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Mit dir, fuer immer

Mit dir, fuer immer

Titel: Mit dir, fuer immer
Autoren: Cait London
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Rio. Du bringst mich dazu, zu meinen Gefühlen zu stehen. Ebenso zu meinen Ängsten wie zu meinem Verlangen."
    Rio zitterte vor Erregung, während er Paloma auszog und sie sich dabei immer wieder küssten. Trotzdem verwöhnte er sie erst nur mit dem Finger, bis sie vor Lust erschauerte. Erst dann drang er in sie ein, die Hände unter ihren Po gelegt, während sie Arme und Beine um ihn geschlungen hatte. Diesmal brannte das Feuer schnell höher, und Rio presste Paloma fest an sich, als sie mit einem Lustschrei auf den Gipfel kam, und verströmte sich dann in ihr.
    Paloma klammerte sich noch eine Weile an seine Schultern, ehe Rio sie wieder auf den Boden stellte und sie sich an die Wand lehnte.
    „Ich habe mich nicht zurückgehalten", flüsterte sie. „Ist es dir unangenehm, dass ich dich dermaßen begehre?"
    „Ich fühle mich geehrt, Liebling", antwortete Rio und küsste sie zärtlich, bevor er seine Kleidung ordnete.
    Immer noch atemlos von der Lust, die sie eben erlebt hatte, schlüpfte Paloma wieder in ihre Sachen. „Ich hatte keine Ahnung, dass ich jemanden so sehr begehren könnte."
    „Zwischen uns stimmt es. Unsere Zärtlichkeit und Leidenschaft füreinander sind nur natürlich, weil wir beide wissen, dass es um viel mehr geht." Er griff nach ihrer linken Hand und schob ihr den Ring, den er vorhin geformt hatte, auf den Finger. „Mein Vater hat früher solc he Ringe für uns gemacht. Ich möchte eines Tages das Gleiche für meine Kinder machen.
    Werd meine Frau, Paloma. Mein Herz gehört dir schon lange."
    Paloma betrachtete verwirrt den zu einem Ring geschmiedeten Hufnagel an ihrem Finger.
    „Ich kann nicht", flüsterte sie dann, stieß Rio von sich und lief ins Freie.
    In verletztem Stolz schlug Rio mit der Faust gegen die Wand. Er genügte ihr nicht! Die Ehe mit ihm reichte ihr nicht! Am liebsten hätte er geflucht, weil er Paloma von ihrer schmerzlichen Vergangenheit nicht befreien konnte. Stattdessen folgte er Palo ma und nahm sie wieder in die Arme. Zuerst verkrampfte sie sich, doch dann gab sie langsam nach.
    Er küsste sie heftig und verbarg seine Leidenschaft nicht. Zwischen ihnen musste Ehrlichkeit herrschen. Palo ma erwiderte seinen wilden Kuss und grub die Nägel in Rios Rücken, während sie eng umschlungen im Sonnenschein standen.
    „Das ist echt, Rio", flüsterte sie mit heiserer Stimme.
    „Zwischen uns ist noch viel mehr, und du weißt das", erklärte er. Nur um sie auf Friscos Rücken zu heben, ließ er sie los.
    „Ja, ich weiß, aber es macht mir Angst." Sie beugte sich zu ihm hinunter, streichelte seine Wange und nahm ihm damit die Furcht, sie zu verlieren.
    Rio schwang sich hinter ihr auf Frisco, hielt sich mit einer Hand an der Mähne fest und schlang den anderen Arm um Paloma. Dann trieb er den Wallach zu Boones Land.
    Paloma schwieg, während sie im schwindenden Tageslicht die saftigen Wiesen überquerten und vor dem schmiedeeisernen Zaun anhielten, der den Familienfriedho f der Llewlyns umschloss.
    Rio drückte Paloma noch fester an sich, als plötzlich Roman auf seinem Pferd vor ihnen auftauchte.
    „Wir haben euch hier draußen gesehen. Rio macht so ein finsteres Gesicht. Ist alles in Ordnung, Paloma?" fragte Roman.
    Paloma nickte, lehnte sich gegen Rio und legte die Hand mit dem Ring auf seine. „Rio kümmert sich um mich, und ich vertraue ihm."
    „Er ist ein guter Mann. Kallista schickt euch das." Roman reichte Rio einen Schlafsack und Satteltaschen, tippte an seinen Hut und ritt zurück.
    Eine Stunde später waren sie tief in den unberührten Wäldern, die Boone so geliebt hatte.
    Paloma zog das warme Flanellhemd enger um sich. Rio kauerte nackt neben dem kalten Bach, um sich zu waschen.
    Im Schatten der Bäume hatte er zugesehen, wie Paloma badete. Sie hatten etwas gegessen, aber nur wenig gesprochen. Paloma hatte diesen stolzen Mann verletzt. Aber sie war noch nicht so weit, ihm all das zu geben, was er von ihr wollte.
    Hinter ihr knisterte das Feuer. Eine Eule flog über sie hinweg. Rio stand auf und drehte sich zu ihr um. Sein Körper war ange spannt, doch er hielt den Kopf hoch erhoben und sah sie unverwandt an, während er nun auf sie zuging.
    Als sie sich ihm entgegenbeugte und ihn sanft küsste, zögerte er nur kurz, ehe er sie hochhob und zum Schlafsack trug. Einen Moment blieb er stehen, und sie wusste, dass er sie nie ohne ihre Zustimmung nehmen würde.
    „Ja", hauchte sie.
    Er stellte sie auf die Erde, und sie streifte das Hemd ab.
    Rio atmete schneller und
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