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Mama muss die Welt retten - wie Mütter vom Wickeltisch aus Karriere machen

Mama muss die Welt retten - wie Mütter vom Wickeltisch aus Karriere machen

Titel: Mama muss die Welt retten - wie Mütter vom Wickeltisch aus Karriere machen
Autoren: Aufbau
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erzählte, sie wolle bald für ihr Theaterstück wieder Regieassistenz machen und plane ein eigenes Theaterlokal. Ich schrieb ein Buch, würde dann wieder studieren und meinen Job als Redakteurin wieder aufnehmen. Ich erzählte von Isa, die gerade für ihr workyoulove- Portal unterwegs sei und die Kinder beim Papa zu Hause. Wir waren, ja, Mensch, nennen wir es doch beim Namen: Mompreneurs!
    Die vielbesprochenen Frauen, denen wir zu Anfang schon ein Kapitel gewidmet haben, die wir kennengelernt und interviewt hatten und zu denen wir uns jetzt irgend- wie alle zählen konnten.
    Das war eben die Sache. Früher, vor dem digitalen Zeitalter ohne Internet, musste man in ein Büro gehen und Nadelstreifen oder Ähnliches tragen, um das große Geschäft machen zu können. Heute kann dank Laptop und WLAN eigentlich jeder leicht in der Arbeitswelt mitspielen.
    Etwa wie in einem Sandkasten eben. Und Mütter sind Menschen der Tat, die schnell, ohne viel zu überlegen, plötzlich eine ganze Sandburg da stehen haben. Ein bisschen, weil sie müssen, aber oft auch, weil sie es mögen.
    So sieht es auch Jill Salzman, die in ihrem Berufsalltag immer wieder feststellt, dass gerade Mütter sich schneller und mit viel mehr Selbstsicherheit für die Selbständigkeit und die eigene Geschäftsidee entscheiden. Viele Menschen würden viel Zeit damit verbringen, ihre Ideen für ein Geschäft oder zum Geldverdienen zu planen. »Sie wartenab, fragen sich, ob es der richtige Zeitpunkt ist, und stellen einen ganzen Waschzettel an Gründen, die dagegen sprechen, zusammen, um schließlich noch mehr zu planen«, sagt die Unternehmerin.
    Isa und mich haben das letzte Jahr und die Treffen mit den vielen tollen Mama-Managern jedenfalls super-glücklich gemacht. Von jeder unserer erfolgreichen Protagonistinnen haben wir etwas anderes mitgenommen und von jeder etwas abgeguckt. Manchmal war es nur eine Geste oder der Griff nach einem Stück Obst oder die Art, sich kurz zu entschuldigen, aufzustehen, um dann energisch mit einem Geschäftspartner im Hinterzimmer zu diskutieren. Oder auch die Art, dann aufzubrechen und sich auf sein Kind zu freuen, das gerade in der Kita ist.
    Die Geschichten aller Frauen haben uns gezeigt, dass wir in einer Zeit leben, in der für uns junge Mütter alles möglich ist – was auch bitteschön so sein soll –, und dass noch viele positive Veränderungen anstehen.
    Bis es soweit ist, schaue ich noch ein bisschen aus dem Fenster und träume von Klettergerüsten und Sandkästen im Privatjet mit einer eigenen Schlagsahnesprühanlage inklusive.
    Und mal schauen, was wir mit allen diesen Erfahrungen anfangen …

Danksagung
    Wir danken …
    … unserer Agentin Petra Eggers fürs An-uns-glauben. … unseren Lektorinnen Stefanie Werk und Anne Gabler für die tolle Zusammenarbeit.
    … dem Aufbau Verlag fürs Realisieren.
    … Sebastian Rohde für das geniale Cover.
    … Stefanie Luberichs für die Fotos.
    … unseren Helden-Müttern Julia Winkels, Katarina Boritzki-Greiner, Tanya Neufeldt, Theresa Zeitz, Friederike Zöllner, Günes Seyfarth, Yasime Orth, Christin Römer und Regina Packeiser.
    Isas Dank
    Mein erster Dank geht an Dich, Caro. Ohne Dich wäre die Idee zu dem Buch nie so wundervoll umgesetzt worden. Ich freu mich auf noch viele gemeinsame Stunden und Ideen mit Dir.
    Ganz besonders danke ich Dir, Philipp, dafür, dass Du all meine beruflichen Pläne, egal wie verrückt sie sind, immer bedingungslos unterstützt, und dass wir uns um das Großwerden unserer Söhne Gustav und Friedrich gemeinsam kümmern.
    Ein großer Dank geht an meine Eltern, an meine Mutter, die als berufstätige Frau immer mein Vorbild war undist, und an meinen Vater, der mich schon in frühester Kindheit lehrte, wie man Ziele steckt und sie erreicht. Meinem Bruder Martin danke ich fürs immer-Bruder-Dasein.
    Ich danke besonders Claudia fürs Durchhalten und Weitermachen, um die einmalige Idee zum Blog hauptstadtmutti wachsen zu lassen, und für die daraus entstandene Freundschaft.
    Esther danke ich für die Beharrlichkeit, die Ausdauer und den Ehrgeiz, um unser Projekt workyoulove.de umzusetzen.
    Außerdem danke ich Katja, Janine, Josefine, Silja, Cleanie, Kathrin fürs Freundin-sein und allen anderen Spielplatz-Mamis.
    Caros Dank
    An erster Stelle möchte ich Isa danken. Deine Idee für dieses Buch mit Dir umzusetzen, hat mir auch die Möglichkeit gegeben, einen Stück Weg gemeinsam mit einer sehr besonderen Frau zu gehen, die sicherlich auch in
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