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Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)

Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)

Titel: Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)
Autoren: Kaitlyn Rice
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Weinen gebracht – als sie über das traurige Leben ihrer Mutter nachgedacht hatte oder als Luke seinen ersten Zahn bekommen hatte.
    Im Stillen fluchte sie, als ihr die Tränen plötzlich über die Wangen rollten. Wie sollten sie jemals eine Lösung finden, wenn sie sich so gehen ließ?
    Zu ihrem Erstaunen rutschte Jack näher heran und zog sie an sich. Sanft streichelte er ihr den Rücken. „Hey, wir kriegen das schon hin. Sei ganz ruhig.“
    Er schob sie ein Stück von sich weg, sah ihr ins Gesicht und wischte ihre Tränen fort. Und dann küsste er sie auf den Mund.
    Ja, Küssen war so viel einfacher als Reden. Mit seinen warmen, weichen Lippen sagte Jack mehr, als alle Worte es konnten. Deutlich spürte sie, dass er sie sehr mochte und sie immer noch begehrte. Indem sie seinen Kuss innig erwiderte, zeigte sie ihm, dass sie dasselbe für ihn empfand.
    Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher. Voller Sehnsucht nacheinander umarmten sie sich, schmiegten ihre Körper aneinander. Doch Callie wollte ihm noch näher sein. Und Jack schien es genauso zu gehen. Er hob sie an den Hüften hoch und setzte sie auf seinen Schoß.
    Als Callie seine Erregung spürte, stöhnte sie leise auf. Vielleicht war es nicht richtig, unter den gegebenen Umständen ihrem Verlangen freien Lauf zu lassen, aber es fühlte sich so unbeschreiblich gut an.
    Außerdem waren sie schließlich noch verheiratet.
    Ohne den Blick von Jack zu wenden, knöpfte sie ihre Bluse auf und zog sie aus. Danach öffnete sie ihren BH und ließ ihn zu Boden fallen.
    Wohlig seufzend umfasste Jack ihre Brüste. Während er sie erneut küsste, strich er mit den Handflächen über ihre aufgerichteten Brustspitzen. Als er seine Lippen über ihren Hals zu ihren Brüsten hinabwandern ließ, stöhnte Callie vor sehnsüchtiger Erwartung.
    „Ich will dich ganz“, flüsterte sie.
    „Bist du sicher?“
    „Ganz sicher.“
    Er ließ sie los, damit sie aufstehen konnte. Nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass die Vorhänge vor den Fenstern richtig zugezogen waren, streifte sie ihre restlichen Sachen ab. Währenddessen entkleidete er sich ebenfalls rasch.
    Dann setzte sie sich erneut auf seinen Schoß, und diesmal nahm sie ihn tief in sich auf. Das intensive Gefühl überwältigte sie, sodass sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Doch das machte ihr nichts mehr aus. Sie wollte Jack zeigen, wie sehr sie ihn liebte und wie sehr sie ihn begehrte.
    Bald erfüllten sehnsüchtiges Seufzen und lustvolles Stöhnen den Raum. Sie tauschten feurige Küsse, liebkosten und streichelten sich ohne Hemmungen.
    Jetzt, da Jack von seinem Sohn wusste, war plötzlich alles anders. Es war, als sei eine Wand zwischen ihnen eingerissen worden. Dass sie so offen und ehrlich miteinander geredet hatten, vertiefte ihre Vertrautheit zueinander noch mehr.
    Anders als davor war es natürlich auch deswegen, weil ihr gemeinsamer Sohn im Nebenzimmer schlief.
    Wenn Jack und sie zusammengeblieben wären, hätten sie längst alle Tricks entdeckt, um sich ungestört lieben zu können. Doch in diesem Moment war Callie ein wenig unruhig – womöglich wachte Luke auf, und sie mussten mittendrin aufhören.
    Trotzdem bemühte sie sich, die Ruhe zu bewahren. Genüsslich legte sie die Hände auf Jacks Bauch und strich über seine warme sanfte Haut. Voll und ganz gab Callie sich dem erregenden Rhythmus hin, und schon bald überrollte eine Welle der Lust ihren Körper.
    Zitternd schloss sie die Augen und genoss still den Augenblick.
    „Cal?“
    Als sie die Augen wieder öffnete und Jacks fragenden Blick sah, nickte sie. „Keine Sorge, ich bin noch nicht fertig mit dir“, raunte sie ihm verführerisch zu.
    Und wieder ließen sie sich von der Begierde leiten, bewegten ihre Körper wie in einem berauschenden Tanz. Als Callie spürte, dass der Mann, den sie liebte, den Gipfel erlangte, erlebte sie ein weiteres Mal die süße Erlösung.
    Und Luke schlief immer noch.
    Erschöpft ließ Jack sich auf das Sofakissen sinken. „Gar nicht so einfach, dabei möglichst leise zu sein“, sagte er lächelnd.
    „Mhmm.“
    „Und ich glaube, so schnell haben wir es noch nie gemacht.“
    Es gefiel ihr, dass sie beide dasselbe dachten. Während sie sich an Jacks Brust schmiegte, wünschte sie sich, dass alle schlechten Erinnerungen bald vergessen wären. Sie hoffte, dass sie immer so liebevoll miteinander umgehen würden wie jetzt.
    Plötzlich drang von draußen das Geräusch quietschender Reifen zu ihnen herein. Erschrocken
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