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Maxine Sullivan

Maxine Sullivan

Titel: Maxine Sullivan
Autoren: Frauenheld! Vorsicht
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betrifft Julia.“
    „Du brauchst es mir nicht zu sagen. Ich vertraue dir.“
    „Danke, Schatz, aber ich möchte es dir erzählen. Ich kann es auch erst jetzt tun, weil es nicht mich betrifft, sondern Julia.“ Er strich ihr liebevoll über das Haar. „Es war Julias Geheimnis. Sie hat nämlich ein Kind von einem früheren Freund. Sie war damals sechzehn und musste das Kind auf Druck ihrer Eltern zur Adoption freigeben.“
    „Wie schrecklich, die arme Julia.“
    „Ich wusste nichts davon, und Royce auch nicht. Erst als die Adoptiveltern vor Kurzem mit dem Boot verunglückten, fand Julia heraus, wo ihr Sohn lebt. Sie kam zu mir und hat mir alles anvertraut, weil sie sich keinen Rat wusste. Royce hatte wieder angefangen zu trinken.“
    „Und nun? Hat sie Royce davon erzählt?“
    „Ja, und er möchte, dass der Junge bei ihnen lebt. Er hat geschworen, mit dem Trinken aufzuhören. Immerhin hat er zugegeben, dass er ein Alkoholproblem hat. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung.“
    „Und wie denkt er jetzt über dein Verhältnis zu Julia? Er kann ja nicht auslöschen, dass ihr euch mal geliebt habt.“
    „Ich habe ihn wohl überzeugen können, dass ich jetzt andere … Interessen habe“, sagte er lächelnd und zog sie so fest an sich, dass sie spüren konnte, wie erregt er war.
    „Hm … andere Interessen. Wie soll ich das verstehen?“
    „Das ist doch ganz einfach.“ Er machte einen Schritt zurück, zog ihr das Top mit einem Ruck über den Kopf. „Oh, Kia, ich habe fast vergessen, wie schön du bist.“ Sein Blick glitt über ihren knappen schwarzen BH und die tief sitzende Jeans.
    „Wollen Sie mich etwa verführen, Mr. Matthews?“
    Er strich ihr über ihre runden Brüste. „Möchten Sie das, Ms. Benton?“
    „Also …“ Sie schien nachzudenken. „Ich glaube, eher nicht.“ Rasch ging sie zur Tür, schloss ab und steckte den Schlüssel ein. „Diesmal möchte ich Sie verführen.“
    Seine Augen leuchteten erwartungsvoll auf. „Aber Sie wissen doch hoffentlich, dass dies ein Büro ist.“
    „Na und? Wozu ist die große Schreibtischplatte denn da? Und der Ledersessel?“ Sie kam mit wiegenden Hüften auf Brant zugeschlendert und nahm ihn bei der Hand. „Setzen Sie sich, Mr. Matthews. Ich bin zum Diktat bereit.“
    – ENDE –
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