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Meine sechs Inseln

Meine sechs Inseln

Titel: Meine sechs Inseln
Autoren: Karin Heyken
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Seele zum Schwingen bringt, kurzum,
das was Ihnen Spaß macht, das ist auf dieser Insel möglich und soll sein.
     
    Nicht was
andere Menschen für gut befinden, nein, was Sie brauchen, damit es Ihnen gut
geht. Hier tanken Sie Kraft, hier laden Sie Ihren Akku auf, mit dem, was Ihnen
gut tut! Das sind Hobbies, vielleicht, was Sie schon früher immer mal tun
wollten, was Sie interessiert, und, und und. Seien Sie mutig und tun Sie! Wer
soll es sonst tun?

 

  Auf dieser
Insel sind Menschen, die Sie tragen, wenn das Leben Sie von den Füßen holt. Die
Sie dorthin tragen, wohin Sie gegangen wären, hätte das Leben Sie nicht von den
Füßen geholt. Diese Menschen kennen Sie und Sie vertrauen diesen Menschen.
Diese Menschen wissen wie Sie „ticken“, was Sie denken, was Sie fühlen, ist
Ihnen nahe, soweit sich ein Mensch in einen anderen Menschen „hineinfühlen“ und
„hineindenken“ ihm nahe sein und kann.
     
    Wer sind
diese Menschen? Tragen Sie diese Menschen? Oder war das mal so? Müßten Sie mit
diesen Menschen reden? Auch wenn es schwer ist?
     
    Reden Sie —
denn wenn Menschen auf dieser Insel sind, die Sie vor langer Zeit getragen
haben, aber es heute nicht mehr tun können, weil sie sich heute nicht mehr so
nahe sind, dann können keine Menschen diese Insel betreten, weil sie ganz
einfach noch „besetzt“ ist. Im Zweifelsfall ist dann keiner da, wenn das Leben
Sie von den Füßen holt!
     
    Reden Sie,
denn alle Menschen Ihres Vertrauens haben Ehrlichkeit verdient, auch wenn sich
die Beziehung verändert haben sollte.



  Die
Insel ist vielleicht ein bißchen in Schieflage geraten durch einen zu hohen
Anspruch, den Sie an sich selbst haben? Alles muß perfekt sein? Mein Haus, mein
Mann, meine Kinder, alles wie aus dem Ei gepellt?
     
    Aber wollen
Ihr Mann und Ihre Kinder wie aus dem Ei gepellt sein? Oder lieber sich Selbst
sein? Oder auf dem Weg dorthin?
     
    Denken Sie
an ihre ersten Frikadellen und an die, die Sie heute machen. Heute sind die
Frikadellen besser — oder? Sie haben auch einen weg zurück gelegt, auf dem Sie
besser geworden sind. Das dürfen alle anderen auch! Mit den eigenen
Erfahrungen, nicht mit Ihren Erfahrungen!
     
    Wir werden
nicht klug durch die Erfahrungen der Anderen, sondern durch die eigenen
Erfahrungen und auch eigene Fehler, Außer, ich werde um Rat gefragt, aber auch
dann können es die Anderen immer noch so machen, wie sie es für richtig halten.
So wie wir es auch tun!
     
    Warum nehmen
Sie oft Jobs an und sage zu oft „ja“, auch wenn Sie es eigentlich
(FrauensLieblingswort) gar nicht wollen? Suchen Sie Anerkennung und
Bestätigung? Die dürfen Sie sich auch selber geben! Sie dürfen sich loben, Ihre
Arbeit für gut (oder auch befriedigend) halten, und Sie müssen auch nicht immer
gut sein!
     
    Sind Sie mit
sich im Einklang, werden Sie schnell merken, sind es die Ihre Mitmenschen auch
— und Sie werden Sie wertschätzen und es Ihnen sagen!



  Huch, Insel der
Nicht-Kontrolle? Das geht doch gar nicht! Eine(r) muß doch wissen was läuft,
sonst läuft es aus dem Ruder!
     
    Glauben Sie
das wirklich? Wissen Sie mit Kontrolle wirklich, was läuft? Oder müssen Sie
Kontrolle verstärken, wenn Ihnen auffällt, das Ihnen was „durch die Lappen
gegangen“ ist? Und hört Kontrolle jemals auf? Können Sie irgendwann nachlassen
mit der Kontrolle? Werden Sie dafür immer die Kraft haben? Kontrolle ist
Mißtrauen; „ich weiß ja nicht...“
     
    Das
Gegenteil von Kontrolle ist Vertrauen. „Ich traue Dir und kann Dich loslassen,
ich weiß, das Du wieder kommst, wenn Du gehst!“
     
    Vertrauen
hab ich, Kontrolle muß ich überprüfen, immer und immer wieder. Vertrauen gibt
Sicherheit, Kontrolle gibt nie Sicherheit. Kontrolle verunsichert, und
verunsichert mich.
     
    Gelassenheit
kann damit nicht wachsen und Selbstsicherheit auch nicht.
     
    Lassen Sie
los, springen Sie in Pfützen, und tun Sie jeden Tag etwas, was ein bißchen
verrückt ist und Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Leben ist dann ein
wenig anders und damit auch ein bißchen leichter. Nicht viel, aber es lohnt
sich! Probieren Sie es aus!



  Lust
— das Salz in unserem Leben. Lust — die Triebfeder für das, was wir wollen,
Lust — das was den Hunger der Seele stillt, Lust — einfach schön!
     
    Die Lust der
Sinne — eine vielfältige Auswahl, von dem, was uns belebt. Unsere Sinnesorgane
für das Sehen, das Hören, das Riechen, das Schmecken und Fühlen machen uns zu
einem einzigartigen
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