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Lovesongs & Liberty Island (New York Rockets)

Lovesongs & Liberty Island (New York Rockets)

Titel: Lovesongs & Liberty Island (New York Rockets)
Autoren: Stefanie Pape
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initiierst?“
    „Natürlich habe ich darüber nachgedacht. Aber meine Lust auf dich war stärker als die Überlegungen.“
    „Und jetzt willst du mich nicht mehr?“
    „Doch, natürlich will ich dich.“
    „Bleib, wo du bist.“ Laura knotete ihren Rock auf und ließ ihn an den Strand treiben. Er würde schon wieder trocknen. Als sie bei ihm angekommen war, legte sie eine Hand auf seine Schulter, da sie ohne festen Boden unter den Füßen in Panik geriet. „Dann gibt es zwei Szenarien. Entweder wir gehen einander den Rest der zwei Wochen aus dem Weg und drehen langsam durch. Oder wir stellen klare Regeln auf.“
    „Und welche Regeln schweben dir vor?“ , fragte er.
    „Ich denke, die wichtigste Regel ist, dass wir nur auf einsamen Inseln Sex haben dürfen; nicht im wirklichen Leben.“
    „Okay. Und weitere Regeln?“
    „Später. Ich muss zwei Dinge wissen.“
    „Ja?“
    Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und spürte, wie erregt er bereits war. Um sie zu stützen, hielt er mit einer Hand ihren Po, die andere fuhr sanft über ihren Rücken. Zart bedeckte sie seine Lippen mit ihren. Er zog sie enger an sich und erwiderte den Kuss. Vorsichtig löste sie sich ein wenig und murmelte. „Gut. Das funktioniert.“
    Seine Augen blitzten und um seine Mundwinkel spielte ein verschmitztes Lächeln. „Und was wolltest du noch wissen?“
    „Hast du Kondome dabei?“
    Jasper räusperte sich. „Ja. Sauer?“
    „Nicht so sehr wie ich es gewesen wäre, wenn du keine dabei hättest. Und nun sieh zu, wie du mich in ein Schlafzimmer deiner Wahl bekommst.“
    Das ließ er sich nicht zweimal sagen.

*
     
    Am Morgen waren, als Laura erwachte, ihre Beine verschlungen und Jaspers linker Arm lag quer über ihren Bauch.
    „Guten Morgen.“ Sanft küsste er ihre Schulter. „Wie geht es dir?“
    „Guten Morgen. Mhm… ich glühe noch nach.“
    „Sicher, dass du nicht vorglühst?“ Zärtlich glitt seine Hand ihre Hüfte herab.
    „Lass mich erstmal kurz ins Bad verschwinden.“
    „Beeil dich.“
     
    Sie liebten sich am Strand, im Ozean, an der Lagune und besonders intensiv in der Hängematte.
     
    An ihrem letzten Abend auf der Insel saßen sie am Strand. Laura lehnte sich an Jaspers Brust. Wie Schmetterlingsflügel streiften seine Lippen über ihren Nacken. Sie schluckte das Gefühl, das sich verdammt nach Abschied anfühlte, herunter.
    „Wir müssen morgen früh los. Kommst du mit ins Bett?“ Jasper stand auf und hielt ihr eine Hand hin.
    „Lass mir noch zwei Minuten mit dem Sternenhimmel.“
    „In Ordnung. Aber schlaf nicht am Strand ein, Kleines.“

*
     
    Im Flugzeug streifte Laura ihre Schuhe ab und legte ihre Füße auf den gegenüberliegenden Platz. Als Jasper aufstand, um sich eine Decke aus der Ablage zu nehmen, streichelte er ihr Bein.
    „Möchtest du auch?“
    „Ja, bitte.“ Ihr Hals fühlte sich an, als wäre eine Erkältung im Anmarsch.
    Er warf ihr eine Decke zu.
    „Bist du auch so müde?“
    „Ja.“ Sie räusperte sich, aber es änderte nichts.
    Doch während er rasch einschlief, konnte sie es nicht. Ihr war klar, dass ihr einsame-Insel-Agreement nicht funktionieren würde. Sie musste sich einen anderen Job suchen.

*
     
    Als sie von der Bond-Premiere kamen, hielt Jasper nicht bei Lauras Wohnung, sondern fuhr mit ihr zu sich.
    „Du weißt, dass ich nicht hier wohne?“
    „Schenk mir zehn Minuten für einen Good-Night-Drink“, bat er.
    „Okay.“ Sie stieg aus dem Auto und folgte ihm zu m Fahrstuhl.
     
    Im Penthouse angekommen, trat Jasper hinter Laura und zog den Reißverschluss ihres Kleides herab.
    „ Jaz“, seufzte sie, als er seine Hände nach vorne schob und ihre Brüste umfing. „Ich habe New York noch nie als einsame Insel empfunden.“
    „Dann streng deine Phantasie an“, knurrte er. „Gott, was ist das?“
    „Doppelseitiges Klebeband.“
    „Warum?“
    „Damit die Brüste nicht aus dem Kleid fallen. Das macht man so.“
    „Frauen…“
    Sie drehte sich zu ihm um und öffnete seine Fliege. „Du bist so verdammt sexy in diesem Anzug.“
    „Sagt die Frau, deren Kleid den ganzen Abend über ‚r eiß mich ihr vom Leib‘ schrie.“

*
     
    Zum Frühstück gab Laura Jasper ihre Kündigung.
    „Bist du verrückt geworden?!“ Er plusterte sich fürchterlich auf. Doch sie fühlte sich zu müde, um sich davon beeindrucken zu lassen.
    „Es funktioniert so nicht.“ Äußerlich blieb sie gelassen und eiskalt. Innerlich zerbrach etwas.
     
    Jasper sprang auf und knallte die Tür
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