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mach's mir: hart & zart (German Edition)

mach's mir: hart & zart (German Edition)

Titel: mach's mir: hart & zart (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
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Nixe verschwunden. An ihrer Stelle umfassten seine Hände die saftigen, runden Pobäckchen eines nackten Mädchens, das dankbar stöhnte: „Oh, dein Schwanz hat’s mir gegeben, mein Schwanz ist mir genommen.“

5.
    Die harte Rute
    Einmal die Woche ging Georg mit seinen besten Freunden Marc und Daniel, die ebenfalls Zahnärzte waren, Billard-Spielen. Bei ein paar Bieren erzählten sie sich die krassesten Fälle der letzten Woche, lochten ein paar Kugeln ein und kehrten dann heim, um, wie sie sagten, im ehelichen Bett „den letzten, entscheidenden Stoß mit ihrem Queue zu tun.“
     
    Konnte ja sein, dass Marc und Daniel auf fantasielose Nummern standen, für Georg war das nichts. Für ihn sollte der Sex was Besonderes bleiben. Sowieso bekam er nur Lust, wenn weihnachtliche Stimmung herrschte – egal, zu welcher Jahreszeit. Ohne Weihnachtslieder-CD, Keksduft, flackernde Kerzen, Sprühschnee auf den Fensterscheiben lief gar nichts; er brauchte das ganze Programm. Am wichtigsten war allerdings, dass seine Lilly als sanftmütiger Engel im weißen Gewand, mit angestecktem Heiligenschein und goldglitzernden Flügeln bereitstand.
     
    Als Georg an diesem Abend nach Hause kam, hatte seine Lilly bereits alles vorbereitet. Goldgelockt saß sie als holder Engel im kurzen, weißen Kleidchen, auf dem Esstisch und lächelte brav. Sie flüsterte: „Hallo, Santa Claus!“
     
    Schnell schlüpfte Georg in seine Weihnachtsmannverkleidung mit dem dicken Umschnallbauch und stellte dann mit drohender Stimme fest: „Mir scheint, hier war ein Engel unartig?!“
     
    Lilly nickte reumütig: „Oh, ja, lieber, guter Weihnachtsmann! Ich war wieder sehr, sehr unartig! Vor lauter Langweile habe ich ein bisschen mit den roten Kerzen gespielt, obwohl ich das ja eigentlich nicht sollte. Jetzt finde ich eine von ihnen nicht wieder. Dabei hab ich schon überall gesucht!“
     
    Der Weihnachtsmann kam dicht heran: „Wo hast du sie denn hingesteckt?“ In Georgs weiter Weihnachtsmannhose regte sich gehörig seine harte Rute und wollte raus. Dieser unartige Engel! Dem würde er mit seiner Rute ordentlich den Hintern versohlen müssen!
     
    Lilly senkte ihren Blick, hinunter auf ihren Schoß und zuckte mit den Schultern. „Ich kann mich nicht erinnern.“
     
    Georg räusperte sich betont ernst in seinen wattigen Bart: „Na, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als meine Rute rauszuholen, dich damit auszupeitschen und anschließend nach der roten Kerze zu suchen.“ Damit öffnete er seine Hose, holte seine gewaltige Rute heraus und „züchtigte seinen Engel“, der sich eilig auf alle Viere begeben hatte. Das Gepeitsche ging so lange, bis die Pobacken rot schimmerten. Anschließend versuchte der Knecht Ruprecht seine Rute in Lillys Himmelspforte zu schieben. Doch ihm wurde einfach der Einlass verwehrt! Beziehungsweise herrschte Stau an der Himmelspforte. Sofort polterte Knecht Ruprecht los: „Ja! Was soll das denn?!“
     
    Schäumend vor Wut, dass er nicht eingelassen wurde, tastete er die Himmelspforte mit den Fingern ab, um den Übeltäter auszumachen, der sich an seiner Stelle im Eingang breit machte. Nach einigem Gefummel und Gefriemel, zog der erboste Weihnachtsmann die rote Kerze hervor.
     
    Vorwurfsvoll hielt er sie in die Höhe! „Sieh mal einer an! Was haben wir denn da? Die rote Kerze! Habe ich dir denn nicht schon tausend Mal gesagt, dass die Kerzen nichts in der Himmelspforte zu suchen haben?! Das ist mein Tor!“
     
    Der Engel zwinkerte bußbereit. „Verzeih! Ich hab mich nur so leer ohne Deine Rute gefühlt.“ Dann wedelte er keck mit seinem nackten Popöchen. „Aber jetzt ist die Einfahrt ja wieder frei.“
     
    „Ich werd dir deine Einfahrt richtig weiten, damit da im Notfall auch zwei Gefährten reinpassen!“ Und damit stieß der Weihnachtsmann seine ohnehin schon gewaltige Rute in das Englein hinein und dann noch die Kerze, bis Englein Lilly die himmlischen Glöckchen läuten hörte und Georg sicher war, dass sie in nächster Zeit die Finger von den Kerzen lassen würde.

6.
    Delia wird angelernt
    Delia stand mit Sonnenbrille in der Sachbuchabteilung und näherte sich möglichst unauffällig den Sex-Ratgebern, die sich auf einem der Auslagentische stapelten. Hauptsache, es kam keiner vorbei, den sie kannte. Ihr Herz schlug heftig. Spätestens an der Kasse würde sie vor Scham im Erdboden versinken. Aber: Was blieb ihr anderes übrig? Sie war noch immer Jungfrau – und das mit Anfang Dreißig! Nur ihre drei
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