Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)
Autoren: Cynthia Eden
Vom Netzwerk:
schob die Hand zwischen ihrer beider Körper und ließ sie zu seinem Herzen hinaufwandern. »Das habe ich doch gerade gesagt … mehr.« Sex. Erregung.
    Alles, was half, die Schatten zurückzudrängen. Alles, was ihr das Gefühl gab, normal zu sein und keine Verrückte. Eine Frau, die nicht mal mehr ihre Arbeit auf die Reihe bekam.
    Sie wollte begehrenswert sein.
    Seine linke Hand glitt an ihrem Körper hinunter und verharrte am Saum ihres Kleides.
    Samantha hielt den Atem an. Ja, genau da . Was bedeutete es schon, dass hinter der Tür Leute standen? Sie wollte das hier.
    Seine rauen Fingerkuppen glitten ihren Schenkel hoch, höher und noch ein paar Zentimeter höher.
    »Wahnsinn! Du hast kein Höschen an.« Max starrte sie aus zusammengekniffenen Augen an.
    Sie lächelte, ohne den Empfindungen Beachtung zu schenken, die in ihr aufwallten. »Ist das ein Problem?«
    Seine Finger glitten zwischen ihre Beine. Sie war feucht. Bereit und gierig, ihn aufzunehmen.
    Sein Atem ging stoßweise. Zwei seiner langen, breiten Finger schlängelten sich zwischen ihren Schamlippen hindurch und schoben sich bis zu den Knöcheln in sie hinein.
    Sam stellte sich auf die Zehenspitzen und krallte sich an seinen Schultern fest. Es fühlte sich an, als flösse Strom durch ihren Körper. Sie bohrte die Fingernägel in seine Smokingjacke, ohne auf die perfekten Bügelfalten Rücksicht zu nehmen, und spannte ihre Vaginalmuskeln an. Sie wollte kommen, möglichst schnell, sie brauchte dieses starke Lustgefühl, aber …
    Max zog die Finger heraus.
    Sanft glitt er mit dem Mund über ihr Ohr und wisperte: »Du willst mich nur für Sex?« Seine Finger waren noch immer in der Nähe des Zentrums ihrer Begierde, liebkosten und erregten sie.
    Sam schloss die Augen.
    »Ein weiterer flüchtiger Fick, und schon bist du wieder weg?«, fragte er leise und presste seinen Ständer gegen ihren Oberschenkel. Er konnte sie gleich dort nehmen, konnte ihr Kleid heben, in sie eindringen, und schon würden sie beide kommen. »Ich bin auswechselbar, nicht wahr?« Wieder glitten seine Finger in sie, und das Lustgefühl raubte ihr schier den Atem. »Es ist egal, wer ich bin.«
    Max fuhr mit den Lippen über ihre Kehle, drückte sie auf die Stelle, an der er ihr Herz viel zu schnell pulsieren spürte, leckte und sog.
    Ja …
    Spielte es eine Rolle, wer er war?
    »Wer bin ich, Süße?« Sie verstand seine Worte kaum, so dicht war sein Mund an ihrer Haut.
    Er hörte nicht auf, mit den Fingern in sie zu stoßen. Mit dem Daumen fuhr er über das Zentrum ihrer Lust. Ein bisschen mehr, nur ein kleines bisschen … sie stand so kurz vor dem Orgasmus, dass sie am ganzen Körper zitterte. Mehr.
    »Max«, murmelte sie. Die Nachtluft fühlte sich gut an auf ihrer Haut, denn plötzlich war ihr so heiß.
    Sie hielt die Augen geschlossen, wollte ihn nicht sehen.
    Sie wollte nur empfinden. Leidenschaft. Leben. Nicht die kalte Berührung des Todes.
    Die Balkontür quietschte. »He, Max«, erklang eine männliche Stimme. »Da ist jemand, den ich dir vorstellen …«
    Max’ Finger stießen tiefer in sie.
    Sam unterdrückte das Stöhnen, das sich ihr entringen wollte, als der Orgasmus ihren Körper erbeben ließ.
    »Jetzt nicht«, grollte Max.
    »Oh Mist – sorry, Mann.« Die Tür fiel wieder zu.
    Sam rang nach Luft.
    Max hob den Kopf und blickte auf sie hinab. »Er konnte dich nicht sehen.«
    Nein, er konnte nur Max gesehen haben, wie er eine gesichtslose Frau umarmte. Nicht sie.
    Denn sie war nicht der Typ für unverbindlichen Sex. Nicht die Sorte Frau, die einem Mann auf einer Party auflauerte, ihre Unterwäsche auszog und ihn anstiftete, sie auf dem Balkon zu nehmen. Sie war ein braves Mädchen. Der sanfte Typ. Von jeher.
    Ihre Hüfte vibrierte. Nicht von seiner Berührung, obwohl sie beinahe schon erwartete …
    Meine Güte, ihr Mobiltelefon!
    Sie legte die Hände auf Max’ Brust und schob ihn weg.
    Seine Finger glitten zu ihren Oberschenkeln. »Sam? Er hat dich …«
    Nervös nestelte sie das Mobiltelefon heraus und las die Nachricht. »Fahr so schnell wie möglich zurück zum Tatort in Melborne. Weitere Leiche.« Die Botschaft war von ihrem Kollegen Dante. Verdammt, ausgerechnet Dante.
    »Ich muss los«, sagte sie zu Max, der verblüfft die Augen aufriss.
    »Von wegen.« Vor ihr stand ein sexuell erregter, athletischer Mann, der aufgebracht den Kopf schüttelte und keine Anstalten machte, sie gehen zu lassen. »Diesmal läufst du nicht davon. Wir sind noch nicht fertig.«
    Nein,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher