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Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)
Autoren: Cynthia Eden
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Vorgehensweise.
    Kein Wunder, dass die anderen armen Kerle leichte Beute gewesen waren. Sie hatten den Todesstoß wahrscheinlich gar nicht kommen sehen.
    Diesen Fehler würde er nicht begehen.
    Die Handschellen drückten sich über den Hüften in seinen Rücken.
    Es war an der Zeit, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. Er hob die rechte Hand. Ganz langsam fuhr er mit den Fingerspitzen über die weiche Haut ihrer Wange. Bis zum Mund. Zart, ganz zart zeichnete er die Konturen ihrer Lippen nach.
    Sie riss die Augen auf. Ihre Zunge schoss hervor und leckte über die Spitze seines Zeigefingers.
    Himmel.
    Sein Schwanz drückte sich von innen gegen seine Jeans. Aber es war ihm gelungen, eines klarzustellen: Die Lady wollte ihn auch.
    Slade hatte das Begehren in ihren Augen gesehen.
    Jetzt war Schritt zwei an der Reihe.
    „Lass uns von hier verschwinden.“ Wenn McDermott recht hatte – und bis jetzt hatte sich alles bestätigt, was der Typ gesagt hatte –, würde Nema die Bar mit ihm verlassen wollen. Damit es keine Zeugen gab. Und das passte ihm auch sehr gut in den Kram.
    Immer vorausgesetzt, dass er seine Verführerin davon abhalten konnte, ihn umzubringen.
    Einen Moment lang dachte er an das kleine Fläschchen, das McDermott ihm gegeben hatte. Aber Nema – ach, zum Teufel, er wog gut fünfzig Kilo mehr als sie und überragte sie um gut zehn Zentimeter. Er würde mit Leichtigkeit mit ihr fertigwerden … auch ohne das verdammte Fläschchen.
    Wie aufs Stichwort hörte die Band plötzlich zu spielen auf. Slade packte Nemas Handgelenk und zog sie hinter sich her durch die Bar.
    Sie wehrte sich nicht, leistete noch nicht einmal den Hauch eines Widerstands. Sie kam einfach hinter ihm her und hüllte ihn in ihren süßen Duft ein.
    Mit der Faust drückte er gegen die Holztür, sodass sie aufflog, und trat nach draußen in die Nacht.
    Auf dem Parkplatz standen ein paar Cowboys, die tranken und dabei rauchten. Er bog um die Ecke, ohne Nema dabei loszulassen, und marschierte zur anderen Seite des Gebäudes. Dort hatte er seinen Truck abgestellt. Das erleichterte seine Pläne, wieder von hier wegzukommen.
    Sobald er meinte, vor neugierigen Blicken sicher zu sein, drängte er sie gegen die Backsteinmauer. Sie lächelte zu ihm auf und dabei verzogen sich ihre Mundwinkel, sodass das Grübchen im Mondlicht aufblitzte. Er griff nach ihren Händen, zog sie hoch über ihren Kopf und hielt sie mit der linken Hand fest.
    Ihr Lächeln war ungebrochen. „Du bist wohl eher dominant, was?“
    Er nickte nur kurz. Sie würde schon noch merken, wie dominant er sein konnte.
    „Das gefällt mir.“ Nema fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Ihr Kopf sank nach hinten. Den Mund hatte sie leicht geöffnet. Feucht und erwartungsvoll.
    Oh man. Auch die Verlockung, der ein Mann widerstehen konnte, hatte seine Grenzen.
    Ihr Busen drückte sich gegen seine Brust. Die Beine hatte sie einladend gespreizt, und seine Erektion presste sich gegen ihren Venushügel.
    „Vom ersten Moment an, als ich dich gesehen habe“, hauchte sie verführerisch, „wollte ich wissen, wie du schmeckst.“
    Dann waren sie ja schon zwei.
    Slade merkte, dass sein Blick unwiderstehlich von ihrem Mund angezogen wurde. Er wollte ihre Lippen auf seinen spüren. Wollte ihre Zunge an seiner spüren.
    „Worauf wartest du noch?“, fragte sie.
    Verdammt gute Frage.
    Die Handschellen bohrten sich in seinen Rücken.
    Seine Finger umklammerten ihre Handgelenke noch fester.
    Und dann verlor er plötzlich den Kampf gegen sich selbst.
    Slade presste seinen Mund auf ihren und seine Zunge tauchte tief in sie ein, als er dem rasenden Verlangen nachgab, sie zu schmecken.
    Das Blut pulsierte mit aller Macht durch seinen Körper. Er brannte vor Verlangen. Nema fühlte sich gut, zu gut in seinen Armen an. Und sie erwiderte seinen Kuss, kam ihm mit einem Begehren entgegen, wie er es noch nie zuvor erlebt hatte.
    Sie schmeckte süß. Er strich mit der Zunge über ihre, und sie stöhnte leise in seinen Mund. Ihre Nippel waren hart und bohrten sich in seine Brust. Würden sie genauso gut schmecken? Darauf würde er seinen Kopf verwetten. Seine rechte Hand begann, sich auf ihren Busen zuzubewegen.
    Was zum Teufel machte er da eigentlich?
    Slade riss den Kopf hoch und starrte sie an, während das Pochen seines Herzschlags in seinen Ohren dröhnte.
    „Warum hörst du auf?“, fragte sie keuchend. „Ich fing gerade an, in Stimmung zu kommen.“
    Ihre Augen waren so golden. Schimmerten
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