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Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)
Autoren: Cynthia Eden
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während er auf ihre Antwort wartete.
    Madison zuckte zusammen. Verflucht. Ein Übelkeit erregendes, drückendes Angstgefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Er wusste, wer sie war.
    Alerac lächelte sie noch immer an, und sie konnte die winzige Andeutung eines Reißzahns erkennen. »Ich erinnere mich an Sie«, sagte er leise, wobei sein französischer Akzent die Worte seltsam verführerisch klingen ließ. Seine goldenen Augen fixierten sie. »Sie waren in der Nacht im Wolfsrevier, als dieser Bastard Lou Stalls da auftauchte und versucht hat, die Partnerin meines Cousins zu töten.«
    Sie nickte. Es zu leugnen war zwecklos. In jener Nacht, als ihre Polizeieinheit zu der Villa bei Atlanta gerufen wurde, um Stalls festzunehmen, hatte sie die Wahrheit über Alerac erfahren.
    Lou Stalls war vor der Chicagoer Polizei auf der Flucht gewesen.
    Er wurde wegen mehrfachen Mordes gesucht und war den Cops monatelang entkommen. Stalls hatte beschlossen, sich damit zu amüsieren, Kat Hardy, die Frau, die gegen ihn ausgesagt hatte, aufzuspüren und zu foltern.
    Allerdings hatte Lou nicht damit gerechnet, dass Kat offenbar eine Beziehung mit einem sehr kräftigen Werwolf eingegangen war. Einem Werwolf, der Lous Drohungen nicht freundlich aufgenommen hatte.
    Als Madison am Tatort erschien, war der einstige brutale Killer nichts als ein heulendes, bebendes, kreidebleiches Häufchen Elend. Er schrie ununterbrochen etwas von Werwölfen. Von Männern, die sich vor seinen Augen in Bestien verwandelt hätten.
    Natürlich hatten die anderen Cops angenommen, er wäre einfach ein Irrer. Aber Madison wusste es besser. Sie wusste, dass Werwölfe existierten.
    Sie hatte schon einmal einen gesehen.
    Und sie hatte Alerac sofort angesehen, dass er einer von ihnen war.
    Eines der Monster.
    »Sie starren mich jetzt schon etliche Minuten an, Officer«, bemerkte er und neigte den Kopf zur Seite. »Gefällt Ihnen, was Sie sehen?«
    Sie wurde rot.
    Er lächelte wieder. Ein Grübchen erschien.
    Verdammt. Ihre Herzfrequenz schien sich zu verdoppeln. Okay, sie konnte zugeben, zumindest vor sich selbst, dass Alerac La Mort ein gut aussehender Mann … äh … Werwolf war. Er war groß, hatte geschmeidige Muskeln, und seine Haut war in einem dunklen Goldton gebräunt. Sein langes Haar fiel ihm in einer dichten, schweren Mähne auf die Schultern. Seine Wangenknochen waren hoch angesetzt und perfekt geformt. Der Mann hatte einen kräftigen, harten Kiefer, eine gerade, scharf geschnittene Nase und feste, volle Lippen, die …
    »Aha …« Er nickte einmal und sah zufrieden aus. »Ich glaube, Ihnen gefällt, was Sie sehen.« Er leckte sich über die Lippen, als sein Blick auf ihre Brüste fiel. »Und mir gefällt definitiv, was ich sehe.«
    Sie versteifte sich. »Was ich sehe«, fachte sie, »ist ein Monster.«
    Seine Augen verengten sich. »Seien Sie lieber vorsichtig, chérie !« Er zog an den Ketten, und das Metall widersetzte sich kreischend. »Ich werde mir Ihre Worte merken.«
    Madison hob das Kinn. »Ich bin nicht diejenige, die vorsichtig sein muss.« Zumindest nicht mehr. Jetzt hatte sie die Oberhand. Sie trat an ihn heran, nah, aber nicht so nah, dass er sie erreichen konnte.
    Seine Nasenflügel blähten sich.
    »Ich bin nicht diejenige, die angekettet ist«, sagte sie ruhig.
    »Nein.« Sein goldener Blick glitt über ihren Körper und floss an ihr hinunter bis zu der Stelle, an der ihre Schenkel sich trafen. »Doch mit der Idee lässt sich durchaus etwas anfangen.« Seine Zunge fuhr erneut über seine Lippen.
    Und sie konnte kaum fassen, dass heißes Verlangen sie durchflutete.
    »Hmm …« Er lehnte den Kopf nach hinten an die Mauer. Sein Blick hob sich zu ihrem Gesicht. »Die Idee gefällt Ihnen, nicht wahr, ma petite belle ?«
    Madison schüttelte den Kopf. »Seien Sie nicht albern.« Sie konnte ihn nicht wollen. Er war ein Monster, ein mordender Bastard, der …
    »Ich kann Ihre Erregung riechen.«
    Ihre Kinnlade klappte herunter.
    »Sie sind meinetwegen feucht geworden«, fuhr er mit aufflackernden Pupillen fort. »Sie wollen mich jetzt und hier.«
    »N-nein.« Noch während ihr die Verneinung über die Lippen kam, wusste sie, dass sie log. Sie konnte die Feuchtigkeit in ihrem Slip spüren. Ihr Unterleib zog sich zusammen und verengte sich vor Begierde.
    Madison wurde bewusst, dass sie Aleracs Geruch wahrnehmen konnte, seinen warmen, starken, maskulinen Geruch. Der Duft reizte sie, umfing sie und trieb sie vorwärts, vorwärts …
    Sie fing sich
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