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Marsversorger ALPHA VI

Marsversorger ALPHA VI

Titel: Marsversorger ALPHA VI
Autoren: K. H. Scheer
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ge­ris­sen und fie­len zu Bo­den. Der Tod war schon ein­ge­tre­ten, ehe sie den Bo­den be­rühr­ten.
    Dann schrie ich nur noch Tan­ca­nocs Na­men.
    Er senk­te sei­ne Waf­fe, schau­te mich fas­sungs­los an und ver­stand!
    Wenn ich noch ei­ne hal­be Se­kun­de ge­zö­gert hät­te, die Quel­le des Un­heils zu be­sei­ti­gen, hät­te er ent­we­der mich er­schos­sen oder wir hät­ten ihn und sei­ne Be­glei­ter tö­ten müs­sen.
    »Traue nie ei­nem Hyp­no«, sag­te Han­ni­bal er­schöpft. »Nie, ver­stehst du! Okay, ich wer­de den Schiffs­be­sat­zun­gen jetzt klar­ma­chen, daß wir ih­re Kom­man­dan­ten er­schos­sen ha­ben, weil sie dich er­mor­den woll­ten. Das er­klärt auch un­se­ren Feu­er­über­fall auf die bei­den Schif­fe. Es war halt ei­ne Be­stra­fungs­ak­ti­on. Mit der Hin­rich­tung der bei­den Übel­tä­ter hat­te Tu­ma­dschin Khan, sei­ner be­son­de­ren Vor­lie­be ent­spre­chend, so lan­ge ge­war­tet, bis sämt­li­che Or­ghs zu­se­hen konn­ten. Ich hal­te das für ei­ne gu­te und lo­gisch fun­dier­te Er­klä­rung. Ein­ver­stan­den?«
    Ich nick­te nur. Ja, ich war ein­ver­stan­den. Jetzt hat­te ich al­so Al­li­sons For­de­rung doch er­füllt!
    Tan­ca­noc um­arm­te mich.
    »Freund«, flüs­ter­te er rauh. »Freund, bei­na­he hät­te ich Sie er­schos­sen. Ich konn­te nichts da­für.«
    Wir gin­gen. Das Fest war zu En­de. Der Ein­satz »Mars­ver­sor­ger AL­PHA-VI« eben­falls.
    Wir hat­ten die Freund­schaft ei­nes großen und uns tech­nisch weit über­le­ge­nen Vol­kes er­run­gen. Das war sehr viel wert.
    Ich nahm mir vor, al­les zu tun, um die­sen eben erst ge­knüpf­ten Kon­takt so zu ver­tie­fen, daß es zwi­schen Ye­do­ce­ko­nern und Men­schen auf kei­nen Fall je­mals zu Miß­ver­ständ­nis­sen kom­men konn­te.
    Vor­erst gab es für uns nur ein Ziel: die Be­sei­ti­gung der von den Hyp­nos aus­ge­hen­den Ge­fahr.
     
     
    EN­DE
     
     

 
    Als ZBV-Ta­schen­buch Nr. 22 er­scheint
     
    Ge­hei­mor­der Rie­sen­au­ge
     
    von K. H. Scheer
     
    In ih­rem Kampf um das über­le­ben der Er­de dringt die »Ge­hei­me-Wis­sen­schaft­li­che-Ab­wehr« im­mer tiefer in die Ga­la­xis vor. Mit ei­nem gi­gan­ti­schen Psy­cho­trick soll das über­mäch­ti­ge Volk der Or­ghs von der Ge­fähr­lich­keit der Mensch­heit über­zeugt wer­den. ZBV-Agent Thor Kon­nat muß die Rol­le sei­nes Le­bens spie­len – in der Höh­le des Lö­wen!
     

 

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