Minks Buffet

Bündelchen angeboten und sind gut geeignet als exotische Dekoration. Beim Hacken der höllisch scharfen kleinen Dinger ist aber Vorsicht geboten - vermeiden Sie Kontakt mit Gesicht oder Augen.

Hühnchenpfanne mit Balti Masala
    Zutaten für 12 Portionen:
4 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 Bund Koriander
12 Hühnerbrustfilets à ca. 130 g
2 EL Ghee, ersatzweise
Butterschmalz
4 Stangen Zimt
1 TL Kardamomkapseln
2 EL Garam M asala
(Gewürzmischung)
2 TL Sesamsamen
2 TL Mohnsamen
1 TL Fenchelsamen
6 EL Balti-M asala-Paste
(Asienladen)
1/2 l Hühnerbrühe
1 l Sahne
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    1 Stunde 15 Minuten
    1. Die Zwiebeln in feine Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen zerdrücken. Die Korianderblättchen fein hacken. Das Fleisch in mundgerechte Würfel schneiden.
    2. Ghee oder Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch, Zimtstangen, Kardamom, Garam Masala und alle Samen darin etwa 1 Minute braten. Die Hitze reduzieren, die Zwiebeln zugeben und braun braten. Die Balti-Masala-Paste unterrühren und das Fleisch hinzufügen, unter gelegentlichem Rühren 5 Minuten köcheln lassen, dann die Brühe hinzugießen und etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze gar ziehen lassen.
    3. Die Sahne unterrühren und nochmals kurz aufkochen lassen. Zuletzt die Korianderblättchen unterrühren. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Mit indischem Fladenbrot (Rezept Seite 105) servieren.

Lammcurry
    Zutaten für 12 Portionen:
5 Zwiebeln
6 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwerwurzel, etwa 4 cm
3 kg Lammschulter
3 EL Ghee oder Butterschmalz
300 g Joghurt
2 TL Chilipulver
2 EL Koriander, gemahlen
3 TL Kreuzkümmel, gemahlen
2 TL Kardamom, gemahlen
1 TL Nelkenpulver
2 TL Kurkuma
2 TL Salz
1 kg Tomaten aus der Dose
7 EL Mandelstifte
7 TL Garam Masala
    50 Minuten plus Garzeit
    1. Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein hacken. Das Fleisch von Fett und Sehnen befreien und in Würfel schneiden.
    2. Das Ghee oder Butterschmalz erhitzen, Zwiebeln zugeben und weich dünsten. Joghurt, alle Gewürze (bis auf Garam Masala), Knoblauch und Ingwer unterrühren. Salz und die Tomaten mit der Flüssigkeit dazugeben und im offenen Topf 10 Minuten köcheln lassen. Das Fleisch zugeben, den Topf schließen und etwa 1 Stunde bei sanfter Hitze garen. Dann den Deckel abnehmen und das Gericht bei mittlerer Temperatur etwas einköcheln lassen.
    3. Die Mandelstifte in einer Pfanne ohne Fett erhitzen. Garam Masala hinzufügen und gut verrühren. Die Mischung über das Gericht streuen.

Indisches Fladenbrot
    Zutaten für 12 Portionen:
2 Knoblauchzehen
4 Tassen Kichererbsenmehl
2 TL schwarzer Pfeffer,
extra grob gemahlen
2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Salz
2 EL Pflanzenöl
Cayennepfeffer zum Bestreuen
    30 Minuten plus Backzeit
    1. Die Knoblauchzehen durchpressen. Das Kichererbsenmehl, Pfeffer, Kreuzkümmel und Salz in einer großen Schüssel gründlich vermengen. Den Knoblauch dazugeben und erneut alles gut verrühren.
    2. Nach und nach lauwarmes Wasser hinzufügen, bis sich ein kompakter Teig ergibt. Diesen etwa 5 Minuten lang geschmeidig kneten. Der Teig soll ziemlich fest und trocken sein, sonst lässt er sich schwer ausrollen.
    3. Den Backofen auf 150 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig zu einer etwa 5 Zentimeter dicken Rolle formen und mit einem Messer in etwa 3,5 Zentimeter dicke Stücke schneiden. Die Teigstücke auf eine leicht geölte Oberfläche legen.
    4. Öl auf die Stücke träufeln und sehr dünn ausrollen. Die Teigfladen mit etwas Cayennepfeffer bestreuen. Von der Arbeitsfläche lösen und vorsichtig auf Backpapier legen. Die Fladen im Backofen 15 bis 25 Minuten backen.

    Mein persönlicher Tipp: Indische Fladenbrote gibt es in zahlreichen Varianten. Dazu gehören Naans, Chapatis oder Papadams. Naan wird aus Hefeteig zubereitet, Chapatis aus einer speziellen Weizenschrotund Weizenmehlmischung und Papadams aus Linsenmehl.

Scheunenfest

    Nicht immer, aber immer öfter: Die Deutschen feiern gern zünftig - ohne lästige Etikette und lange Tischreden, besonders in der warmen Jahreszeit. Zu Ihrem ganz privaten Dorfoder Scheunenfest laden Sie nur gute Freunde und Nachbarn ein und es herrscht weder Dirndlzwang noch Blasmusikpflicht. Was Sie aber unbedingt brauchen, ist ein geräumiges, wasserdichtes Partyzelt im Garten oder eine schöne Scheune, falls Sie so etwas besitzen oder in der Nähe mieten können. Auch ein paar stabile Klapptische und -bänke müssen her,