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Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)

Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)

Titel: Männerküsse: homoerotische Geschichten (German Edition)
Autoren: Juna Brock , Stefanie Herbst
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ganzen Tag Zeit, Reynolds.«
    »Dann würde ich mich für Schokolade entscheiden, Sir.«
    Ethan lächelte; er kannte Davies Geschmack. Er nahm einen Donut mit Schokoladenglasur aus der Packung und legte den Karton auf den Stuhl zurück. »Und, hast du eine Ahnung, wie deine Bestrafung aussehen könnte?«
    Ethans Augen ergötzten sich an seinem Freund. Die Handschellen waren bloß das i-Tüpfelchen des heutigen Tages. Ethan ging es vielmehr um das Gesamtpaket. Er hatte Davies Beteuerungen während der Verhaftung und auf dem Weg hierher bereits heimlich über Funk gelauscht. Oh und wie er getobt und gezetert hatte! Ihn jetzt mit gerötetem Gesicht, strähnigen Haaren und bebendem Brustkorb zu sehen, ließ ihn beinahe seine Rolle vergessen. Alles, was er wollte, war ihn zu packen und es ihm in irgendeiner dunklen Kammer hart und schnell zu besorgen. Doch Ethan wusste, dass er sich selbst zügeln musste, damit er Davie das bestmögliche Jahrestagsgeschenk machen konnte.
    Ethan blinzelte und sah seinem Gefangenen in die kobaltblauen Augen. Dieser grinste wissend und senkte gehorsam den Blick.
    »Ich glaube, du weißt genau, was ich will. Aber ich verlange, dass du es sagst. Wird’s bald!« Einhändig begann Ethan den Reißverschluss seiner Hose herunterzuziehen, während sich die warmen Finger seiner anderen Hand von Sekunde zu Sekunde tiefer in den Teig des Donuts gruben.
    »Sir, ich hoffe nicht, dass ich Sie auf diese niedere, sexuelle Weise befriedigen soll.«
    Für einen Moment glaubte sogar Ethan, dass Davie diese Worte ernst meinen könnte, wäre sein Blick nicht so vielsagend und voller verborgener Erregung bei seiner eigenen Aussage.
    »Oh doch, genau das will ich. Und du wirst es mir besorgen. Wie sich das für einen artigen kleinen Ganoven geziemt.«
    »Sir, ich werde um Hilfe schreien, wenn Sie mich dazu zwingen sollten.«
    »Na, dann werde ich dir wohl schnell und gründlich deinen vorlauten Mund stopfen müssen, nicht wahr?«
    Ethan holte seinen steinharten Schwanz heraus und schob ihn kurzerhand durch das Loch im Donut. »Auf die Knie, Gefangener, damit du besser ran kommst. Und wehe, ich spüre Zähne!«
    Davie starrte ihn ungläubig an; er schien austesten zu wollen, ob Ethan es wirklich ernst meinte. Davie hatte seinen Schwanz schon tausende Male gesehen, doch heute verschlug es ihm nicht nur die Sprache, sondern machte ihn auch bewegungsunfähig.
    »Wenn du bei drei nicht auf den Knien bist, dann …« Ethan brauchte nicht mal anfangen zu zählen. Seine dominanten Worte weckten in Davie erneut die Lebensgeister. Ethan sah ihm dabei zu, wie er sich graziös auf die Knie sinken ließ und vor ihm in der Zelle auf weitere Instruktionen wartete. »Gut so!«
    Ethan stellte sich näher an das Gitter. Als sein Schwanz dabei einen der Stäbe berührte, keuchte er erschrocken auf. Sehr unprofessionell für einen hochdekorierten Polizisten, aber Davie war offensichtlich zu abgelenkt, um es zu bemerken.
    »Sir, ich werde tun, was Sie verlangen. Aber … Sind Sie sicher, dass uns auch niemand sehen kann?«
    Ethan wusste nicht, ob der Gefangene Reynolds oder sein Partner Davie diese Frage stellte; vermutlich beide zu gleichen Teilen. »Sei unbesorgt, Junge. Niemand wird dich sehen oder auch nur hören können.« Ethan blickte an sich hinab und sah, wie Davies rosafarbene Zungenspitze über die glänzenden Tropfen leckte, die sich bereits auf der Eichel gesammelt hatten. Er konnte und wollte sein Stöhnen nicht unterdrücken.
    »Oh, das machst du wirklich gut. Man könnte fast meinen, du würdest das öfter tun. Weiter!«
    Ethan wollte, dass Davie die Hand zur Hilfe nahm und seinen Schaft mit kräftigen Reibbewegungen pumpte, aber leider waren beide Arme nach hinten gebogen und auf seinem Rücken fixiert. Davies Hilflosigkeit, seine Bereitwilligkeit, sich ihm hier so hinzugeben, und die Kontrolle, die Ethan dabei über ihn hatte, waren die reinsten Aphrodisiaka. Obwohl sich Ethan, eine Stunde bevor die Aktion losgegangen war, einen runtergeholt hatte, wusste er, dass er nur Sekunden davon entfernt war, erneut abzuspritzen. Mit purer Willensstärke zog er seinen Penis aus Davies weichem Mundraum. »Glaubst du, der Donut ist nur hübsches Beiwerk? Ich will, dass du ihn isst. So ein gieriger Mund wie deiner wird mich doch sicherlich ganz rein bekommen, hm?«
    Ethan sah, wie seine Worte Davie zum Zittern brachten. Sein Liebhaber schloss die Augen und musste hart schlucken. Dann öffnete Davie sie wieder und hielt Ethans
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