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1825 - Kampf um Trieger

Titel: 1825 - Kampf um Trieger
Autoren: Unbekannt
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Kampf um Trieger
     
    Eine neue Ära für die Zentrifaal – zwei Terraner im Brennpunkt des Geschehens
     
    von Hubert Haensel
     
    An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe mehrere Dutzend Planeten besetzt und seither ihre Invasion ausgebaut. Raumschiffe der Liga Freier Terraner und anderer galaktischer Großmächte konnten bislang nicht viel ausrichten.
    Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen gefährlichen Entwicklungen gar nichts. Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt; Alaska Saedelaere muß sich nun in der Galaxis Bröhnder behaupten.
    Rhodan und Bull wagten einen zweiten Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, doch sie kamen in der Galaxis Plantagoo heraus. Auf einer bekannten Welt namens Galorn mußten sich die Terraner der Angriffe eines unbekannten Wesens erwehren. Den beiden bleibt nur die Flucht nach vorne - sie müssen die Galornen finden, die mysteriösen Herrscher der Galaxis. Doch zuerst geht es ums Überleben bei den Zentrifaal, denn diese stürzen sich in den KAMPF UM TRIEGER...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der unsterbliche Terraner versucht in einem Bürgerkrieg zu vermitteln.  
    Reginald Bull - Rhodans ältester Freund steckt im selben Schlamassel.  
    A-Caliform - Der Zentrifaal-Renegat greift nach der Macht - und will den Krieg.  
    A-Betchaga - Der Regierungschef der Zentrifaal zwischen Sieg und Niederlage.  
    B-Padrista - Sicherheitschef der Regierungspartei.  
    1.
     
    „Ein Schatten lastet schwer auf unserer Vergangenheit; doch was geschehen ist, ist unabänderlich. Wir können nur aus der Geschichte lernen - ja, wir müssen aus der Geschichte lernen! Damit das Schreckliche sich nicht wiederholt, denn Intelligenzen neigen dazu, rasch zu vergessen.
    Deshalb müssen wir schon den Anfängen wehren ..."
    (Auszug aus A-Betchagas Rede zum Amtsantritt, von den Medien belächelt und Hauptursache seines Rufs als Weichling)
    A-Betchaga starrte die versammelten Zentrifaal herausfordernd an. Seine Blickleiste wirkte eine Spur dunkler als gewöhnlich, die Haut bildete Blasen wie der Schaumteppich eines der ungereinigt ins Meer strömenden Flüsse, und das fahle, fast schon graue Weiß offenbarte seinen derzeitigen Gemütszustand überdeutlich: Er war am Ende der Beherrschung angelangt.
    Innerhalb weniger Augenblicke hatte der Clanchef alle Facetten der Erregung durchlaufen, angefangen von Bestürzung über zorniges Aufbrausen bis hin zu einer gefährlichen Ruhe, die in einem vernichtenden Rundumschlag enden konnte. Ein unbedachtes Wort, eine mißverständliche Geste, und A-Betchagas Krallenhand würde dem Betreffenden tiefe Wunden schlagen.
    „Ich will. Erfolgsmeldungen, keine Ausflüchte!" stieß er mit schneidender Schärfe hervor. „Und ich verlange Califorms Kopf!"
    Es hatte eine Zeit mit der glorreichen Geschichte der Zentrifaal gegeben, in der die Überbringer schlechter Nachrichten mit dem Leben bezahlt hatten. Deshalb kannte jene Epoche nur Siege. Aber das lag lange zurück, mehr als tausend Jahre.
    A-Betchagas Krallenfinger verkrampften sich. „Egal, ob Caliform die Macht an sich reißen kann oder nicht", wie einen Fluch stieß er den Satz hervor, „er will tausend Jahre ausradieren und wird damit die Galornen auf den Plan rufen."
    Der Friede war immer brüchig gewesen. Weil dieser Friede nicht in den Händen der Zentrifaal gewachsen, sondern ihnen auf schreckliche Weise aufgezwungen worden war. Aber die Erinnerung daran war mit jeder Generation verblaßt, und die Glut unter der Asche brauchte neue Nahrung, war im Begriff, wieder hell aufzulodern „Califorms Anhänger rotten sich zusammen", betonte B-Padrista" der Sicherheitschef. „Neue Schätzungen ergeben dreihunderttausend Männer, Frauen und Kinder, die sich ..."
    Mit einer schroffen Handbewegung schnitt A-Betchaga ihm das Wort ab. „Die Dunkelziffer ist zehnmal höher!"
    „Trotzdem verstehe ich nicht genau, warum ..."
    Der Clanchef reagierte zynisch. >Bin ich nur von Versagern umgeben, die aus Furcht vor einem neuen Shifting den Verstand verlieren?"
    „... warum Califorms Anhänger mit dem
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