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Lust de LYX - Wogen des Begehrens (German Edition)

Lust de LYX - Wogen des Begehrens (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Wogen des Begehrens (German Edition)
Autoren: Larissa Ione
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Es gefiel ihm so sehr, dass er die Alarmglocken, die in seinem Kopf losbimmelten und ihm sagten, dass da etwas faul war, komplett ignorierte. Als er den Kopf neigte und seine Lippen auf ihre senkte, schoss ein Blitz wie Feuer von seinem Mund direkt in seinen Bauch, und Wärme breitete sich in seinem ganzen Körper aus. Whoa.
    Sie hielt sich mit dem vorsichtigen Kuss allerdings nicht lange auf. Schneller, als es dauern würde, eine Waffe zu laden, umfing sie seinen Nacken und hielt ihn fest umschlungen, während sie ihre Zunge gegen seine Lippen stupste.
    Seine Finger drückten sich in ihre Schultern, in die festen Muskeln, die regelmäßige körperliche Anstrengung verrieten. Nein, an dieser Frau war nichts Zartes, zumindest nicht, soweit er es fühlen konnte, und, oh Mann, wie sehr er fühlen wollte!
    Er wollte ihren Körper Haut an Haut fühlen, ihre vollen Brüste an seiner Brust. Er wollte sich … begehrt fühlen.
    Ja klar, du Arsch, Frauen stehen ja auch auf Kerle, die sie gerade erst kennengelernt haben und die sie in Gefahr bringen.
    Andererseits - die Initiative war von ihr ausgegangen, und mit ihrem leisen Stöhnen und dem Stupsen ihrer Zunge ermutigte sie ihn sogar noch, sich ihr zu öffnen.
    Voll Hunger kam er ihrem Wunsch nach und ließ seine Zunge leidenschaftlich in ihren Mund gleiten. Sie schmeckte nach Zahncreme und Sünde, und, Jesus, die Frau konnte vielleicht küssen. Sie schlang ihre Arme um seine Taille und drückte sich fester an ihn, und ihr weicher Körper schmiegte sich an seinen harten Körper – an dem einige Teile langsam härter wurden als andere.
    Ihr Duft, natürlich und dezent, wie sonnengewärmte Haut, weckte den Wunsch in ihm, noch mehr von ihr zu kosten, um zu sehen, ob sie so gut schmeckte, wie sie duftete. Erdig, weiblich … er wollte zur Sache kommen mit ihr, jeden Zentimeter von ihr kosten.
    Sachte fuhr er mit der Hand über ihren Rücken, umfing ihre Pobacken und drückte sie gegen seinen prallen Schwanz. Das, was er da machte, war dumm, einfach nur bescheuert, doch als sie aufstöhnte und ihren Unterleib an ihn drängte, war ihm das herzlich egal. Im gegenwärtigen Moment kamen die meisten seiner Gedanken von unterhalb der Gürtellinie.
    Das Boot schaukelte, und er stützte sich an der Wand neben dem Steuerrad ab. Das Steuerrad.
    Er löste seine Lippen von ihr. „Ähm, solltest du nicht steuern?“
    „Wahrscheinlich.“ Sie lächelte, und verdammt, wenn ihm dabei nicht direkt die Luft wegblieb. „Aber kannst du mir vorher deinen Namen verraten? Ich habe eigentlich nicht die Gewohnheit, fremde Männer zu küssen.“
    „Brent Logan.“
    „Nett, dich kennenzulernen, Brent Logan.“ Sie trat einen Schritt zurück, und urplötzlich wurde das warme Lächeln zu einem finsteren Blick aus kalten Augen, und in der Hand hielt sie eine Pistole. Eine Leuchtpistole. Eine Leuchtpistole, die auf seine Brust gerichtet war. „Also, warum erzählst du mir jetzt nicht mal, wer du wirklich bist und wieso du plötzlich keinen Akzent mehr hast?“
    Mist. Wenn das nächste Mal seine Alarmglocken schrillten, würde er seinem Schwanz nicht mehr das Steuer überlassen, sondern ihn auf den Beifahrersitz verbannen.
    Marina behielt den Typen im Auge, der sie soeben wie eine Welle mit dem besten Kuss ihres Lebens überrollt hatte, und fragte sich dabei, warum sie eigentlich immer nur mit Verrückten rummachte. Sie hatte wirklich gedacht, der hier wäre mal ein anständiger Kerl. Aber nein, er hatte sie mit seinem falschen Akzent gelinkt, und seine Besorgnis über das Schicksal der Cavenaughs war wahrscheinlich auch gespielt gewesen. Und sie war wie ein Dummchen darauf hereingefallen, um jetzt hier festzustecken, mitten auf dem Ozean, allein mit einem Kerl, der auch ein Serienkiller sein konnte.
    Und um das Ganze noch interessanter zu machen, hatte ihr das Schicksal dazu noch eine wolkenverhangene Nacht mit einem Sturm spendiert. Verdammter Mist! Sie war in einen verfluchten Horrorfilm gestolpert.
    Brent – falls das wirklich sein Name war – hob beschwichtigend die Hände. „He, ganz ruhig. Warum nimmst du nicht die Waffe runter?“
    „Keine Chance, Freundchen.“ Sie zielte mit der Pistole auf eine Stelle weiter rechts. Über sein Herz. „Also, wer bist du und wieso sind diese Männer hinter dir her?“
    „Hör zu“, sagte er, seine Stimme klang ruhig und beherrscht. „Mein Bein tut weh und …“
    „Nicht zu sehr, um mich zu küssen. Also nehme ich an, du kannst den Schmerz noch ein paar
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