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Lockende Kuesse

Lockende Kuesse

Titel: Lockende Kuesse
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verkündete sie atemlos.
    »Wie? Wo?«, fragte die vollkommen überraschte Kitty.
    »Patrick hat eine Sonderlizenz für uns erwirkt«, sagte Terry.
    »Und jetzt werden wir vier ordentlich feiern!«, brüllte Patrick und tauchte mit zwei Flaschen Champagner aus der Küche auf.
    »Wo um alles in der Welt hast du die denn aufgetrieben?«, fragte Kitty verblüfft.
    »Hab ich dir nicht letzte Nacht gesagt, ich könnte Tricks, die dir den Atem verschlagen?« Er zwinkerte ihr zu.
    Sie errötete angesichts der Zweideutigkeit seiner Worte.
    Lachend sagte Terry: »Was ist schon eine Hochzeit ohne den einen oder andern dreckigen Witz?«
    Patrick brüllte: »Kennst du den mit der Herzogin, die ...«
    »Genug davon, du schamloser Halunke!«, kreischte Kitty und warf ihm ein Kissen an den Kopf.
    Das Hochzeitsmahl wurde eine überschwängliche und ausgelassene Angelegenheit. Ein Toast nach dem anderen wurde auf das junge Paar ausgebracht.
    Viel später, als sie nach dem Sex beieinander lagen, streichelte Patrick den seidigen Schwung ihres Rückens und sagte: »Gott, wie ich sie beneide! Ich werde zu Charles gehen, wenn wir wieder in London sind und ihn bitten, dich freizugeben.«
    »Nein, Patrick, das darfst du nicht!«, rief sie entsetzt. »Versprich mir, dass du's nicht tust! Wenn du mich wirklich liebst, tust du es nicht!«
    »Herrgott noch mal, du willst mir Hände und Füße binden. Verstehst du denn nicht, dass ich alles oder nichts will?«, fragte er barsch.
    »Versprich es mir!«, beharrte sie.
    Er stöhnte. »Ich verspreche, nicht zu ihm zu gehen, aber ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um dich von ihm zu trennen und enger an mich zu binden.« Er riss sie besitzergreifend an sich.
    Patrick schlug die Bettdecke zurück und kniete in höchster Erregung über ihr. Sein Gesicht war hart und finster, die Augen blind vor Leidenschaft. »Herrgott, du sollst schreien vor Lust«, schwor er.
    Mit der Zunge liebkoste er sie vom Hals bis zu den Schenkeln, jeden Millimeter, jede köstliche Spalte, bis Kitty sich in quälender Erregung wand. »Oh, wie gern würde ich das mit dir machen, wenn's nicht so sündig wäre«, flüsterte sie heiser.
    Mit offenem Mund murmelte er an der seidigen Innenseite ihres Schenkels: »Wenn wir ein Bett teilen, gibt es so etwas wie Sünde nicht, dann ist nichts verboten.« Er zog ihre Hand an sein prall erigiertes Glied, um ihr zu zeigen, welche Wirkung sie auf ihn hatte. Ihre Fingerspitzen strichen über die seidige Eichel und ein paar Liebestropfen quollen daraus hervor.
    Kitty wurde von dem überwältigenden Wunsch gepackt, ihn zu kosten. Sie hob die Fingerspitzen an den Mund und saugte daran. Er schmeckte nach Salz, würzig und rauchig und herrlich nach Mann. Blindlings glitt sie an ihm hinab und nahm ihn ganz in ihren heißen, nassen Mund.
    Patricks heiserer Aufschrei ließ das Zimmer erzittern, und sie wurde von dem überwältigenden Bedürfnis ergriffen, diesen dunklen, intimen Aufschrei noch mal zu hören. Doch Patrick war eisern entschlossen, seinen Samen nicht auf diese frivole Weise zu vergeuden. Er stieß sie aufs Bett zurück und rammte sich mit einem gewaltigen Stoß in sie hinein, tiefer als er je gewesen war. Als er fühlte, wie sein Samen hochschießen wollte, stöhnte er: »Ich kann dich jetzt nicht aufgeben, nicht einmal, wenn du mich anflehst.«
    Doch Kitty hörte nichts mehr, und sein heißer Samen schoss tief in sie hinein.
    Ihre gemeinsame Zeit war vorbei. Kitty saß eng in seine Arme gekuschelt in der Kutsche. Sie reisten gemeinsam zur Küste, doch sie hatte darauf bestanden, die öffentliche Fähre nach Liverpool zu nehmen und nicht seine Privatjacht.
    »Du musst mir ein wenig Zeit lassen«, sagte sie unter Tränen und blickte ihm flehend in die Augen.
    Er küsste ihre Schläfe und murmelte:
    »Heute Nacht komme ich zu dir in deinen Träumen und keiner wird mich sehen oder befragen - doch halte deine Tür offen!«
    Halb ohnmächtig vor Verzweiflung über ihre bevorstehende Trennung bot sie ihm ihren Mund.
    »Ich habe das Gefühl, vor Liebe zu sterben«, weinte sie.
    »Dagegen gibt's ein Heilmittel«, sagte er. Dann öffnete er das Fenster und rief zum Kutscher hinauf: »Halten Sie bei der nächsten Herberge an. Mylady ist krank und braucht Pflege.«
    Das Pärchen, das die Herberge leitete, kam fast um vor Neugier, als ein fein gekleideter Herr mit einer Dame auf den Armen herbeistürmte und nach ihrem besten Zimmer verlangte. Die nächsten drei Stunden brachten sie
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