)

Titel: Morgen heiratet mein Mann: Wer seinem Herzen folgt (German Edition)
Autoren: Miranda Lee
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sagte sich, dass es wahrscheinlich eine gute Sache sei, etwas angetrunken zu sein. Dann brauchte sie wenigstens nicht zu denken und sich keine Sorgen zu machen.
    „Schenk mir noch einen ein“, forderte sie Philip auf und hielt ihm das leere Glas hin. Sie hatte den ganzen Abend nichts gegessen und auch zu wenig getrunken. Der Champagner wirkte deshalb rasch. Er machte sie leichtfertig und unbekümmert.
    Eigentlich war das ein seltsamer Gedanke. Wie leichtfertig wollte sie noch werden? Plötzlich kicherte sie, und prompt runzelte Philip die Stirn.
    „Du sollst nur beschwipst sein, aber nicht völlig betrunken“, warnte er sie.
    „Das bin ich noch lange nicht, Philip. Du kannst mir vertrauen.“
    „Normalerweise ist diese Bemerkung Männern vorbehalten.“
    „Ach, am besten sagst du mir, was ich tun soll“, erwiderte sie. „Heute Nacht tue ich alles, was du willst.“
    „Nur heute Nacht?“
    Sie blickte ihn über den Rand ihres Glases hinweg an, wobei es in ihren Augen aufblitzte. „Lass uns kleine Schritte machen und erst einmal diese Nacht hinter uns bringen.“
    „Okay. Dann lass uns die Nacht voll und ganz auskosten.“
    Aus dem Bad zu steigen und sich abzutrocknen war für Fiona ein Test, ob sie schon beschwipst war. Nein, ich habe noch lange nicht genug getrunken, entschied sie, während Philip eins der flauschig weichen blauen Badetücher nahm und sie langsam und sanft abtrocknete.
    Seine unerwartete Zärtlichkeit rief Gefühle in ihr wach, die beunruhigend tief gingen und sich nicht nur auf Sex beschränkten. Das Herz verkrampfte sich ihr, als er ihr sagte, wie schön sie sei, und ihr dabei mit dem Badetuch behutsam den Rücken trocken rieb. Schließlich reichte er ihr das Badetuch und bat sie, das Gleiche auch bei ihm zu tun.
    Fionas Gedanken wirbelten durcheinander. Sie durfte sich keine Gefühle erlauben, sondern musste sich auf eine rein sexuelle Affäre beschränken.
    Das Problem war nur, dass in dem Moment, als sie sich vor Philip auf die Knie sinken ließ, so viele Gefühle auf sie einstürzten, dass sie alles vergaß, was sie sich vorgenommen hatte. Noch ehe ihr bewusst wurde, was sie da tat, liebte sie ihn mit den Lippen und Händen so leidenschaftlich und hingebungsvoll, wie es nur eine Frau konnte, die Liebe empfand. Sie wünschte sich, Philip würde sie aufhalten. Doch daran dachte er gar nicht, und Fiona konnte von sich aus nicht mehr aufhören.
    Als alles vorbei war, schenkte er ihr noch ein Glas Champagner ein und betrachtete sie nachdenklich. „Das konntest du schon immer gut, aber bist du noch besser geworden“, sagte er.
    „Du auch“, erwiderte sie und klammerte sich verzweifelt an die Illusion, nichts anderes als sinnliches Verlangen zu empfinden.
    „Ist das ein Kompliment? Ach, das ist auch egal.“ Er lachte und nahm sie in die Arme. „Wichtig ist nur, dass du bekommst, was du haben willst“, fügte er hinzu und trug sie zurück zum Bett.
    Fiona versuchte, sich etwas von ihm zu distanzieren. Aber das war ziemlich unmöglich, denn er fing wieder an, sie überall zu küssen, ihre Lippen, ihren Hals, ihre Brüste und den flachen Bauch. Als er weiter hinunterglitt, stöhnte sie auf und öffnete die Beine. Sie war bereit, sich ihm ganz hinzugeben und auszuliefern.
    Und dann tat er dieselben Dinge mit ihr wie damals auf dem Tisch im Esszimmer seines Vaters. Dabei hielt er sie mit seinen starken Händen so fest, dass sie nicht die geringste Chance hatte, sich den Liebkosungen seiner Zunge zu entziehen. Er quälte sie immer wieder und fuhr federleicht über ihre empfindlichen Stellen, ehe er langsam in sie eindrang, aber nur, um sich sogleich wieder zurückzuziehen und das ganze Spiel von Neuem zu beginnen. Als sie ihn schließlich anflehte, schob er die Hände unter ihren Po und hob sie höher, ehe er sie mit der Zunge liebkoste, bis sie aufschrie.
    Sie bog sich ihm entgegen und erreichte ihren Höhepunkt, aber nicht nur einmal, sondern immer wieder. Schließlich endete die herrliche Quälerei, und Philip ließ Fiona los. Mit einem tiefen Seufzer ließ sie sich zurücksinken, die Arme weit ausgebreitet. Ihre Augenlider wurden so schwer, dass sie befürchtete, jeden Moment einzuschlafen.
    Philip richtete sich auf zwischen ihren Oberschenkeln und betrachtete ihren Körper triumphierend. „So liebe ich dich“, sagte er leise. „Du hast keine Energie mehr, mich daran zu hindern, das zu tun, was ich will.“ Er beugte sich vor, schob die Hände wieder unter ihren Po und zog sie zu
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