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Magie des Mondes - Vollmond

Magie des Mondes - Vollmond

Titel: Magie des Mondes - Vollmond
Autoren: A.K. Schoenme
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Berührungen fordernder.
Unsere Zungen spielten wild miteinander, während er meinen Oberschenkel berührte und sanft zwischen meine Beine fuhr, um mich dort zu streicheln.
Leidenschaft stieg in mir auf und drängte den Schmerz wieder zurück.
    Dann spürte ich einen allumfassenden leichten Scherz, der zwar durch Julians intime Berührungen erträglich war, fast schon süß, aber deutlich drängte. Julian ich… „Lass jetzt los.“, krächzte er.
    Ich spürte etwas wie eine Explosion aus Sternen und dann Nichts.
    Das erste, was ich wahrnahm, waren Julians menschliche Augen.
    Dann sah ich an mir herunter.
    Ich war ein Wolf.
    Genau wie er. Ist alles ok? Geht’s dir gut? Ja. Ich glaube schon.
    War es so schlimm, dass deine Angst berechtigt gewesen wäre?
    Jain, nicht ganz. Du hast mich schließlich die meiste Zeit gut genug abgelenkt!
    Wenn Wölfe grinsen konnten, grinste er jetzt. Was machen wir jetzt?, fragte ich ihn.
    Naja das liegt bei dir, was möchtest du denn gern machen?
    Ich weiß nicht. Ich bin eigentlich nur froh, dass es vorbei ist…
    Komm wir spielen ein bisschen!
    Nachdem wir eine Weile spielerisch durch den Wald getobt waren, kehrten
    wir wieder zum Haus zurück. Was muss ich machen, um wieder ich zu werden… du weißt schon als Mensch? Einfach fest daran denken, der Körper erledigt den Rest. Wie meinst du das? Stell dir einfach dein Bild vor, wie du immer ausgesehen hast! Nachdem wir uns zurückverwandelt hatten, vereinigten sich unsere Münder wie von selbst und später auch unsere Körper. Ich war unbeschreiblich glücklich, als ich in seinen Armen einschlief.

Epilog
    Einige Nächte später lagen wir wieder auf dem Dach unter den Sternen.
Es war noch dunkel, als ich aufwachte. An den Seiten der Nische brannten viele verschiedene Windlichter. Es erinnerte mich an den Steg und die Vollmondnacht.
Ich kniete mich hin, während mein Blick nach Julian suchte und ihn fand. Er kletterte gerade vorsichtig aus dem Fenster und kam auf dem schmalen Pfad auf mich zu. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich etwas anhatte. Hast du mich angezogen? Ja weil ich eigentlich noch eine Überraschung für dich habe. Ansonsten könntest du mich zu leicht davon ablenken… Erst dicht vor mir blieb er stehen und kniete sich ebenfalls hin.
Bisher hatte ich nicht gemerkt, dass er eine Hand geschlossen hielt.
    Ich will dich nicht dazu drängen, aber ich möchte so gern, dass es auch so bald wie möglich gesetzlich wird. Ich ahnte, was jetzt kam. Er öffnete die Hand und ein wunderschöner geflochtener Ring aus Gold und Platin mit blauen und weisen Steinchen, passend zu der Kette, die er mir an meinem Geburtstag geschenkt hatte, kam zum Vorschein. Er sah mir in die Augen.
„Würdest du mich heiraten?“, krächzte er, räusperte sich dann und fragte noch einmal in einer sanften flüsternden Stimme: „Möchtest du meine Frau werden?“
Nachdem ich einmal hart geschluckt hatte, nickte ich. Ich konnte nicht anders.
Auch wenn es mir vor wenigen Tagen noch Angst gemacht hatte, aber spätestens der Mond hatte dafür gesorgt, dass ich an ihn gebunden war. Wie hätte ich noch Nein sagen können?
„Ja.“, hauchte ich. Er streichelte meine Wange und küsste mich leidenschaftlich. Schließlich steckte er mir den Ring an meinen Ringfinger.
Den Rest der Nacht verbrachten wir eng umschlungen auf dem Dach und sahen den Sternen bei ihrer Wanderung über den Himmel zu.

ENDE Teil 1
     

     

     

     

Danksagung
    Das Projekt Schreiben ist eine interessante jedoch einsame Tätigkeit, bei der man sich glücklich schätzen kann, wenn man so liebe Freunde, Verwandte und Bekannte hat, die einem durch Rat und Tat zur Seite stehen und geholfen haben diese Geschichte erzählen zu können. Deswegen an dieser Stelle ein riesengroßes DANKESCHÖN an:
meine Eltern, die immer für mich da waren und mir mit den unzähligen Babysitter-Stunden nicht nur das Studium, sondern auch das Schreiben ermöglicht haben
meinen Sohn, für seine Bereitschaft mich hin und wieder mit Lucy, Julian, Bastian, Anna und Co zu teilen.
meine Freunde und gleichzeitig Testleser Christina, Christoph und Katharina, die sich durch sämtliche Fassungen gewurschtelt haben und konstruktive Kritik übten
meine beste Freundin, deren Begeisterung schließlich dazu beigetragen hat, diese Geschichte nicht nur auf dem Laptop existieren zu lassen, sondern sie zu veröffentlichen
Alex, der für mich die Kindel Datei erstellt hat
meine Schwester Rebecca für die tolle Coverbildgestaltung
meine
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