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Medi-Taping im Sport

Medi-Taping im Sport

Titel: Medi-Taping im Sport
Autoren: Trias
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Acryl. Acrylverbindungen sind thermoplastisch, das heißt, sie werden beim Erhitzen weich oder schmelzen und werden beim Abkühlen wieder fest. Ein großer Vorteil, wenn man an die Körperwärme denkt.
    Medi-Tapes sind wasserbeständig. Sie können während der Behandlung also unbesorgt schwimmen und natürlich auch nach dem Sport duschen. Auch kräftiges Schwitzen bei körperlicher Anstrengung beeinträchtigt die Wirksamkeit des Klebers nicht. Ebenfalls wichtig: Die Pflaster enthalten keine Latexbestandteile. Latex ist dafür bekannt, nicht selten Allergien auszulösen. Durch den Verzicht darauf kann die Hautverträglichkeit als sehr gut bezeichnet werden. Der Kleber ist wellenförmig aufgebracht. Das garantiert die Luftdurchlässigkeit des Tapes und haftet darüber hinaus besser, als es bei vollflächiger Beschichtung der Fall wäre. Unter dem Tape kann die Haut atmen, weiter wachsen und sich völlig ungestört entwickeln. Sie können Ihren haftenden Helfer bedenkenlos über Wochen tragen, wenn Sie das Bedürfnis haben, ohne mit Hautreizungen rechnen zu müssen.
    GUT ZU WISSEN
    Kleben – warten – starten
    Der Acryl-Klebstoff haftet zwar sofort, wird aber erst durch die Körperwärme vollständig aktiviert. Deshalb sollten die durch das Taping behandelten Muskeln erst nach ungefähr dreißig Minuten stärker belastet werden. Für Sportler gilt sogar: Tapen Sie möglichst einen Tag vor dem Training oder dem Wettkampf. Eine Schweizer Studie hat ans Licht gebracht, dass vier Stunden nach dem Tapen die Muskulatur noch besonders entspannt ist und nicht so viel Kraft entwickelt. Außerdem ist die massive Schweißbildung bei sportlicher Aktivität nicht zu unterschätzen.
    Nicht nur farblich passen die Rollen perfekt zum Sport.
Hundert Prozent Baumwolle
    Die Außenseite des Tapes besteht aus reiner Baumwolle. Die gewährt eine gute Eigenelastizität. Die Dehnungseigenschaften des Bandes sind mit denen der menschlichen Haut vergleichbar. Ein Streifen von einem Meter kann bis auf 1,60 Meter gestreckt werden. Das Material lässt den Abtransport von Schweiß zu. Gerade für Sportler, die das Band vorbeugend nutzen, oder Schmerzen für ein wichtiges Spiel, einen entscheidenden Lauf lindern möchten, ist dies von größter Bedeutung.
Keine Frage der Optik – die Farben
    Das Tape wird in vier verschiedenen Farben verwendet:
hautfarben,
rot,
blau,
gelb.
    Das hat nicht etwa ästhetische Gründe, sondern therapeutische. Farben wirken nämlich auf energetischem Weg auf das Körpergeschehen ein und beeinflussen somit auch den Heilungsprozess. Es ist nachgewiesen, dass die Bestrahlung mit Farben Pulsfrequenz und Blutdruck zu verändern vermag. Ein fiebriger Mensch wird sich in einem Raum, der in kühlen Farben, also beispielsweise in Blau-Tönen gehalten ist, wohl fühlen. Wer ohnehin schon fröstelt,wird warme Töne bevorzugen, wie Gelb oder Rot. Sie müssen verstehen, dass Farben im Grunde lediglich verschiedene Wellenlängen von Licht sind. Fallen sie auf die Netzhaut, sorgen sie dort für den Eindruck einer bestimmten Farbe. Wellen treffen aber auch auf die Haut und entfalten dort eine Wirkung, ohne dass uns das bewusst ist. Das erklärt, warum ein Pflaster sogar die Muskelaktivität bremsen oder steigern kann.
    Gerade im Nacken liegen oft Verspannungen vor, die mit rotem Tape gelindert werden.
Hautfarben
    Ein farblich neutrales Tape wirkt aufgrund seines Aufbaus und der mechanischen Tätigkeit wie die farbigen Tapes auch. Es fehlt lediglich jegliche zusätzliche Eigenschaft, die Rot, Blau oder Gelb mitbringen. Das hautfarbene Tape wird gewählt, wenn lediglich eine lymphatische Massage, jedoch keine energetische Behandlung erfolgen soll. Achtung: Stellt sich der gewünschte Effekt nach Aufbringen eines neutralen Bandes nicht ein, gehen Sie bitte unbedingt zu einem ausgebildeten Therapeuten. Es kann sein, dass Ihre Probleme nicht muskulär begründet sind. Es ist aber auch möglich, dass ein anderes Tape, vielleicht sogar anders aufgebracht, sehr wohl Nutzen zeigen würde. Dieser Hinweis gilt selbstverständlich auch bei farbigen Bändern: Stellt sich die erhoffte Wirkung nicht ein, oder nehmen Sie gar Verschlechterungen wahr, ist der Weg zum Fachmann ein Muss!
    GUT ZU WISSEN
    Der Therapeut wählt die Farbe
    Viele Sportler sind übertrainiert und werden daher mit blauem Tape behandelt. Generell ist entscheidend, ob Sie Medi-Taping vorbeugend, lindernd oder leistungssteigernd nutzen wollen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll,
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