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Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Titel: Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)
Autoren: Nelson Mandela
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1999
    Manchmal fällt einer ganzen Generation das Schicksal der Größe zu. Ihr könnt diese große Generation sein. Also lasst eure Größe in aller Fülle erblühen.
    Zum Start der »Make Poverty History«-Kampagne (Deine Stimme gegen Armut), Trafalgar Square, London, 3. Februar 2005

DER EINZIG GANGBARE WEG
    Wir müssen Brücken über den Abgrund bauen, mit Toleranz und Mitgefühl andere ins Boot holen, statt sie auszugrenzen. Wir müssen Würde und Stolz aufbauen und freien Selbstausdruck fördern, wenn wir eine Zivilgesellschaft schaffen wollen, in der Einheit und Frieden herrschen.
    Eröffnung des Kongresses zur kulturellen Entwicklung im Civic Theatre in Johannesburg am 25. April 1993
    Lasst uns Toleranz gegenüber den Ansichten anderer üben und so die Grundbedingung für Frieden schaffen, die allein den Raum zu erzeugen vermag, in dem das Beste in uns zum Vorschein kommt.
    Bei der Unterzeichnung der neuen Verfassung im südafrikanischen Sharpeville am 10. Dezember 1996
    Wir können eine Gesellschaft errichten, die auf Freundschaft gründet und auf unserer allgemeinen Menschlichkeit – eine Gesellschaft, aufgebaut auf den Werten der Toleranz. Das ist der einzig gangbare Weg. Ein Weg in eine glorreiche Zukunft in diesem, unserem wunderschönen Land. Lasst uns einander an den Händen nehmen und gemeinsam dieser Zukunft entgegengehen.
    Aus der Ankündigung des Datums der ersten Wahl durch den Mpnp (Multi Party Negotiation Process) in Kempton Park am 17. November 1993
    Es ist die Aufgabe jeder neuen Generation, zu führen und Verantwortung zu übernehmen. Unsere Generation hat dies zu ihrer Zeit ebenfalls getan, so gut sie es vermochte.
    Aus einer Grußbotschaft anlässlich der Verkündigung des Anc-Wahlprogramms zum 96. Jahrestag ihres Bestehens im Absa-Stadion im südafrikanischen East London am 10. Januar 2009

EINE STRAHLENDE ZUKUNFT WINKT UNS
    Werden künftige Generationen von uns sagen: »Ja, sie haben tatsächlich den Grundstein für den Sieg über die Armut in der Welt gelegt. Sie haben es geschafft, eine neue Weltordnung zu errichten, die auf gegenseitigem Respekt, auf Gleichheit und partnerschaftlichem Verhalten beruht?«
    Aus einer Vorlesung am Oxford Center of Islamic Studies am Sheldonian Theatre in Oxford vom 11. Juli 1997
    Können wir mit Sicherheit sagen, dass wir verhindern werden, dass Kontinente, Länder oder Gemeinden je wieder auf rauchende Schlachtfelder reduziert werden, auf denen einander bekämpfende Kräfte ihren Streit um Nation, Religion, Rasse oder Sprache ausfechten? Werden wir uns der historischen Entscheidung stellen, welche die Geschichte jetzt an uns heranträgt: das unglaubliche Wohlstandspotenzial unseres Planeten für all seine Völker fruchtbar zu machen und nicht nur für die mächtigsten?
    Aus einer Vorlesung am Oxford Center of Islamic Studies am Sheldonian Theatre in Oxford vom 11. Juli 1997
    Mögen künftige Generationen nie von uns sagen, dass Gleichgültigkeit, Zynismus und Selbstsucht uns daran gehindert haben, das Ideal der Menschlichkeit zu erreichen, das sich im Nobelpreis ausdrückt. Möge unser aller Streben Martin Luther King jr. recht geben, der sagte, dass die Menschheit nun nicht mehr länger in der sternenlosen Mitternacht von Rassismus und Krieg gehalten werden kann.
    Bei der Nobelpreisverleihung im norwegischen Oslo am 10. Dezember 1993
    Eine strahlende Zukunft winkt uns. Und es liegt einzig an uns, mit harter Arbeit, Aufrichtigkeit und Integrität nach den Sternen zu greifen.
    Bei den Feiern zum Freedom Day im südafrikanischen Pretoria am 27. April 1996

REDE ANLÄSSLICH DER VERLEIHUNG DES NOBELPREISES IM JAHR 1993
    Eure Majestät, Eure Königliche Hoheit, sehr verehrte Mitglieder des Nobelpreiskomitees in Norwegen, sehr verehrte Frau Premierministerin Gro Harlem Brundtland, sehr verehrte Minister, Abgeordnete und Gesandte, sehr verehrter Mitgeehrter, Mr. F. W. de Klerk, sehr verehrte Gäste, Freunde, meine Damen und Herren.
    Ich möchte dem norwegischen Nobelpreiskomitee meinen herzlichsten Dank dafür aussprechen, dass es uns in den Stand von Friedensnobelpreisträgern erhoben hat.
    Auch meinem mitausgezeichneten Landsmann F. W. de Klerk möchte ich zu dieser hohen Ehre gratulieren.
    Gemeinsam treten wir so zwei anderen berühmten Südafrikanern zur Seite, dem verstorbenen Albert Luthuli und Seiner Eminenz, Erzbischof Desmond Tutu, deren wegweisender Beitrag zum friedvollen Kampf gegen das verhängnisvolle System der Apartheid ebenfalls mit dem
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