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Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verführung des Blutes (German Edition)
Autoren: Cynthia Eden
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hell im schwachen Schein des Mondes.
    So golden …
    Er senkte wieder den Kopf.
    „Schon besser“, wisperte sie. „Viel besser.“
    Sie stupste ihn mit der Nase am Hals an und er ließ den Kopf zur Seite sinken, weil ihm die sanfte Berührung gefiel. Dann holte Slade zischend Luft, als Nema die Haut über seiner Kehle mit warmer, nasser Zunge berührte.
    Oh ja, das fühlte sich verdammt gut an.
    Ihre Lippen legten sich fest auf seine Haut und als sie ganz sanft zu saugen begann, ließ das pure Lust in seinen Schwanz schießen.
    Kontrolle … er durfte jetzt nicht die Kontrolle verlieren!
    Ihre Zunge glitt an seinem Hals nach unten und leckte die Stelle, wo sein Puls so heftig pochte.
    Er löste seine rechte Hand und streckte sie nach hinten, um nach den Handschellen zu greifen. Wenn er das nicht schnell machte, würde er die Frau noch an Ort und Stelle nehmen.
    Ihre scharfen Zähne drückten sich in sein Fleisch.
    Slade bebte am ganzen Körper. Er hatte sich nie etwas aus dieser Sache mit dem Beißen gemacht, aber bei Nema könnte es ihm bestimmt gefallen.
    Ihre Zähne drückten fester zu und trotz der Erregung, die seine Sinne verwirrte, keimte leichte Furcht in ihm auf. Fünf Männer, denen die Kehle aufgerissen worden war …
    Er riss die Handschellen heraus und führte sie zu den Händen, die er immer noch mit der Linken festhielt.
    Ein stechender Schmerz schoss durch seinen Hals.
    „Verdammte Scheiße!“ Die Handschellen klickten zu und Slade wich mit einem Ruck zurück.
    Nema sah mit finsterem Blick und glänzendem Mund zu ihm auf. „Was zum Teufel machst du da eigentlich?“
    Er hob eine Hand an seinen Hals und berührte die feuchte Stelle, die von ihrem Mund kam … oder sein Blut war. Slade blickte auf seine Fingerspitzen. Es war zu dunkel, um es mit Sicherheit erkennen zu können, aber er hatte das dumpfe Gefühl, dass er gerade sein eigenes Blut ansah.
    Die Lady hätte sich beinahe ihr nächstes Opfer geholt.
    „Du hast gerade einen schweren Fehler begangen.“ Sie lächelte ihn nicht mehr an. Kein Aufblitzen irgendwelcher Grübchen.
    „Nein, Schätzchen, du bist diejenige, die sich heute Nacht an die falsche Beute herangemacht hat.“ Er packte die Handschellen und zerrte ihre Arme nach unten. Es war an der Zeit, ihren hübschen Hintern in den Truck zu verfrachten und sein Geld einzufordern.
    Es war wirklich eine Schande. Irgendwie hatte er bis zuletzt gehofft, dass McDermott sich in Bezug auf sie geirrt haben könnte.
    Aber die Lady war eine Mörderin. Zur Hölle noch mal, sie hatte versucht, ihm die Kehle aufzureißen!
    Er hielt sie an den Handschellen fest, um sie hinter sich herzuziehen, als er sich zu seinem Truck wandte.
    Aber Nema rührte sich nicht von der Stelle. Noch nicht einmal, als er alle Kraft aufbot und mit einem Ruck an den Handschellen zog.
    Was zum …
    „Du weißt nicht, mit wem du es zu tun hast“, murmelte sie und mit einer scheinbar lässigen Bewegung schüttelte sie ihn ab. Nema richtete den Blick nach unten auf die Handschellen und ihre Lippen verzogen sich zu einem höhnischen Grinsen. „Du hast nicht den blassesten Schimmer.“ Dann hob sie die Hände und befreite sich mit einem einzigen Ruck von den Handschellen.

Kapitel 2
    Sie war im Blutrausch. Sie zitterte am ganzen Körper und ihre Eckzähne brannten. Der Geschmack von Slades Blut lag auf ihrer Zunge. Warm. Feucht. Besser als jeder Wein, den sie je gekostet hatte.
    Sie wollte mehr.
    Aber der Mistkerl hatte gerade versucht, sie mit Handschellen zu fesseln.
    Es war ihm sogar gelungen. Zu dumm, dass die Handschellen nicht gehalten hatten.
    „Was zum Teufel …“, stieß er hervor.
    Nema knurrte, packte ihn an der Kehle und wirbelte mit ihm herum, sodass ihre Positionen vertauscht waren, um ihn dann gegen die Hauswand zu drücken.
    Seine blauen Augen waren zu schmalen Schlitzen verengt und sein Mund stand vor Überraschung leicht offen.
    Der Geruch seines Blutes stieg ihr in die Nase und ließ das Tier in ihr vor Hunger brüllen.
    „Ich habe versucht, es für dich leicht zu machen“, sagte sie leise, „aber dann musstest du ja anfangen, mit mir Spielchen zu spielen.“ Die gesprengten Handschellen baumelten an ihren Handgelenken.
    Wer war dieser Typ überhaupt? Etwa irgend so ein Mistkerl, den es anmachte, wenn er Frauen fesselte? Was hätte er wohl als Nächstes getan? Einen Moment lang stieg in Nema der Wunsch auf, die Fähigkeiten älterer Vampire zu haben. Liebend gern hätte sie einen Blick in den Kopf
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