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Morgen heiratet mein Mann: Wer seinem Herzen folgt (German Edition)

Morgen heiratet mein Mann: Wer seinem Herzen folgt (German Edition)

Titel: Morgen heiratet mein Mann: Wer seinem Herzen folgt (German Edition)
Autoren: Miranda Lee
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hinauszögern.
    Unvermittelt hielt Philip inne, und sie schluchzte gequält auf.
    Er stöhnte auch auf. Dann zog er Fiona zu sich aufs Bett, sodass er genau zwischen ihren Beinen saß. Sie konnte keine Sekunde länger warten und ließ sich mit einem langen, tiefen Seufzer der Zufriedenheit auf Philip sinken. Als sie dann auch noch mit einer ihrer aufgerichteten Brustspitzen seine Lippen berührte, tat er ihr allzu gern den Gefallen und saugte daran.
    Sie bewegte sich auf ihm, legte ihm die Arme um den Kopf und fühlte sich herrlich weiblich.
    Doch kaum hatte sie angefangen, sich an ihm zu reiben, gelangte sie auch schon zum Höhepunkt, der so heftig war, dass sie völlig überwältigt wurde und am ganzen Körper zuckte. Philip stöhnte auf und biss in ihre Brustspitze, ehe er ihre Hüften umfasste und sie drängte, sich weiter zu bewegen während ihres Orgasmus’ und danach.
    Fiona war überrascht, dass ihre Begeisterung anhielt und sich nicht auflöste wie sonst nach dem Höhepunkt. Die Ekstase erreichte jetzt eine andere Ebene. Wie besessen klammerten sie sich aneinander. Und als Philip kurz davor war, zu kommen, erlebte sie ihren zweiten, aber genauso intensiven Höhepunkt.
    Anschließend ließen sie sich aufs Bett sinken. Philip hielt Fiona eng umschlungen und flüsterte etwas an ihrem Haar, was sie jedoch nicht verstand.
    Eine halbe Ewigkeit lang, so kam es ihr vor, lag sie auf ihm. Sie fühlte sich wie betäubt und irgendwie desorientiert. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals so etwas erlebt zu haben, auch damals nicht mit Philip.
    Natürlich war er jetzt als Liebhaber noch geschickter. Und vielleicht war sie auch etwas anspruchsvoller geworden. In den vergangenen zehn Jahren hatte kein Mann sie wirklich und völlig befriedigen können. Um das sexuelle Zusammensein restlos genießen zu können, hätte sie mehr Nähe und mehr Gefühle zulassen müssen. Aber nur bei Philip konnte sie sich so hemmungslos gehen lassen, und nur wenn sie mit ihm zusammen war, brauchte sie nichts vorzutäuschen.
    Und deshalb war er auch so gefährlich für sie.
    Plötzlich öffnete er die Augen und lächelte sie an. „Hast du dich erholt?“, fragte er. Dann drehte er sich mit ihr um und umarmte sie. „Du bist unglaublich sexy“, sagte er leise und strich ihr das Haar aus dem Gesicht, ehe er sie auf die Lippen küsste. „Ich könnte dich auffressen, aber jetzt noch nicht. Erst lasse ich uns ein Bad einlaufen. Dann bestelle ich uns etwas zu essen. Ich hatte vergessen, wie anstrengend es ist, mit so einer hinreißend sinnlichen Frau zu schlafen. Bleib einfach liegen“, forderte er sie auf und stieg aus dem Bett.
    Fiona blickte hinter ihm her. Sie dachte gar nicht daran, woanders hinzugehen. Sie dachte an überhaupt nichts anderes mehr, sondern wollte ihm nur noch blind gehorchen.
    „Ich komme mir irgendwie dekadent vor“, sagte sie zehn Minuten später leise und lehnte sich in der Badewanne zurück. Dabei trank sie Champagner und aß Erdbeeren aus der Schale, die Philip aus dem Wohnzimmer geholt hatte.
    Er saß ihr gegenüber und lächelte sie an. „So siehst du auch aus“, antwortete er und betrachtete ihre Brüste über dem sprudelnden Wasser.
    Sie errötete nicht. Darüber war sie hinaus. „Wie läuft es im Mordprozess?“, fragte sie.
    Er warf ihr einen erstaunten Blick zu. „Möchtest du jetzt über meine Arbeit reden?“
    „Ach, es war reine Neugier. Was ist daraus geworden?“
    „Wir haben gewonnen. Man hat meine Mandantin freigesprochen.“
    „Ich wusste doch, dass du es schaffst“, sagte sie.
    Philip zog die Augenbrauen hoch. „Was für ein Vertrauen! Womit habe ich das verdient?“
    „Ich glaube einfach an deine Fähigkeiten. Und an deine Leidenschaft.“
    „Meine Leidenschaft?“, wiederholte er. „Was meinst du damit?“
    „Ich kenne keinen anderen Mann, der sich so sehr einsetzt wie du. Du lässt dich von nichts und niemandem beeinflussen, das zu tun, was du willst.“
    „Ja, ich glaube, das stimmt. Aber ich weiß nicht, ob das etwas Positives oder Negatives ist.“
    „Negativ kann es nicht sein.“
    „Das kommt darauf an. Doch lass uns von etwas anderem reden. Ich habe heute Nacht keine Lust, über so ein ernstes Thema zu diskutieren. Trink das aus.“ Er füllte ihr Glas wieder. „Wenn wir hier herauskommen, sollst du so richtig schön beschwipst sein.“
    „Warum das denn?“
    „Ich weiß noch, wie lieb und anschmiegsam du bist, wenn du einen Schwips hast.“
    Fiona leerte ihr Glas und
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