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Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Titel: Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)
Autoren: Nelson Mandela
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machen, war es meine Pflicht, mich zu engagieren. Ich würde es wieder und wieder so machen.
    Aus dem Dokumentarfilm Mandela: The Living Legend, 2003
    Jetzt geht es darum, dass jeder von uns sich die Frage stellt: Haben wir wirklich alles getan, um aus diesem Land das Land unserer Träume zu machen?
    Interkulturelle Ramadan-Feier, Johannesburg, 30. Januar 1998

DIE ZUKUNFT GEHÖRT DER JUGEND
    Es ist Sache der Jugend, unsere Gesellschaft ein für alle Mal aus den Fesseln und den falschen – weil uns trennenden – Vorstellungen der Vergangenheit zu lösen.
    Bei der Umbettung der sterblichen Überreste des Anti-Apartheid-Kämpfers Anton Lembede, Mbumbulu, 27. Oktober 2002
    Von der Jugend von heute würde ich mir eines wünschen: Seid die Regisseure eures eigenen Schicksals, seid eure eigenen Stars.
    Geburtstagsfeier für den Nelson Mandela Children’s Fund an der French International School in Johannesburg am 9. Juli 2008
    Dass unsere jungen Leute so enorme Führungsqualitäten an den Tag legen, zeigt mir, dass es Hoffnung gibt.
    Geburtstagsfeier für den Nelson Mandela Children’s Fund an der French International School in Johannesburg am 9. Juli 2008
    Die Zukunft gehört der Jugend. Nicht wenige von uns nähern sich allmählich dem Ende ihrer politischen Karriere, daher muss die Jugend übernehmen. Und sie muss die unverzichtbare Grundbedingung für den Frieden anstreben: Einheit in der Vielfalt zu suchen und tragfähige Wege, dieses Ziel zu erreichen.
    Nach Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität von Kwazulu-Natal, Südafrika, 30. Mai 1998

DIE EINZIGE GRUNDLAGE MENSCHLICHEN GLÜCKS
    Ich komme immer mehr zu der Auffassung, dass soziale Gleichheit die einzige Grundlage menschlichen Glücks ist.
    Aus einem Brief an Senator Douglas Lukhele, geschrieben auf Robben Island am 1. August 1970
    Wir müssen eine bessere Welt schaffen: eine, in der die Rechte jedes Einzelnen respektiert werden, in der das Streben nach einem guten Leben nicht vergeblich ist und in der jedes Individuum sein Potenzial voll verwirklichen kann.
    Aus einer Grußadresse auf dem World Social Forum in Mumbai, Indien, im Januar 2004
    Eine Nation sollte nicht danach beurteilt werden, wie sie ihre hochgestellten Bürger behandelt, sondern wie sie die Bürger am anderen Ende der Skala behandelt.
    Aus Long Walk to Freedom, 1994
    Wir müssen dafür sorgen, dass Hautfarbe, Rasse und Geschlecht in aller Augen nichts weiter sind als Gottes Gabe an einen jeden von uns und kein schicksalhaftes Merkmal, das die Stellung eines Menschen in der Welt bestimmen sollte.
    Aus einer Rede vor der 49. Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York am 2. Oktober 1994

AIDS IST KEINE KRANKHEIT MEHR
    Je mehr wir es an Mut fehlen lassen, am Willen zum Handeln, in desto stärkerem Ausmaß verurteilen wir unsere Brüder und Schwestern, unsere Kinder und Kindeskinder zum Tode. Wenn die Geschichte unserer Zeit geschrieben wird, soll man sich dann unser als jener Generation erinnern, die der globalen Krise den Rücken zugekehrt hat? Oder als jener Generation, die die richtigen Schritte unternahm?
    46664*-Konzert im norwegischen Troms ø vom 11. Juni 2005
    Wir müssen das Schweigen brechen, der Stigmatisierung und Diskriminierung ein Ende setzen und dafür sorgen, dass sich am Kampf gegen Aids alle beteiligen: Jene, die von dieser schrecklichen Krankheit betroffen sind, wollen nicht stigmatisiert werden. Sie brauchen Liebe.
    Abschlussansprache auf der Xiii. Internationalen Aids-Konferenz in Durban am 14. Juli 2000
    Aids ist schon längst keine Frage des Krankheitsbildes mehr, sondern eine Frage der Menschenrechte.
    46664-Konzert im Greenpoint-Stadion von Cape Town am 29. November 2003
    Wir sind alle Menschen und die Hiv-Epidemie betrifft uns am Ende alle. Wenn wir Menschen ausgrenzen, die an Aids sterben, dann dürfen wir die Bezeichnung »Mensch« für uns nicht mehr in Anspruch nehmen.
    Auf der Abschlussfeier der Xiv. Internationalen Aids-Konferenz in Barcelona am 12. Juli 2002
    Mein Sohn ist an Aids gestorben.
    Pressekonferenz, auf der Nelson Mandela den Tod seines Sohnes Makgatho verkünden musste, Johannesburg, 6. Januar 2005
    * 46664 ist die Häftlingsnummer von Nelson Mandela auf Robben Island und der Name einer Anti-Aids-Kampagne der Nelson-Mandela-Stiftung.

SCHLUSS MIT DER ARMUT
    Bittere Armut ist erniedrigend. Sie zerstört die Würde der Betroffenen. Am Ende aber erniedrigt sie uns alle. Sie raubt unserer Freiheit den Sinn.
    Zur Verleihung des
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