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Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)
Autoren: Cynthia Eden
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war mit ihr los? Er war ein Monster.
    Madison biss die Zähne zusammen und riss sich von ihm los.
    Alerac La Mort war eine mordende Bestie. Und bald, sehr bald würde er genau das bekommen, was er verdiente.

1
    Verdammt. Alerac öffnete langsam die Augen. Jeder Muskel seines Körpers schmerzte. Wo war er? Was zur Hölle war mit ihm geschehen? Warum war er …
    »Ach, Wolf, gut. Ich sehe, Sie sind wach.«
    Der gedehnte Tonfall der Frau ließ ihn die Lippen zurückziehen und die Zähne fletschen. Er spürte ein Stechen in den Reißzähnen, und mit einem Schlag kehrte die Erinnerung zurück.
    Die Hexe hatte mit etwas auf ihn geschossen. Sie hatte tatsächlich auf ihn geschossen!
    Sie kam auf ihn zu, ihr hellblondes Haar glänzte, und ihre Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln. »Ich dachte schon, ich hätte Ihnen zu viel Betäubungsmittel verabreicht. Ich war mir bei der Dosierung nicht ganz sicher, müssen Sie wissen. Also hab ich Ihnen einfach genug gegeben, um einen Elefanten umzuhauen.«
    Er stürzte sich auf sie.
    Und wurde augenblicklich an eine kalte Steinmauer zurückgerissen.
    Der helle, melodische Klang ihres Lachens erfüllte den Raum. »Ooooh … da scheint aber jemand böse zu sein.«
    Er drehte langsam den Kopf und starrte ungläubig auf die dicken Ketten, die ihn an Händen und Füßen fesselten. Silber – die verdammten Fesseln waren aus Silber. Es würde ihm nicht gelingen, ganz in seinen Wolfskörper zu wechseln, solange er von Silberfesseln festgehalten wurde.
    Er knirschte mit den Backenzähnen. » Lassen … Sie … mich … frei !« Die Worte waren ein Knurren. Er ballte die Hände zu Fäusten. Das Tier in seinem Inneren begann zu brüllen; es wurde immer wütender.
    Die blonde Frau schüttelte den Kopf. »Keine Chance.« Sie starrte auf ihn herunter, und ihre Augen verengten sich. »Es hat zu lange gedauert, Sie hierherzubekommen.«
    Seine Nägel verlängerten sich und wurden zu messerscharfen Krallen. Der Wolf konnte Gefangenschaft nicht ertragen – und dem Mann gefiel es nicht um ein Haar besser, eingesperrt zu sein.
    Er starrte die Frau an, die seine Partnerin war … und seine Kidnapperin. Sie war für seinen Geschmack eigentlich zu dünn und ein wenig kleiner als der Durchschnitt. Aber hübsch, mit heller Haut und großen, hellblauen Augen. Sie hatte einen Hauch von Sommersprossen auf der geraden, kleinen Nase und schräg über den vollen Lippen ein winziges Muttermal.
    Sein Blick glitt an ihrem Körper nach unten, und er betrachtete die volle Wölbung ihrer Brüste. Ja, sie war schlank, doch sie hatte trotzdem sehr hübsche …
    »Lassen Sie das!«, fauchte sie und hob die Hände, wie um ihren Körper zu verstecken.
    Er zog eine Augenbraue hoch.
    Seine Kidnapperin holte tief Luft und ließ die Hände sinken. »Ich will nicht, dass Sie mich … so anschauen.«
    Ihr Duft stieg ihm in die Nase. Sie roch nach Rosen. Nach Frau. Und nach Angst. Angst. Er richtete sich auf und spürte, wie ihm das kalte Metall in die Haut schnitt. Sie fürchtete sich vor ihm. Gut. Das sollte sie auch. Denn sobald er frei wäre …
    Ein animalisches Lächeln umspielte seine Lippen. Er würde sie um Gnade winseln lassen.
    Beim Anblick seines Lächelns versteifte sie sich und wich zwei Schritte zurück. »W-warum lächeln Sie?«
    Ach, jetzt klang seine kleine Kidnapperin gar nicht mehr so selbstbewusst.
    »Sie hätten mich nicht herbringen sollen, chérie .« Er riss an den Ketten und testete ihre Stärke. Hmm. Sie waren fest und dick, aber sie würden ihm nicht standhalten, nicht wenn der Vollmond aufging.
    Nicht einmal Silber würde ihn festhalten können, wenn der Mond aufging. Er würde dann zwar immer noch nicht seine Wolfsgestalt annehmen können, doch er würde genug Kraft gewinnen, um sich von seinen Fesseln zu befreien.
    Er hatte Glück, der Mond würde morgen Nacht voll sein. Er sah wieder zu der kleinen Frau und stellte sich vor, was er alles mit ihr machen würde.
    »Ich weiß, was Sie sind«, flüsterte sie und leckte sich über die Lippen.
    Alerac sah sie fest an und hob eine Augenbraue. » Oui, das habe ich mir gedacht.« Er zerrte an den Ketten. »Die hier sind nicht wirklich nötig, wissen Sie.«
    Sie nickte beinahe hektisch. »Doch, das sind sie.« Ihre Brüste hoben sich, als sie tief Luft holte. »Sie werden hierbleiben, bis …«
    »Verstößt Kidnapping nicht gegen das Gesetz, Officer Langley?« Er warf ihr bewusst den Titel hin, wobei ein hartes Lächeln auf seinen Lippen lag,
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