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Liebe meines Lebens

Liebe meines Lebens

Titel: Liebe meines Lebens
Autoren: Lynne Graham
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ruhig, beinahe monoton. "Deine Mutter ist überzeugt, dass du nur zu Luc zurückgekehrt bist, weil er gedroht hat, dir die Kinder wegzunehmen."
    "Wollt ihr mich etwa entführen?" Star war entsetzt. "Juno, wie kannst du mir das nur antun? Ich will sofort zurück zu Luc!"
    "Bist du nun zufrieden, Darling?" Bruno lächelte. "Star liebt Luc, und Luc liebt Star, das konnte jeder in der Kirche sehen."
    „Aber ich hätte dich und die Zwillinge so gern bei mir gehabt!" Juno standen Tränen in den Augen.
    "Du musst akzeptieren, dass deine Tochter endlich eine glückliche Ehe führt, Darling. Statt zu jammern, solltest du dich lieber für unsere Enkelkinder freuen!“
    Erleichtert atmete Star auf, beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ihr habt mir ja einen ganz schönen Schrecken eingejagt! Ich freue mich jedoch schon darauf, dich als meinen Vater näher kennen zu lernen." Dann legte sie ihrer Mutter tröstend die Hände auf die Schulter. "Und jetzt möchte ich endlich alles - auch das kleinste Detail - über deine Blitzhochzeit wissen.
    Wie sich herausstellte, war die Frau, der Juno vor zwanzig Jahren in Gstaad kommentarlos das Feld geräumt hatte, gar nicht Brunos Verlobte gewesen, sondern eine rachsüchtige Exfreundin, die sich als die zukünftige Ehefrau ausgegeben hatte.
    „Als ich von dem Vorfall erfuhr, habe ich alles getan, um Juno in London ausfindig zu machen." Bruno seufzte. "Meine Ermittlungen liefen jedoch ins Leere, da sie sich kurzerhand für Phillippe Roussel entschieden hatte und mit ihm ins Ausland gegangen war.
    "Ich habe die ganze Zeit gewusst, wo Bruno lebte, bin aber davon ausgegangen, dass er längst verheiratet sei", erzählte Juno weiter. "Doch dann, und das auch noch am selben Tag, als der Plan mit der Galerie endgültig platzte, habe ich in der Klatschspalte einer Illustrierten gelesen, dass er noch Junggeselle ist." Juno errötete und senkte den Blick. "Ich wollte Bruno eigentlich nur bitten, mir Geld zu leihen, damit ich Caroline helfen konnte, die durch meine Schuld in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten geraten war."
    Star verkniff sich ein Lächeln, denn das nahm sie ihrer Mutter nun wirklich nicht ab. Bruno hingegen betrachtete seine Frau glücklich und mit offensichtlichem Stolz. „Als deine Mutter mein Büro betrat, war ich sprachlos vor Glück. Sie war, ist und bleibt die große Liebe meines Lebens. Ich möchte, dass du das weißt, Star."
    "Noch nicht einmal eine Stunde später machte mir dein Vater beim Essen einen Heiratsantrag. Das war so romantisch! Vor zwanzig Jahren wäre er nie auf eine solche Idee gekommen - wahrscheinlich konnte er es einfach nicht mehr erwarten, mir endlich den Ring an den Finger zu stecken."
    Star stellte fest, dass ihr Vater tatsächlich errötete.
    Als Star vor Chateau Fontaine aus dem Auto stieg, sah sie Luc oben auf der großen Freitreppe stehen. Sein Gesicht schien wie versteinert, und er wirkte müde, als er den Gästen die Hand reichte.
    "Wir kümmern uns um die Kinder!" rief ihr Juno noch hinterher, aber Star hörte schon nicht mehr hin. Zum ersten Mal standen die Zwillinge für sie nicht an erster Stelle. Sie eilte zwischen den parkenden Wagen hindurch und die Stufen hinauf zu Luc.
    Sofort als er sie sah, kam wieder Leben in ihn, und stürmisch zog er sie in die Arme. "Wo bist du nur so lange geblieben?" fragte er dicht an ihrem Ohr. "Sag mir bitte nicht, dass du nur gekommen bist, um zu packen!"
    "Nein, Luc, ich bin gekommen, um für immer bei dir zu bleiben.
    "Du kannst dir nicht vorstellen, was mir alles durch den Kopf gegangen ist, mon ange! Als du und die Zwillinge plötzlich in dieser schrecklichen schwarzen Limousine verschwunden seid, hatte ich das Gefühl, euch nie wieder zu sehen.
    Ich weiß doch genau, was deine Mutter von mir hält …“
    "Luc?"
    Er drehte sich um und sah seiner Schwiegermutter ins Gesicht.
    „Wenn Star sagt, dass du die Hochzeitsnacht nicht bei dieser Gabrielle verbracht hast, dann hast du auch meinen Segen.“
    Bruno stöhnte. "Du hattest mir fest versprochen, das nicht zu sagen!"
    "Luc muss doch wissen, dass ich ihm nichts mehr vorzuwerfen habe und er mir von nun an als Schwiegersohn willkommen ist."
    Luc umarmte sie, begrüßte auch seinen Schwiegervater und nahm dann Star mit, um ihr die Gäste vorzustellen, während die Diener schon die Cocktails herumreichten.
    "Du siehst einfach hinreißend aus in diesem Kleid", sagte er leise und lächelte sie so zärtlich an, dass ihr Herz einen Schlag
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