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Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)

Titel: Der will doch nur spielen: Roman (German Edition)
Autoren: Meg Cabot
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Sleaterkinneyfan:  
Was machst du gerade?
Katyperry:
ARBEITEN. Belästige mich nicht, du weißt genau, die SBT sieht es nicht gern, wenn wir während der Arbeitszeit chatten.
Sleaterkinneyfan:  
Die SBT kann mich mal. Außerdem arbeitest du gar nicht. Ich kann dich nämlich sehen. Du schreibst wieder mal eine von deinen To-do-Listen, nicht?
Katyperry:
Es mag vielleicht so aussehen, aber in Wirklichkeit denke ich über die Misserfolge und Fehlentscheidungen in meinem Leben nach.
Sleaterkinneyfan:  
Du liebe Güte, du bist fünfundzwanzig. Du hattest noch gar kein Leben.
Katyperry:
Und warum ist meine geistige und seelische Verfassung dann so mies?
Sleaterkinneyfan:  
Weil du dir gestern Abend bis spät in die Nacht alte Folgen von Charmed angesehen hast. Du brauchst es gar nicht erst abzustreiten, ich habe nämlich gehört, wie du bei Cole dahingeschmolzen bist.
Katyperry:
O mein Gott, tut mir so leid!!! Habe ich Craig und dich geweckt?
Sleaterkinneyfan:  
Ich bitte dich. Craig würde nicht mal aufwachen, wenn neben ihm eine Bombe einschlüge. Ich habe dich gehört, als ich im Bad war. Von dieser Hormonbehandlung muss ich alle fünf Minuten aufs Klo.
Katyperry:
Es tut mir wirklich sehr leid. Ich schwöre, sobald ich ein Apartment gefunden habe, das ich mir leisten kann, ziehe ich aus und überlasse euch wieder eure Couch. Paula zeigt mir morgen Abend eine Wohnung in Hoboken. $ 1100 kalt, dritte Etage ohne Aufzug.
Sleaterkinneyfan:  
Würdest du bitte damit aufhören? Ich habe dir schon hundertmal gesagt, dass du bei uns willkommen bist.
Katyperry:
Jen, du und Craig wollt ein BABY. Ihr braucht keine ehemalige Studienfreundin, die euer Wohnzimmer in Beschlag nimmt, während ihr versucht, euch fortzupflanzen. Du hast schon genug für mich getan, du hast mir diesen Job besorgt.
Sleaterkinneyfan:  
Du hast dir unsere Couch mehr als verdient, schließlich nimmst du mir viel ab im Haushalt. Glaub nicht, ich würde das nicht sehen. Selbst Craig hat heute Morgen bemerkt, dass der Kühlschrank obendrauf abgewischt ist. Hast du vielleicht einen kleinen Sauberkeitsfimmel? Wer guckt schon oben auf den Kühlschrank?
Katyperry:
Craig scheinbar.
Sleaterkinneyfan:  
Wie auch immer, du kannst dir keine Wohnung für $ 1100 leisten. Ich weiß schließlich, was du verdienst, schon vergessen?
Katyperry:
Es ist die günstigste, in deren Nähe keine Methadonambulanz ist.
Sleaterkinneyfan:  
Ich habe immer noch nicht kapiert, warum DU diejenige bist, die ausziehen musste. Warum hast du IHN nicht vor die Tür gesetzt?
Katyperry:
Ich kann in dieser Wohnung nicht bleiben. Sie erinnert mich zu sehr an die glücklichen Zeiten mit Dale.
Sleaterkinneyfan:  
Oh, du meinst sicher die Zeiten, in denen du von der Arbeit nach Hause kamst und feststellen musstest, dass einer von Dales Kumpeln den Schrank mit dem Bad verwechselte und auf deine Wildlederstiefel gepinkelt hat.
Katyperry:
WARUM MUSST DU DAS AUSGERECHNET HIER AUF DER ARBEIT ERWÄHNEN? Du weißt doch, dass mir bei der Erinnerung immer die Tränen kommen. Ich habe diese Schuhe geliebt. Die sahen echten Coach-Stiefeln zum Verwechseln ähnlich.
Sleaterkinneyfan:  
Du hättest all seine Sachen die Feuertreppe runterwerfen sollen und die Schlösser auswechseln. Ich weiß nicht, ob ich dich heiraten will, eins nach dem anderen − ich meine, was für eine Sorte Mann sagt so etwas?
Katyperry:
Äh … die Sorte Exkiffer, der kurz davorsteht, einen Millionendeal mit der Plattenindus-
trie abzuschließen. Genau der sagt so etwas zu seiner Freundin, mit der er schon seit der Highschool zusammen ist. Ich meine, komm schon, Jen, Dale kann jede Frau haben. Warum sollte er ausgerechnet bei seiner Jugendliebe bleiben?
Sleaterkinneyfan:  
Meine Güte, ich schwöre dir, würde die SBT mich nicht wie ein Habicht umkreisen, um einen Grund zu finden, mich rauszuwerfen, würde ich jetzt rüberkommen und dir eine runterhauen. Du bist das Beste, was Dale jemals passiert ist, Millionendeal hin oder her, und wenn er das nicht weiß, ist er es nicht wert. Verstehst du mich, Katie? ER IST ES NICHT WERT.
Katyperry:
Ja, aber was sagt das denn über MICH aus? Ich war schließlich zehn Jahre mit ihm zusammen. ZEHN JAHRE. Mit einem Kerl, der sich nach all der Zeit nicht sicher ist, ob er mich heiraten will. Ich meine, was sagt das über meine Menschenkenntnis aus? Im Ernst, Jen, eigentlich dürfte ich gar nicht hier arbeiten. Wie kann ich meinem Arbeitgeber empfehlen, wen er einstellen und wen er
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