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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman
Autoren: Cathleen Ross
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zählte.
    »Aber der interessanteste«, antwortete sie. Sie hielt seinem Blick stand, faltete die Zeitung und legte sie neben sich.
    Der Zug nahm in schneller Fahrt eine Kurve. Angie genoss das Gefühl. Im Abteil war es spannungsgeladen.
    An der Art, wie er sie mit den Blicken verschlang, wusste Angie, dass der Fremde seine Chancen bei ihr abschätzte. »Fahren Sie nach Sydney, um Urlaub zu machen?«, fragte er.
    »Nein, ich reise zum Studium, plus ein wenig Teilzeitarbeit.« Sie strich eine blonde Haarsträhne hinter ihr Ohr und rutschte etwas nach vorne, sodass der Schlitz ihres Wickelrocks mehr von ihrem Bein sehen ließ.
    Sein Blick glitt abwärts, und Angie unterdrückte ein Grinsen, denn sie wusste, dass sie ihn rumkriegen würde.
    »Ein schönes Mädchen wie Sie wird keinerlei Schwierigkeiten haben, etwas zu bekommen.«
    Angie beobachtete, wie sein Adamsapfel auf und ab rutschte, als er schluckte, und sie genoss die heiße Liebkosung seiner Blicke.
    Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Noch etwas über eine Stunde bis zur Ankunft in Sydney. Sie war scharf darauf, ihn gefangen zu nehmen und seinen muskulösen, harten Körper zu erkunden.
    »Kennen Sie Sydney gut?«, fragte sie.
    »Gut genug. Wenn das Landleben zu monoton wird, fahre ich in die Stadt, um mich ein bisschen zu entspannen, wenn Sie verstehen, was ich meine?«
    Sie nickte; sie verstand ihn nur zu gut. Der Rhythmus der Zugfahrt schuf eine sanft wiegende Bewegung, und sie spürte die Vibration angenehm am Po.
    Er sah gut und verwegen aus, Qualitäten, die sie erregend fand. Der Abdruck an seinem Ringfinger verriet, wo sein Trauring gewesen war. Er plante vermutlich ein leichtes Sexabenteuer und ahnte nicht, dass er im Zug mehr davon bekommen würde, als er jemals erwartet hatte.
    »Welche Arbeit suchen Sie?«, fragte er.
    »Ich habe mich noch nicht entschieden. Mal sehen, was ich machen kann, wenn ich dort bin«, sagte sie und spreizte die Beine ein wenig mehr - als Blickfang und Verheißung. Das Kribbeln in ihrem Unterleib nahm zu.
    »Ich habe bemerkt, dass Sie die Tabledance-Anzeige markiert haben. Haben Sie so was schon mal gemacht?«
    »Nein, aber es könnte mir Spaß machen«, antwortete sie und beobachtete ihn, ob er den Köder schlucken würde.
    Seine gebräunte Haut war eine Spur roter geworden. »Wissen Sie, wenn Sie diesen kurzen Rock ein wenig höher ziehen und die Bluse ein bisschen weiter aufknöpfen, wären Sie eine geile Tänzerin.«
    »Sie wollen, dass ich für Sie tanze?«, fragte sie.
    Seine Züge nahmen einen verzückten Ausdruck an, als ob er sein Glück kaum fassen könne. Ihre Nippel versteiften sich in der Vorfreude, diesen sexy Fremden als ihren Lustsklaven zu haben. Sie stellte sich vor, wie er gefesselt und voll erregt darauf wartete, ihre Wünsche zu erfüllen.
    Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. »Wir werden in ungefähr fünfzig Minuten in Sydney sein. Warum kommen Sie nicht mit mir? Ich habe ein Zimmer in einem der guten Pubs gebucht.«
    »Ich habe andere Pläne«, sagte sie kühl.
    Der Zug hielt in einem kleinen Bahnhof. Beim Bremsen gerieten für einen Augenblick ihre Schultern aneinander. Angie spürte die Wärme des Fremden und sah vor ihrem geistigen Auge, wie er ihre Nippel leckte. Sie blickte ihn mit großen Augen an, schickte unausgesprochene Signale der Verführung aus, damit er die Kontrolle über sich verlor. Sie war entschlossen, sich von ihm auf ihre Weise nehmen zu lassen, und die Gefahr, dabei entdeckt zu werden, machte sie schärfer denn je.
    Angie merkte ihm die Enttäuschung über ihre Ablehnung an. Die Stille im Abteil hatte etwas Peinliches. Angie wartete. Ihr entging nicht, dass sich seine Jeans am Reißverschluss wölbte. Sie drehte eine blonde Haarsträhne um ihren Zeigefinger. Verdammt, dachte sie, komm endlich zur Sache!
    Der Zug fuhr weiter. Das rhythmische Wiegen schickte ein heißes Kribbeln durch ihren Körper, und sie befürchtete, der Sitz könne von ihren Säften feucht werden.
    »Ich möchte Sie gern tanzen sehen«, sagte er plötzlich. Sein Blick glitt von ihrem Gesicht zu ihren Brüsten und blieb dort. »Sie haben einen geilen Körper. Schade, dass wir in diesem Zug sind.«
    »Oh, das finde ich nicht schade.« Sie saßen so nahe beieinander, dass sie nur die Hand ausstrecken musste, um über die Wölbung seiner Jeans zu streicheln. Doch sie konnte sich noch nicht erlauben, ihrer Begierde nachzugeben. Noch nicht.
    »Sie meinen, Sie wollen hier - tanzen?« Seine Frage klang
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