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Mentale Staerke - Erfolg braucht Gelassenheit

Mentale Staerke - Erfolg braucht Gelassenheit

Titel: Mentale Staerke - Erfolg braucht Gelassenheit
Autoren: Christian Bremer
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Atme n Sie fünfmal tief und langsam ein und aus und achte n Sie dabei vor allem auf die bewusste Ausatmung. Spüre n Sie , wie der Atem aus Ihnen heraus fließt. Versuche n Sie dabei, ohne Anstrengung möglichst viel Luft aus den Lungen herauszulassen. Dann spüren Sie auch einen automatischen Reflex zum Einatmen. So werden Sie automatisch r uhiger .
    Drittens, der Mittelfinger: Jetzt fragen Sie sich selbst: „Atme ich noch ? “ Das Wichtige dabei ist, diese Frage nicht vom Kopf her zu beantworten, sondern die Antwort zu spüren. Das ist eine sehr entspannende Erfahrung.
    Viertens , der Ringfinger : Als nächstes fragen Sie sich selbst, wie Sie sich jetzt eigentlich fühlen wollen . Vielleicht ja kraftvoll, gelassen, zuversichtlich, friedl ich, fröhlich oder entspannt? Frage n Sie s ich in aller Ruhe: „ Wie will ich mich jetzt eigentlich fühlen? “
    Fünftens , der kleine Finger : Wenn Sie sich zum Beispiel gelassen und kraftvoll fühlen wollen , dann überlege n Sie sich jetzt abschließend, welche konkreten Gründen Sie haben , sich so wie gewünscht zu fühlen . Beantworten Sie sich die Frage: „Welche konkreten Gründe habe ich, mich jetzt so zu fühlen, wie ich mich eigentlich fühlen möchte?“
    Probiere n Sie die Fünf-Finger-Regel aus und Sie werden feststellen, dass sie funktioniert und unterstützt. Dann haben Sie einen klaren Kopf und machen das Beste aus jeder Situation . Egal, ob Sie ein Flugzeug verpassen , Sie sich über einen Mitarbeiter aufregen oder Sie sich unfair behandelt fühlen . All das sind Situationen, in denen die 5-Finger-Regel weiterhilft.

 
Stress in Gesprä chen ? Nein Danke!
     
    Sie können Recht haben oder gelassen sein – beides zugleich ist nicht möglich!
    „Willst Du Recht haben oder glücklich sein?“, dass wusste bereits der indische Philosoph Krishnamurti. Machen Sie sich in Diskussionen klar, dass es um Ihr Gesprächsziel geht und nicht darum, dass Sie Recht bekommen. Sehr oft verhaken sich Gesprächspartner in eine Diskussion über „die richtige und wahre Sichtweise“ und vergessen dabei vollkommen, dass es keine objektive Sichtweise gibt. Menschen sprechen immer von ihrer eigenen subjektiven Meinung über die Dinge und nicht über die Dinge an sich. Wenn Sie sich also das nächste Mal dabei erwischen, dass Sie sich auf unnötige zu meist zu nichts außer Streit führenden Diskussionen eingelassen haben, dann halten Sie inne und prüfen Sie, ob Sie Ihr Gesprächsanliegen noch erreichen können. Wenn nicht, beenden Sie das Gespräch freundlich, bringen es auf ein neues Thema oder geben Sie der Person einfach von ganzem Herzen Recht. Denn sie hat ja genauso Recht wie sie selbst. Suchen Sie sich dann eine andere Vorgehensweise, um Ihr Ziel und Anliegen in die Tat umzusetzen.
     

 
Ausgewogene Reaktion im Stress um cool zu bleiben: Der innere Dialog
     
    „Mensch sein heißt ja niemals, nun einmal so und nicht anders sein müssen - Mensch sein heißt immer, immer auch anders werden können.“
    Viktor Frankl, Psychologe
     
    Identifizieren Sie bei Stress die lauteste innere Stimme und verleihen Sie den anderen Stimmen das Wort!
    Eine Stimme, die bei vielen Menschen häufig Stress auslöst, ist der „Innere Krieger“. Er kämpft gerne und steht symbolisch für das Motto „Ärmel hoch“ und handeln. Diese sehr gute Haltung hilft uns dabei, Dinge zu verändern, die uns stören. Sie ist allerdings dann nicht angebracht, wenn die Möglichkeit zu handeln nicht besteht. Gründe hierfür können beispielsweise fehlender Einfluss wegen fremder Angelegenheiten oder verpasste Zeitpunkte sein.
    Wenn eine Änderung der Situation nicht möglich ist, dann ist es eher sinnvoll seine eigene Haltung zu verändern.
    Hierzu werden ganz bewusst weitere Stimmen befragt, um eine ausgewogene und konstruktive Perspektive auf eine Situation zu kreieren, die augenblicklich nicht veränderbar ist.
    Hier lesen Sie, welche archetypischen Stimmen es außer dem Krieger gibt und wie Sie diese für sich nutzen können, indem Sie ihnen zuhören.
    Die gleich beschriebenen archetypischen Stimmen stellen Oberbegriffe für eine große Anzahl unterschiedlicher Stimmen dar. Diese sind natürlich bei allen Menschen unterschiedlich, jedoch lassen sich schon Ähnlichkeiten in den Grundaussagen der Stimmen feststellen.
    Krieger
    In den Krieger bringt Sie der Stress automatisch, diese Stimme brauchen Sie also nicht extra aufzubauen. Unter Stress ist der Krieger blind vor Wut und damit wenig
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