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Mitternachtslust

Mitternachtslust

Titel: Mitternachtslust
Autoren: E Winter
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Decke hinauf gerichtet, auf die das tanzende Kaminfeuer bizarre Muster malte. Sie bemerkte Alexander erst, als er sich über sie beugte.
    Lange sah er sie prüfend und nachdenklich an, dann lächelte er, bevor er den Blick Julius zuwandte, der mit geschlossenen Augen und ruckartig zuckenden Hüften zwischen Melissas Schenkeln kniete.
    Obwohl sie spürte, wie die Scham ihr Wangen und Busen rot färbte, nahm zu ihrem Erstaunen ihre Erregung nicht ab. Noch immer wollte Melissa mehr und mehr von der flüssigen Seide, die in ihr auf und ab glitt.
    »Wie kommst du hier herein?«, fragte sie Alexander mühsam keuchend, als ginge es darum, ihn abzulenken, während sie vor seinen Augen mit einem Geist schlief.
    »Du hast mal wieder vergessen, die Tür abzuschließen«, antwortete er, legte eine Hand auf ihren Busen und zupfte mit einer spielerischen Geste an ihrem Nippel. Wahrscheinlich besaß er doch einen Schlüssel, aber dies war entschieden nicht der Moment, um diese Frage zu diskutieren.
    »Ich musste es tun, Alexander«, wisperte sie atemlos.
    »Ich weiß«, flüsterte er zurück. »Aber ich habe Angst, du könntest mit ihm gehen. Deshalb bin ich gekommen – um dich festzuhalten.«
    Er richtete sich auf, sie hörte seine Kleider rascheln, und im nächsten Moment huschten die Schatten der tanzenden Flammen über seinen nackten bronzefarbenen Körper. Melissa erschauderte, als er sich neben sie setzte, ihren Kopf auf seinen Schenkel bettete und mit einer Sanftheit, die sie nie zuvor an ihm erlebte hatte, ihren Oberkörper zu streicheln begann. Wie von selbst fanden seine Hände den Rhythmus, mit dem Julius sich in ihr bewegte, glitten vom Schlüsselbein über ihre Brüste bis hinab zu ihrem Bauch, der unter Julius’ langsamen Stößen vibrierte.
    Julius ließ nicht durch das geringste Anzeichen erkennen, ob er Alexanders Auftauchen bemerkt hatte. Versunken in sich, seine Bewegungen und seine Lust, die ihm in immer rascherer Folge raue leidenschaftliche Laute entlockte, bewegte er sich über und in ihr.
    Nachdem sie ihre erste Verlegenheit überwunden hatte, fiel es Melissa nicht schwer, die Situation zu genießen. Julius zwischen ihren Schenkeln, seine sanften und doch festen Stöße und seine Hände auf ihren Hüften, die ihr nicht die kleinste Bewegung gestatteten, sie abhängig von dem machten, was er ihr gab, und sie Geduld lehrten, um sehr langsam mit ihm gemeinsam den Gipfel zu erklimmen. Und Alexander, dessen vertrauter Duft ihr direkt in die Nase stieg, dessen Hitze den Kontrast zu Julius’ Kühle darstellte, dessen Finger jetzt ihre Brüste auf eine Art streichelten, kneteten und reizten, die Lavaströme in ihren Unterleib schickte.
    Als sie auf Alexanders festem Schenkel den Kopf leicht zur Seite wandte, sah sie dicht vor ihren Augen seinen Penis größer werden und sich langsam aufrichten.
    Sie hob die Hand und legte ihre Finger mit festem Griff um den schwellenden Schaft. Ihren Daumen drückte sie kurz auf die Spitze und ließ sofort wieder los, während ihre übrigen Finger unten den Druck verstärkten. Das tiefe Brummen, mit dem Alexander heftig die Luft ausstieß, schenkte ihr einen zusätzlichen kleinen Stromstoß, der sich tief in ihren Eingeweiden verlor. Sie liebte es, wenn er ihr zeigte, was ihm gefiel, ebenso wie sie Julius’ heftigen raschen Atem liebte, sein unterdrücktes Stöhnen und die heisere Stimme, mit der er ab und zu fast unhörbar »Annabelle« flüsterte.
    Sie drehte ihren Kopf noch weiter zur Seite, zog Alexanders Glied ein wenig herunter und knabberte sanft an der feuchten zuckenden Spitze, was Alexander zu weiteren erregten Lauten zwang, während er zärtlich und konzentriert an ihren geschwollenen Nippeln zupfte, sie leicht kniff, in die Länge zog und sachte zwirbelte.
    Melissa spürte, wie die Hitze zwischen ihren Schenkeln wuchs, eine Hitze, die Julius’ gleichmäßige seidige Berührungen nicht mehr lange würden kühlen können. Sie öffnete weit den Mund und nahm Alexanders Schaft bis fast zur Wurzel in ihre Mundhöhle auf. So tief spürte sie ihn, dass sie zwei oder drei Mal tief durchatmen musste, um wieder Luft zu bekommen, dann ließ sie ihre Lippen langsam und stetig auf und ab gleiten, bis hinauf zur Spitze und wieder bis nach unten, sodass er fast in seiner ganzen Länge von der feuchten Hitze ihres Mundes umschlossen war. Ohne jede Anstrengung gelang es ihr, die Bewegungen von Julius’ Rhythmus aufzunehmen.
    Sie nahm Julius’ rascher werdendes Stöhnen wahr, das
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