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Liebe, Lust und Teufel

Liebe, Lust und Teufel

Titel: Liebe, Lust und Teufel
Autoren: Lori Foster
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Welt?”
    Celia schwieg verlegen. Sie hatte ganz vergessen, in was für einem chaotischen Zustand sie ihr Zimmer hinterlassen hatte.
    Alec drehte sich langsam zu ihr um und hob fragend eine Augenbraue. “Was haben Sie hier denn veranstaltet?”
    “Ich habe trainiert”, erwiderte sie leise. Die persönlichen Ziele, die sie sich gesetzt hatte waren nun mal … persönlich. Sie wollte nicht, dass irgendjemand davon erfuhr.
    Skeptisch betrachtet Alec die Übungsmatte auf dem Boden, die Gewichtsmanschetten für Arme und Beine, die Fünf-Kilo-Hanteln, das Sprungseil und schließlich die montierbare Turnstange im Rahmen der Badezimmertür. Bisher hatte sie erst zwei volle Klimmzüge daran geschafft. “Sie halten sich wohl für das weibliche Gegenstück zu Arnold Schwarzenegger, was?”
    Celia wurde rot und folgte ihm widerstrebend in den Raum. Direkt hinter der Tür blieb sie stehen. “Ich versuche nur, in Form zu bleiben. Sonst werde ich zu rund.”
    Ihre Blicke trafen sich. Bedächtig griff er um sie herum und schob mit der flachen Hand die Tür zu. Mit der anderen Hand stützte er sich neben ihrem Kopf an der Wand ab, sodass sie zwischen seinen Armen gefangen war. “Du kleine Verrückte”, murmelte er und beugte sich über sie. “Ich mag dich gerade rund.”
    Sie befahl sich fortzulaufen. Doch ihr Körper reagierte nicht.
    Als Alec ihren Mund mit den Lippen berührte, war sie wie elektrisiert. Erschrocken holte sie Luft und gab ihm dabei Gelegenheit, mit der Zunge zwischen ihre geöffneten Lippen vorzudringen. Sie konnte ihr lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken und verriet ihm dadurch, wie sehr sie seine Kühnheit genoss.
    Zärtlich spielte er mit ihrer Zunge, neckte und reizte Celia. Sie liebte es, wie er sie küsste.
    “Alec …”
    “Pscht, Liebes.” Und dann küsste er sie leidenschaftlich, bis sie die Arme um seinen Nacken legte und sich weich an ihn schmiegte. Er war so stark und muskulös. Es gefiel ihr, seinen Duft einzuatmen und sich seinen Lippen auszuliefern, die sie glutvoll liebkosten, während er sich mit den Hüften eng an sie drängte.
    Nach einer Weile gab er ihren Mund frei und begann ihren Hals zu küssen.
    “Ich will das nicht”, flüsterte Celia, obwohl sie vor Entzücken erschauerte. Schon lange war sie nicht mehr auf diese Weise berührt worden, und sie begehrte Alec so sehr, dass sie bereitwillig auf alles einging, was er mit ihr anstellte.
    “Doch, du willst es”, erwiderte Alec rau.
    Er streifte einen ihrer schmalen Träger von der Schulter, während er ihr Dekolleté mit heißen Küssen bedeckte. Sie spürte kühle Luft auf ihrer Brust, dann seine warme, raue Hand, als er in ihren BH griff, und stöhnte erneut.
    Alec lehnte seine Stirn gegen ihre und schloss die Augen, während er sanft ihre Brust streichelte. Celia spürte, dass sein Herz ebenso wild schlug wie ihres.
    “Celia?” Er setzte sein Liebkosungen fort, doch sein angestrengter Tonfall verriet, dass es ihn große Willenskraft kostete, sich zu beherrschen. Er presste Celia ganz fest an sich, damit sie spürte, wie erregt er war.
    Tränen der Hilflosigkeit stiegen ihr in die Augen. Sie war nicht mehr weit davon entfernt, alle Vernunft über Bord zu werfen und nachzugeben. Allein die Art, wie Alec ihre Brüste berührte und mit dem Daumen über die harten Knospen strich, brachte sie an den Rand der Ekstase.
    Und das störte sie ungemein.
    Warum musste es so sein? Warum war sie so leicht zu verführen? Sie wollte von ihrem Verstand beherrscht werden, von ihrem Stolz, ihrer Vernunft und Intelligenz, nicht von animalischer Lust. Alec hatte ihr deutlich zu verstehen gegeben, dass er keine dauerhafte Beziehung mit ihr wollte, sondern nur Sex. Und ihr Körper reagierte, als würde es sie nicht im Mindesten stören.
    Der Schluchzer kam absolut überraschend und beschämte sie noch mehr. Alec erstarrte und verharrte einen Moment reglos, ehe er seine Hand zurückzog und Celia fest in den Arm nahm. Sie wusste gar nicht, wie ihr geschah. Plötzlich wurde sie von ihren Gefühlen überwältigt, und obwohl sie sich keinesfalls an seiner Schulter ausweinen wollte, ließ er ihr wieder einmal keine andere Wahl. Sie versuchte, sich von ihm loszureißen, doch er hielt sie so fest, dass sie sich kaum einen Zentimeter von ihm entfernen konnte.
    “Ganz ruhig.” Sanft drückte er ihren Kopf an seine Schulter und strich ihr mit der anderen Hand tröstend über den Rücken.
    Eine halbe Minute kämpfte sie mit sich selbst, dann gab sie ihren
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