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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman
Autoren: Cathleen Ross
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überrascht.
    »Warum nicht?«, fragte sie und wollte sehen, ob seine Lust über den gesunden Menschenverstand siegte.
    »Weil jemand hereinkommen könnte. Ich will nicht im Knast landen, weil ich ...«
    »Schade«, unterbrach sie mit einem Schulterzucken, »ich habe einen Kassettenrecorder in meiner Reisetasche.«
    »Was ist los? Sind Sie eine Professionelle?« Seine Augen verengten sich misstrauisch.
    »Natürlich nicht.« Angie strich sich die Haare zurück und neigte sich vor. »Ich und Professionelle!« Sie lachte. »Ich glaube, Sie sind ein Mann, der an etwas anderem Spaß hat.« Sie beobachtete, wie eine Schweißperle in seine Braue sickerte.
    »Sie in dem kurzen Rock tanzen zu sehen wäre geil«, sagte er, und es klang schwärmerisch.
    Angie streckte die langen Beine aus und verschränkte die Arme, täuschte Langeweile vor. Seine Miene verriet seine Erregung. Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit.
    »Ohne den Rock zu tanzen wäre natürlich noch geiler«, fügte er hinzu, lächelnd und anzüglich.
    Ich habe dich!, dachte Angie. Bald ist dein Schwanz in mir.
    Er erhob sich und ging zu den alten Schiebetüren. Er schloss sie und rüttelte an den Griffen. »Wissen Sie was? Ich glaub, ich kann die Griffe zusammenbinden und das Rollo runterziehen. Dann würde uns niemand sehen.«
    Sie zuckte die Schultern. »Wenn Sie wollen.«
    Er zog hastig seinen Hosengürtel aus den Schlaufen, um damit die Griffe festzubinden. »Wir halten nicht mehr bis Sydney. Werden Sie für mich tanzen?«
    »Das hängt davon ab, wie gut Sie sich benehmen.« Sie starrte ihn an und wusste, dass sie das Spiel um die Macht fast gewonnen hatte. Er hatte die Tür gesichert. Jetzt brauchte sie nur noch ihn zu sichern.
    »Nur ein kleiner Tanz. Ich werde hier ruhig sitzen und die Hände bei mir behalten.«
    »Ich werde für Sie nur unter einer Bedingung tanzen.«
    »Und welche ist das?«
    »Dass Sie genau das tun, was ich Ihnen sage. Rühren Sie sich nicht, bevor ich es erlaube.«
    »Ich werde die Hände auf dem Schoß halten.« Er setzte sich bequemer hin, neigte sich vor und presste erwartungsvoll die Handflächen gegeneinander.
    »Das ist nicht gut genug. Sehen Sie diese Stangen bei der Gepäckablage? Ich möchte Sie daran fesseln.«
    »Bei so was habe ich noch nie mitgemacht«, sagte er, aber seine Augen glänzten, und Angie wusste, dass er fasziniert war.
    »Und Sie werden es auch nie erleben, wenn Sie nicht genau das tun, was ich sage.«
    Der Fremde schwieg einen Moment und bewegte sich ein wenig in seinen engen Jeans. Angie knöpfte langsam ihre Bluse auf, sodass ihr Brustansatz und der Spitzenbesatz des Korsetts zu sehen waren.
    »Du spielst gern den Boss, wie?« Sein Blick klebte förmlich an ihren Brüsten.
    »Haben wir eine Vereinbarung?«, fragte sie herausfordernd. Die Anspannung war ein Kitzel für sie, denn sie wusste, dass ihre erregendsten erotischen Fantasien - einen gut aussehenden, starken Mann, gefesselt, ihr ausgeliefert zu sehen - gleich wahr werden würden. Im Gegensatz zu anderen Frauen gab es keinen langweiligen Sex für Angie, denn sie lebte ihre Fantasien aus.
    Als er zustimmend nickte und ihr die Hände hinhielt, um sich fesseln zu lassen, grenzte ihre Erregung fast an einen Orgasmus. Sie wusste, dass er alle Vernunft verloren hatte, und sie wollte seinen harten Schwanz in sich spüren.
    »Dies sollte gut sein, denn sonst werde ich der Boss sein, und ich glaube, dann müsste ich dir deinen süßen Pfirsicharsch versohlen.«
    »Bleib ruhig. Dies wird dir gefallen.«
    Sie nahm den Kassettenrecorder aus ihrer Reisetasche und schaltete ihn ein. Die Musik ertönte in stetig stampfendem Rhythmus. Angie streifte den Rock bis zu ihrem Strumpfhalter hinab und löste die Strapse. Dann näherte sie sich dem fremden Mann, hüftschwingend im Takt zu dem Beat, darauf vorbereitet, ihn zu fesseln.
    Plötzlich neigte er sich vor und griff unter ihren Rock.
    »Hm, kein Höschen und feuchte Pussy«, sagte er.
    »Lass das«, sagte sie und schob ihn fort, aber er neigte sich wieder vor, und seine Finger tasteten über ihr Piercing.
    »Mann. Du fühlst dich gut an«, stöhnte er. Für einen Moment fragte sich Angie, wie die Dinge sich entwickeln würden. Es gab jetzt kein Zurück mehr, und sie hoffte, dass er sich von ihr fesseln lassen würde. Seine Hände erkundeten bereits die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, und Angie gab fast der Lust nach, seine Berührung zu genießen. Sie presste die Hände gegen seine Schultern und schob ihn
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