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Mentale Staerke - Erfolg braucht Gelassenheit

Mentale Staerke - Erfolg braucht Gelassenheit

Titel: Mentale Staerke - Erfolg braucht Gelassenheit
Autoren: Christian Bremer
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wenig bleiben und merken, wie gut sich diese Idee anfühlt.
     
    5.        Wann kann ich meine Haltung verändern?
    Kennen Sie die Idee von „Leben im Jetzt“? Nun können Sie diese in der Praxis verwenden. Denn die Antwort auf diese Frage lautet immer „Jetzt“ – und nur im Jetzt können Sie handeln und etwas verändern. Die Frage zeigt Ihnen auf, dass Sie im Moment der Frage eine Entscheidung treffen können: „Jetzt kann ich diese Haltung verändern“. Sie brauchen nicht noch länger unter dieser Haltung zu leiden, sich wegen ihr aufzuregen und sich von ihr die Freude am Leben nehmen zu lassen. Halten Sie auch bei dieser Frage inne und beantworten Sie sie nicht vorschnell, sondern in Ruhe und vom Herzen aus. Verweilen Sie bei der Idee, dass Sie jetzt etwas tun können und prüfen Sie, wie sich das für Sie anfühlt.
    Die Person im Beispiel wird deutlich spüren, dass sie eine wirkliche Chance hat, im aktuellen Augenblick ihre Haltung zu ändern. Es wird für sie eine gute Nachricht sein, dass sie nicht noch länger unter ihrer Haltung leiden muss. Sie erkennt ihre Möglichkeit und ihre Verantwortung, das eigene Denken in die Hand zu nehmen und zu verändern. Der Stress weicht und es tritt Zuversicht, Energie und Frieden ein.
    6.        Wie lautet eine bessere Haltung?
    Nachdem Sie sich selbst vor Augen geführt haben, was die Haltung mit Ihnen macht und dass Sie sie verändern können, überlegen Sie sich nun eine neue Haltung. Diese neue Haltung ist konstruktiver, stressfreier, friedlicher, entspannter und lässt Sie so besser fühlen.
    Im Beispiel könnte die neue Haltung folgendermaßen lauten: „ Wenn die anderen das nächste Mal die Regeln brechen, bleibe ich ruhig und weise sie freundlich darauf hin. “
    Sicherlich wird diese Haltung zu völlig anderen Gefühlen führen als die Haltung „Die anderen müssen die Regeln einhalten“.
     
    Auch hier gilt natürlich: eine Tablette hilft erst, wenn man sie nimmt. Wenn Sie also das nächste Mal Stress empfinden, dann halten Sie inne und gehen mit sich selbst diese sechs Schritte durch. Sie werden erkennen, dass dies eine sehr wertvolle Technik ist, um mit Situationen geschickt umgehen zu können, die zur Zeit nicht veränderbar sind.
    Beherzigen Sie das Motto:
    ! „Entweder ich ändere meine Umwelt oder ich ändere meine Haltung“.

In sechs Schritten zur Gelassenheit durch eine neue Haltung:
     
    1.         Identifizieren Sie Ihre Haltung.
     
     
    2.        Lässt mich diese Haltung gut oder schlecht fühlen?
     
     
    3.        Was sind die Konsequenzen, wenn ich meine Haltung nicht ändere?
     
     
    4.       Wer kann meine Haltung verändern?
     
     
    5.        Wann kann ich meine Haltung verändern?
     
     
    6.        Wie lautet eine bessere Haltung?
     
     
     
     

Was tun g elassene Menschen, wenn sie gestresst sind ?
 
    Auch wenn Sie Ihrem Stress so gut es geht vorbeugen, wird es doch immer wieder zu Situationen kommen, in denen Stress aufkommt. Hierfür brauchen Sie Techniken, um sich einerseits möglichst wenig aufzuregen und andererseits möglichst schnell wieder abzuregen.
    Beherzigen Sie bitte, dass Sie gegen die erste spontane Reaktion bei Stress nichts tun können. Dies sind biologisch bestimmte und programmierte menschliche Reaktionen: die Atmung ändert sich, die Körperhaltung ändert sich, das „Kopfkino“ zeigt unangenehme Filme und es treten Gefühle wie Unzufriedenheit, Anspannung, Wut oder Ärger auf.
    Nehmen Sie sich selber wahr und betrachten Sie diese Reaktionen als Beweis, dass Sie am Leben sind. Alles was passiert, ist normal.
    Genauso normal ist es, in diesen Situationen etwas Konstruktives zu tun. Dabei unterstützen Sie die folgenden Ideen – die erst beim Ausprobieren wirken können.

 
Die Fü nf -Finger-Regel bei Stress
     
     
     
    ! Wie will ein Mensch Stress empfinden, der offen für seinen Stress ist?
    Wenn Sie sich zukünftig gestresst fühlen , probiere n Sie die Fünf -Finger-Regel aus:
    Erstens, der Daumen: Zu Beginn nehmen Sie Ihre aktuell vorhandenen Gefühle und Gedanken ganz bewusst wahr, nehmen Sie sie einfach an. Halte n Sie inne und lenke n Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Inneres. Lehne n Sie nichts ab, sondern seien Sie offen für das, was gerade in Ihnen los ist . Frage n Sie sich selbst: „ Was ist jetzt gerade in mir los? “ Lasse n Sie den Sturm der Stressgedanken vorbeiziehen und spüren Sie , was danach kommt.
    Zweitens, der Zeigefinger:
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