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lovely toyboy (German Edition)

lovely toyboy (German Edition)

Titel: lovely toyboy (German Edition)
Autoren: C. Griethe
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wir kurz nach halb drei und ich krame ungeduldig mein Handy aus der Hosentasche, um ihn einfach anzurufen und mich zu erkundigen, ob ihm vielleicht etwas dazwischen gekommen ist.
    Zu meiner Erleichterung nimmt er nach dem zweiten Klingelzeichen auch schon ab und berauscht mich allein mit dem Klang seiner weichen, sinnlichen Stimme.
    „Hey Honey, ich bin gleich da. Tut mir leid, aber mein doofer Professor hat mich aufgehalten, vielleicht ziehst du dich ja schon mal aus“, raunt er seine letzte Äußerung anzüglich in den Hörer und verwirrt mich umgehend mit seinen Anspielungen.
    „Ich.. ehm… was?“, vernehme ich deutlich sein Gekicher, kaum dass dieses Gestammle meine Lippen verlassen hat und sehe seinen schwarzen Mercedes gerade auf das Grundstück meiner Eltern fahren, weshalb ich das Telefongespräch auch einfach unterbreche, um direkt auf ihn zuzugehen und ihm die Fahrertür aufzuhalten.
„Danke Süßer, aber du bist noch nicht nackt“, lächelt Vico mich verführerisch an, als er seine langen Beine grazil aus dem eleganten Wagen schwingt und sich sofort verlangend an meinen Körper schmiegt, kaum dass er vor mir steht.
    „Ich könnte mich glatt dran gewöhnen, wann immer mir danach ist, einfach über dich herzufallen und dich zu schmecken. Du bist noch mal mein Untergang, Max Schneider. Ich konnte mich heute kaum auf den Unterricht konzentrieren und mein Prof hat natürlich gleich Wellen gemacht, der Arsch, dabei wollte ich doch einfach nur so schnell wie möglich hier her und mich überzeugen, dass ich das nicht alles nur träume“, haucht Vico verführerisch in unseren verlangenden Kuss, der mir die Atemluft raubt und trotzdem so betörend ist, dass ich bereit bin für diese Verbindung zu sterben.
„Sind wir denn jetzt… zusammen?... So richtig, mit allem drum und dran?“, ist die Frage schneller aus mir raus, als ich es gewollt hatte, weshalb ich mir umgehend, verschämt über meinen Eifer, auf die Unterlippe beiße, was Vico mit einem äußerst mürrischen Blick sofort erfasst.
    „Sind wir“, nickt er eifrig. „Mit allem drum und dran. Sex wann immer ich will und egal wo mir gerade danach ist. Ich kann mich nach Lust und Laune an dir vergehen und du kannst dich nicht dagegen wehren, weil du jetzt Meins bist. Und deshalb hörst du auch sofort auf deine schönen Lippen zu zerbeißen, dass Privileg habe, wenn überhaupt, nur ich“, jagen mir seine Worte wohlige Schauer über den Rücken und wenn wir nicht hier wären, damit das Haus endlich mal in die Gänge kommt, dann würde ich ihm jetzt hier und auf der Stelle seinen Wunsch erfüllen, ihn auf der Motorhaube seines Wagens zu nehmen, auch wenn es sich nicht um sein Baby handelt. Wobei sich mir bei dem Gedanken sofort eine Frage aufdrängt.
    „Du musst ja ganz schön Kohle machen mit dem Gedöns hier, wenn du dir dieses Auto und dein Baby leisten kannst“, will ich es jetzt natürlich genau wissen, ob das wirklich sein Wagen ist, oder, was ich ja am ehesten vermute, er vielleicht nur Papas Auto ausfährt, da ich ja eigentlich so gut wie gar nichts über ihn weiß.
    „Jep, ich bin eine ziemlich gute Partie“, grinst er mich wieder so verführerisch an, dass ich ihn rasch an der Hand packe und umgehend hinter mir her ins Haus ziehe, wo ich ihn direkt in der Eingangshalle gegen die Wand presse, um mich verlangend an seinen zarten Lippen zu vergnügen.
    „Du kannst mit dem Haus machen was du willst, aber ich werde jetzt ganz sicher nicht hier Zimmer für Zimmer durchgehen und mich nebenbei wahnsinnig nach dir verzehren, obwohl du direkt in meiner Nähe bist. Ich bin verrückt nach dir und will dich spüren“, wispere ich in einer kurzen Unterbrechung meiner Liebkosung, als mir Vicos Geschenk wieder einfällt und ich mich widerwillig von ihm löse.
„Bleib genau hier stehen, ich bin sofort wieder zurück“, fordere ich und stehle mir einen weiteren heißen Kuss, ehe ich schnurstracks zurück zu meinem Auto flitze, nur um keine Minute später wieder vor meiner sündigen Versuchung zu stehen.
    „Hier“, halte ich ihm mit zittrigen Fingern, wegen der Anspannung auf seine Reaktion, die rot verpackte Schachtel entgegen und allein das Strahlen seiner wunderschönen Augen ist mir Belohnung und Ansporn genug, dass ich ihm noch öfter kleine Geschenke bereiten werde. Trotzdem halte ich gespannt die Luft an, während Vico zögerlich die weiße Schleife löst und immer wieder einen kurzen Blick zu mir wirft, ehe er die Schachtel vom Papier befreit
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