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Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)

Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Flammende Leidenschaft (German Edition)
Autoren: Michelle Raven
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Mühe gemacht und vor allem die Gefahr auf sich genommen, zu ihr in ein eingestürztes Haus zu kriechen, also konnte sie ihm nicht völlig egal sein.
    »Geht es Ihnen gut?«
    Rau umschmeichelte seine Stimme ihren Körper, und Alyssa fühlte, wie sie sich langsam entspannte – so weit das in dieser Situation überhaupt möglich war. »Halb…wegs.«
    »Sind Sie verletzt?« Diesmal klang die Stimme näher und besorgt.
    War sie verletzt? Sie hatte keine Ahnung. Einen Moment horchte sie in sich hinein, konnte aber nichts feststellen. Aber das war kein Wunder, bei dem Adrenalin, das durch ihren Körper floss. »Ich weiß es nicht.«
    Kyles Finger berührten ihre Schulter. »Haben Sie irgendwo Schmerzen?«
    Auch das wusste sie nicht. Oder anders gesagt, es taten ihr so viele Stellen weh, dass sie gar nicht wusste, wo sie anfangen sollte. »Ja.«
    Seine Finger glitten an ihrem Arm hinunter. »Wo?«
    Ein Beben lief durch ihren Körper, was allerdings mehr an seiner Berührung lag. »Überall.«
    Seine Hand schloss sich fester um ihren Arm. »Können Sie das näher eingrenzen?«
    »N…nein.«
    Einen Moment lang schwieg Kyle, dann atmete er tief durch. »Okay, probieren wir es anders. Können Sie sämtliche Gliedmaßen frei bewegen oder sind Sie irgendwo eingeklemmt?«
    Diverse schmerzhafte Stellen meldeten sich, als sie vorsichtig ihre Arme und Beine bewegte. Als sie damit fertig war, ging ihr Atem keuchend. »Ich kann alles bewegen, denke ich.«
    Kyles Hand glitt wieder nach oben und legte sich um ihre Schulter. »Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Sie nach Verletzungen abtaste?«
    Alyssa biss auf ihre Unterlippe und versuchte, ihre automatische Reaktion zu unterdrücken. Wie sollte sie es aushalten, von ihm berührt zu werden? Hitze strömte durch ihren Körper und sammelte sich in ihrer Mitte. »Ich …«
    »Es geht ganz schnell, ich will nur überprüfen, ob Sie irgendwo bluten.«
    Verlegen räusperte Alyssa sich. »Ich bin nicht … vollständig bekleidet.«
    Ein undeutbarer Laut drang durch den Spalt. »Das ist mir schon aufgefallen.« Ein Finger zupfte an dem schmalen Träger ihres BHs.
    Als Reaktion zogen sich ihre Brustspitzen zu festen Punkten zusammen. Gänsehaut bildete sich auf ihrem gesamten Körper. Alyssa keuchte auf.
    »Es tut mir leid, ich weiß, dass Ihnen das unangenehm ist, aber es muss sein. Ich möchte nicht, dass Sie unbemerkt verbluten.« Kyles Stimme klang noch näher, er musste jetzt ganz nah an dem Spalt liegen. »Rücken Sie etwas weiter in meine Richtung, wenn es geht, damit ich Sie überall erreichen kann.«
    Sie schauderte, tat aber, worum er sie bat. Kyles Hand verschwand, und sofort kroch die Angst wieder in ihr hoch. Nervös lauschte sie seinen Atemgeräuschen, um sich zu vergewissern, dass er noch da war. Als seine Finger ihre andere Schulter berührten, zuckte sie erschrocken zusammen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, während Kyle methodisch ihren Arm nach Wunden absuchte. Er erwischte eine Schramme, und sie gab einen kleinen Schmerzenslaut von sich.
    »Entschuldigung.« Weiter bewegten sich seine Finger nach unten, dabei strich sein nackter Arm über ihre Brustspitzen.
    Alyssa presste die Augen zusammen und versuchte, ihre körperliche Reaktion zu unterdrücken. Oh Gott, es fühlte sich so gut an, seine warme, behaarte Haut auf sich zu spüren. Beinahe stöhnte sie enttäuscht auf, als er den Arm sofort anhob und nur noch seine Fingerspitzen sie berührten. Aber da sie ihn kaum bitten konnte, sie richtig zu berühren, schwieg sie. Er drückte ihre Hand, und sie hatte Mühe, ihre Tränen zurückzuhalten. Wie konnte eine einfache Geste sie so aufwühlen? Sie musste endlich hier raus, bevor sie sich in ein wimmerndes Geschöpf verwandelte. Unruhig bewegte sie sich.
    Kyles Arm legte sich quer über ihren Oberkörper. »Bleiben Sie ganz ruhig liegen, ich kümmere mich um Sie.«
    In Alyssas Vorstellung legten sich seine Hände auf ihre Brüste und über ihre Scham, und sie gab ein tiefes Stöhnen von sich.
    Kyle hörte ihren Laut und biss die Zähne zusammen. Verdammt, die arme Frau war völlig verängstigt, und er stellte sich vor, wie sie sich vor Verlangen unter ihm wand. Was war nur mit ihm los? Auf keinen Fall konnte er die Tatsache ausnutzen, dass sie hier hilflos und offensichtlich halb nackt vor ihm lag. Natürlich konnte sie nicht vollständig bekleidet sein und ihn weniger in Versuchung führen, das wäre ja zu einfach. Wobei die Schuld eindeutig nicht bei ihr lag, er sollte
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