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Mit der Hoelle haette ich leben koennen

Titel: Mit der Hoelle haette ich leben koennen
Autoren: Daniela Matijevic
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für ihre Freundschaft, ihr Talent, ihre Beständigkeit und ihre Verrücktheit. Was wäre ich ohne unsere nächtlichen Skype-Konferenzen? VIVA QUATTRO CALZONES! Yeahyeahyeah!
    Der gesamten Heyne-Familie: Ulrich Genzler für seinen Glauben an mich, dem Presseteam um Claudia Limmer, Ute Bierwisch und Doris Schuck für ihr Organisationstalent. Danke!
    Meiner Freundin Sonja und ihrem Mann Carsten Tobe, weil sie nie daran gezweifelt haben, dass alles gut wird.
    Monika Grothues für ihre Unterstützung, ihr Vertrauen in mein »Talent« und ihren unverwüstlichen Optimismus!

    Meiner Redakteurin Angela Troni: Es war eine unglaublich kreative und den Horizont erweiternde Zusammenarbeit mit dir.
    Jederzeit wieder! Danke, Angela!
    Maria Schaupmann - man muss sich nicht immer sehen, um sich nahe zu sein!
    Magdalena und Tobias Grewin: Für eure loyale Freundschaft! Ich knutsche den kleinen Grewin, der bei Erscheinen des Buches geboren ist.
    Frank Eggen von www.angriff-auf-die-seele.de für seine unermüdliche Unterstützung. Frank, du bist der Motor für so wahnsinnig viele Menschen. Lass dich nicht unterkriegen und schon gar nicht aufhalten!
    Uwe Schrader: Sie haben so unglaublich viel in die Wege geleitet und zum Guten gewendet!
    Dem Deutschen Veteranenverband e.V. und all seinen Mitgliedern. Danke für euer Engagement und euer Vertrauen darauf, dass wir etwas bewirken werden!
    Ulrike Demmer, Dr. Peter Römer, Jana Lange, Michael Kuhrau, Familie Hardinghaus, Janina Fischer, Somkhuan »Gope« Mimuso und dem ganzen Baan-Thai-Team, Alex Kahl, Leon Becker-Detert: Euch allen danke ich für euer Engagement, eure Loyalität und eure Freundschaft. Auf die nächsten zwanzig Jahre!
    Und nicht zu vergessen: Jule. Ich liebe dich!
    Aber vor allen anderen danke ich meinem Neffen Nikolas Hackel und meiner Nichte Viktoria Hackel dafür, dass sie so sind, wie sie sind. Nämlich wundervoll.
    Ihr beide seid meine Inspiration - immer dann, wenn ich mal wieder resigniere. Ich liebe euch über alles …
     
    Ich möchte außerdem jeden grüßen, der sich von diesem Buch angesprochen fühlt, der meine Gefühle nachempfinden kann, der dieselben Bilder kennt …

    Haltet durch und teilt euch mit!
    Allein ist jeder von uns eine Einzelstimme, zusammen sind wir ein Chor!
     
    Ich bin gedanklich bei jedem Kameraden, der sich momentan im Einsatz befindet. Habt keine Angst, laut zu sagen, dass das Leben nicht mehr so ist wie es war …
    Es gibt ein Leben nach dem Einsatz. Ihr müsst es nur wollen - und finden!
     
     
    Eure Dani

»Menschen verlassen das Land und kehren zurück mit Erfahrungen, die auf extreme Weise anders sind als die ihrer zurückgebliebenen Mitmenschen«
    Jonathan Shay 3
    Nachwort
    von Oberstarzt Dr. Karl-Heinz Biesold,
    Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
     
    Daniela Matijević stellte sich im Februar 2000 in unserer Psychiatrischen Ambulanz in Hamburg vor, wo ich sie das erste Mal sah. Sie tat sich deutlich schwer, um Hilfe nachzusuchen, obwohl es ihr damals nicht gutging. Schon längere Zeit quälte sie sich mit ausgeprägten Schlafstörungen, litt unter heftigen Alpträumen von ihrem Kosovo-Einsatz, so dass sie sich gar nicht mehr traute, sich schlafen zu legen. Vor allen Dingen die Erinnerungen an die Kinder, die vor ihren Augen gestorben waren, und an die Leichen, die sie bei den Massengrabaushebungen gesehen hatte, schienen sich in ihr Gehirn eingebrannt zu haben. Nach unserer langen Unterhaltung war ich selbst erschüttert von dem, was diese
junge Frau erlebt hatte, und gleichzeitig voller Respekt für ihre Tapferkeit, all dies ausgehalten zu haben. Sie hatte Schuldgefühle und haderte mit sich selbst, in manchen Situationen versagt zu haben. Ich fand, dass sie sehr streng mit sich selbst war. Mein Angebot, bei uns eine stationäre Traumatherapie zu machen, konnte sie damals nicht annehmen. Zu groß waren vielleicht auch die Ängste vor der therapeutischen Konfrontation mit dem Erlebten. Sie hatte bei einer zuvor durchgeführten »Präventivkur« die Erfahrung gemacht, dass das Sprechen über ihre Erlebnisse zu einer Zunahme ihrer Beschwerden geführt hatte. Ihr Wunsch war es, Gras über die Sache wachsen zu lassen, und sie hoffte, mit ihrer baldigen Entlassung aus dem Dienst bei der Bundeswehr Abstand zu gewinnen. Sie wollte zu dieser Zeit auch keine weiteren Kontakte zu einer Bundeswehreinrichtung, hatte aber gleichzeitig das Gefühl, von Zivilisten erst recht nicht verstanden zu werden. Gerne hätte ich ihr geholfen, war ich doch
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