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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin
Autoren: Jazz Winter
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ihren Mund hinein- und hinausglitt, während die Zunge in ihrer Scham sie um den Verstand leckte. Der Mann vor ihr hielt inne, entzog ihr den Schaft und kletterte vom Bett. Auch die weichen Lippen zwischen ihren Schenkeln hatten aufgehört, sie zu liebkosen. Die beiden Personen schienen die Positionen zu wechseln. Behutsame Hände griffen nach ihrem Kopf, zogen ihn tiefer, bis sie weibliche Lust roch.
    Sollte sie …?
    Ihr blieb keine Zeit, abzuwägen, denn hinter ihr schob sich ein Schwanz unerbittlich in ihr Fleisch. Durch dieses herrlich ausfüllende Gefühl riss sie mit einem heiseren Stöhnen ihren Kopf in den Nacken. Wieder zogen die sanften Hände ihr Gesicht hinunter. Vorsichtig tastete ihre Zunge nach dem vertrauten, aber ungewohnten Geschlecht. Süße Nässe benetzte ihre Zungenspitze und ein herbsalziger Duft stieg ihr in die Nase. Die Hände zogen sie tiefer, bis ihr Mund gegen die Schamlippen stieß. Erika leckte, züngelte, schmeckte die Frau, glitt die feuchten Falten entlang und hörte das genüssliche Schnurren. Sie ahnte, dass es die Wohltäterin sein musste, die zuvor ihr diese Lust bereitet hatte. Gierig vergrub Erica ihr Gesicht zwischen den geöffneten Schenkeln und ließ ihre Zunge flattern.
    Erika zog scharf den Atem ein, als sie merkte, wie sich sanft, aber unnachgiebig, eine Daumenkuppe in ihren Anus bohrte. Sie hielt die Luft an, spürte den sachten Schmerz, der wie Wellen in ihrem Leib nachbebte. Die Stöße in ihrer Scham hörten nicht auf. Im Gegenteil, der Mann behielt das erregend langsame Tempo bei, sein Daumen hielt still, ließ sie das Gefühl kennenlernen, und eine Mischung aus süßem Schmerz und Erregung sammelte sich in ihrem Inneren.
    Begierig, die Erfüllung zu erlangen, pressten die weiblichen Hände wieder ihren Kopf hinunter, als sich der Daumen tiefer in ihren Hintern bohrte und stöhnend gab sie ihrer Zunge freien Lauf, leckte gierig die geschwollene Perle,bis die Frau lustvoll aufschrie und zuckend kam. Den Finger tief in ihrem Anus, sank Erica mit dem Oberkörper auf die Decke.
    Er stieß schneller und das Gefühl, beidseitig ausgefüllt zu sein, raubte ihr den Atem, betörte ihre Sinne. Als der Daumen begann, sich in ihr zu bewegen, kam sie erneut heftig und ohne Vorwarnung und löste damit den Orgasmus des Fremden in ihr aus. Wieder und wieder entlud er sich in ihr. Erst als er alles in sie gepumpt hatte, zog er seinen Daumen vorsichtig aus ihr heraus und löste sich von ihr.
    Sie hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Jemand strich ihr sanft eine schweißnasse Strähne aus dem Gesicht. Erica hatte völlig die Orientierung verloren und ihr Körper fühlte sich an, als wären unzählige Schwänze in ihr gewesen, viele Hände über ihre Haut gestrichen, tausend Zungen, die sie geleckt hatten. Eigentlich hätte sie sich benutzt und gedemütigt fühlen müssen, doch tatsächlich breitete sich ein Gefühl von Sättigung, Befriedigung und gänzlicher Zufriedenheit in ihr aus wie wohlige Wärme. Die Augenbinde löste sich wie durch Zauberhand und sie blickte erst undeutlich, dann nach einer Weile klar in Simons Gesicht, der entspannt neben ihr auf dem Bett saß.
    „Wo warst du?“ Ihre Stimme war unsicher und zittrig.
    Seine Augen blitzten. „Was glaubst du, wo ich war?“
    Sie wusste es nicht. „Warum die Fremden?“
    Er hob die Augenbrauen. „Welche Fremden?“
    Sie schwieg für einen Moment.
    „Die beiden anderen Männer und die Frau!“ „Die Frau war eine Tischdame, aber von welchen Männern sprichst du, Erica?“
    Sie legte die Stirn in Falten und hatte das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Nur die sanften Streicheleinheiten von Simon hielten sie tröstlich und geborgen im Hier und Jetzt.
    „Ich würde dich niemals mit fremden Männern teilen.“
    Sie kuschelte sich erschöpft in seine Arme.
Ob das die Wahrheit war?
Erica hegte ihre Zweifel.

K APITEL 2: V ERBOTENE F RÜCHTE
    „Sie fliegen in etwa einer Stunde. Denken Sie daran, der Kunde ist König.“
    Auf Trents Glasschreibtisch lag die aktuelle Ausgabe der größten Tagezeitung der Stadt mit einem Titelbild, das Erica neben Simon DiLucca auf dem roten Teppich der Restaurantpremiere zeigte. Sie zwang sich, nicht mit den Augen zu rollen und nickte. Es war offensichtlich, dass ihr Name in aller Munde war und Donald Trents Auftragsbücher füllte, damit verbunden war die Tatsache, dass er seine Vorurteile gegenüber der brünetten Innenarchitektin endlich at Acta legen musste.
    Zu viel Titten
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