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Liebe meines Lebens

Liebe meines Lebens

Titel: Liebe meines Lebens
Autoren: Lynne Graham
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auch noch nicht. Kurz vor der Tür drehte er sich noch einmal um. "Ich habe wirklich allergrößten Respekt vor dir, mon ange", erklärte er aufrichtig. "Wie schaffst du es nur, den ganzen Tag allein mit ihnen fertig zu werden? Das ist ja echt harte Arbeit, denn zwei Augen und ein Paar Hände sind für diese Kinder einfach zu wenig."
    "Du hast das einfach wunderbar gemacht", versicherte sie nachdrücklich und sah ihn liebevoll an.
    Sie hatte eigentlich erwartet, dass er nach fünf Stunden allein mit zwei anstrengenden Kleinkindern genervt wäre und vorschlagen würde, Bertille nachkommen zu lassen. Dass er die Herausforderung annahm und sich während des Urlaubs selbst um seine Kinder kümmern wollte, rechnete sie ihm hoch an.
    Während er duschte, machte sie sich zurecht, worauf sie beim Aufstehen aus Zeitgründen verzichtet hatte. Sie kämmte sich gerade, als ihr Handy klingelte.
    "Star?" Das war eindeutig Junos Stimme.
    "Ja, ich bin es. Wo..."
    Ihre Mutter ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen. "Star, es tut mir so Leid, dass du gezwungen warst, wieder zurück zu Luc zu gehen. Das ist allein meine Schuld, und ich habe schreckliche Gewissensbisse. Aber du brauchst nicht länger bei diesem arroganten Lüstling zu bleiben, ich werde dich vor ihm retten, das verspreche ich dir."
    "Ich möchte aber gar nicht gerettet werden, Mum! Ich liebe Luc immer noch, und wir sind wieder ein richtiges Ehepaar. Du musst wirklich aufhören, in ihm den Schurken zu sehen, nur weil er der Sohn von Roland Sarrazin ist." Sie atmete tief durch. "Und die Story mit der Hochzeitsnacht stimmt nicht, Mum.
    Ich habe mich getäuscht, Luc hat sie nicht mit Gabrielle verbracht. "
    „Hat er Beweise dafür? Mein Kind, mir scheint, dass du ihm ein zweites Mal auf den Leim gegangen bist. Wie gut, dass ich noch heute Nachmittag nach Frankreich fliege!"
    O nein, dachte Star, denn ein Besuch ihrer Mutter wäre im Moment ihrer Ehe alles andere als förderlich. "Wir sind im Moment nicht auf Chateau Fontaine", erklärte sie, froh, nicht lügen zu müssen. "Denn wir holen gerade unsere Flitterwochen nach. Natürlich bin ich gespannt auf deine Erklärung, wo das Geld geblieben ist, das Caroline dir gegeben hat."
    "Aber Star! Es ist doch bereits zurückgezahlt, ich habe Caroline einen Scheck geschickt."
    "Wie ... "
    „Wann kommst du aus deinen Flitterwochen zurück?" unterbrach Juno sie.
    "In zwei Wochen."
    "Nun gut, wenn du zwei Wochen warten willst, um meinen neuen Mann kennen zu lernen, werde ich wohl auch zwei Wochen warten können, meinen Schwiegersohn in die Arme zu schließen. Du scheinst von Luc ja wirklich nicht loszukommen, oder?"
    "Mum ... Habe ich dich richtig verstanden?"
    "Du wirst dich einfach noch etwas gedulden müssen, um all die aufregenden Einzelheiten zu erfahren." Juno lachte zufrieden. "Aber ich kann dir jetzt schon verraten, dass ich wahnsinnig glücklich bin. In zwei Wochen wirst du Bruno ja persönlich kennen lernen. Bis dann, Darling." Damit legte sie auf.
    Völlig überwältigt setzte Star sich neben die Zwillinge auf den Boden.
    Als Luc, nur das Handtuch um die Hüften geschlungen, aus dem Bad kam, saß sie immer noch dort und blickte gedankenverloren vor sich hin.
    "Was ist los?" Er merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.
    „Juno hat angerufen. Sie hat einen Mann geheiratet, den sie erst gut zwei Wochen kennen kann. Das wird bestimmt nicht gut gehen! Aber sie hat Caroline das Geld zurückgezahlt."
    "Dann muss ihr neuer Mann ein Krösus sein - oder ein vertrauensseliger Greis, dem sie seine ganzen Ersparnisse abgeschwatzt hat." Er betrachtete ihr sorgenvolles Gesicht. "Wir können Juno nicht ändern, Star. Sei doch optimistisch." Er zog sie in die Arme. „Es muss wirklich nicht unbedingt in einer Katastrophe enden!"
    Star seufzte und legte den Kopf an seine Brust. "Luc, wir wissen beide, was für eine schwierige Persönlichkeit meine Mutter ist. Welcher Mann könnte ihre Temperamentsausbrüche auf Dauer ertragen? Es muss Liebe auf den ersten Blick gewesen sein, und ich wage mir gar nicht auszumalen, was passiert, wenn dieser Bruno sie sitzen lässt."
    "Bruno? Bruno und Juno?" Er lächelte jungenhaft. "Ist das dein Ernst?"
    "Irgendwie klingt das nach Heiratsschwindler." Star konnte sich immer noch nicht beruhigen.
    "Mach dir keine Sorgen, mon ange. Wir sind ja auch noch da und können ihr helfen. Schade nur, dass Juno mich nicht ausstehen kann."
    "Das hat auch seinen Grund", erklärte sie widerstrebend. "Sie ist nämlich davon
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