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Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Titel: Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)
Autoren: Nelson Mandela
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Freedom Award im National Civil Rights Museum in Memphis, Usa, am 22. November 2000
    Armut und materielle Ungleichheit stehen dauerhaftem Frieden und beständiger Stabilität im Wege.
    Abschlusssitzung der 50. Nationalen Konferenz des Anc an der North-West University, Mafikeng Campus, 20. Dezember 1997
    Eine sichere Zukunft für die Menschheit hängt nicht zuletzt davon ab, ob wir es schaffen, die ständig weiter auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich zu schließen – in jedem einzelnen Land sowie im Vergleich der Länder dieser Welt miteinander.
    26. Internationale Konferenz zur Verbesserung der universitären Lehre, Universität von Johannesburg, Juli 2001
    Endlich Schluss mit der Armut in der Welt zu machen sollte unser wichtigstes Ziel sein. Wir müssten uns wieder einmal ins Bewusstsein rufen, dass wir alle Menschen sind und dass unsere Verschiedenheit unsere Stärke ist.
    Bankett zur Feier der 100 besten Bücher Afrikas im 20. Jahrhundert in Cape Town, Juli 2002
    Wo Armut herrscht, gibt es keine echte Freiheit.
    Zum Start der »Make Poverty History«-Kampagne (Deine Stimme gegen Armut), Trafalgar Square, London, 3. Februar 2005

IM GEFÄNGNIS DER ARMUT
    Für viele Familien sind Jobs die scharfe Demarkationslinie zwischen einem annehmbaren Leben und einer Existenz im Elend. Und für den Einzelnen macht Arbeit den Unterschied zwischen einem gesunden Selbstwertgefühl und einem Gefühl äußerster Ohnmacht.
    Aus einer Rede zur Eröffnung der Haushaltsdebatte vor dem südafrikanischen Parlament in Cape Town am 20. Juni 1996
    Arm zu sein ist eine schlimme Sache.
    Aus einem Gespräch mit Ahmed Kathrada, etwa 1993 / 1994
    Wie Sklaverei und Apartheid ist auch die Armut kein natürlicher Zustand. Sie ist von Menschen gemacht und kann durch menschliches Engagement überwunden, ja vollkommen beseitigt werden.
    Zum Start der »Make Poverty History«-Kampagne (Deine Stimme gegen Armut), Trafalgar Square, London, 3. Februar 2005
    In diesem neuen Jahrhundert bleiben Millionen Menschen auf der ganzen Welt ausgeschlossen, gefangen, in Ketten. Sie sitzen im Gefängnis der Armut. Es ist Zeit, sie daraus zu befreien.
    Zum Start der »Make Poverty History«-Kampagne (Deine Stimme gegen Armut), Trafalgar Square, London, 3. Februar 2005
    Der Kampf gegen die Armut ist keine Frage mitleidigen Wohlwollens, sondern ein Akt der Gerechtigkeit. Ihre Überwindung ist ein grundlegendes Recht, das Menschenrecht auf ein Leben in Würde.
    Live-8-Konzert am Mary Fitzgerald Square in Johannesburg am 2. Juli 2005

DIE ROLLE DER FRAU
    Es wird keine Freiheit geben, solange die Frauen nicht von jeglicher Unterdrückung befreit sind.
    Erste Rede zur Lage der Nation vor dem südafrikanischen Parlament in Cape Town am 24. Mai 1994
    Die Frage der Nation darf nicht mehr länger über die Frage der Frau gestellt werden. Tatsächlich dürfen wir die Frage der Nation nicht als getrennt von der Frage nach Rolle und Stellung der Frau in der Gesellschaft betrachten.
    Bei einem Abendessen zur Feier des »Women’s Month« im Countryclub von Johannesburg am 25. August 2003
    Ich war nie der Auffassung, dass Frauen, in welchen Belangen auch immer, weniger kompetent sind als Männer.
    Aus einem Brief an die Rechtsanwältin Felicity Kentridge, geschrieben auf Robben Island am 9. Mai 1976

KRITIK IST FÜR JEDE GESELLSCHAFT WICHTIG
    Wir sollten uns darum bemühen, uns in Organisationen und in unserer persönlichen Arbeit mit Menschen zu umgeben, die stark sind und Widerstand leisten, wenn wir etwas falsch machen.
    Zur Eröffnung des Anc / Inkatha Freedom Summit in Durban am 29. Januar 1991
    Unsere früheren Erfahrungen haben uns gelehrt, dass ein offener und ehrlicher Austausch von Meinungen und Kritik für jede wirklich demokratische Gesellschaft und Regierung wichtig ist, damit sie auf Kurs bleibt.
    Mittagessen mit der Conference of Editors of South Africa, 6. September 1994
    Keine Einzelperson, kein Meinungsmacher, keine politische Doktrin, kein religiöser Glaube kann einen Monopolanspruch auf die Wahrheit erheben.
    Rede vor der International Federation of Newspaper Publishers, Prag, 26. Mai 1992
    Eine gebildete, aufgeklärte und informierte Bevölkerung ist der beste Weg zu einer funktionierenden Demokratie.
    Rede am St. John’s College Johannesburg, 6. Oktober 2003
    In menschlichen Belangen hat niemand, kein Mensch, keine Organisation, keine soziale Gruppierung je die einzige absolut korrekte Meinung inne. Vielmehr müssen wir uns in Gesprächen,
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