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Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition)

Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition)

Titel: Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition)
Autoren: France Carol , Sissi Kaipurgay
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letzten Augenblick noch eine undurchsichtige Miene aufsetzen kann.
    „So etwas kann passieren?“, fragt Pascal mit rauer Stimme.
    Der Gedanke scheint ihn wirklich zu ängstigen.
    „Man müsste mit dem Schlimmsten rechnen“, antworte ich und nicke mit betroffener Miene. „Wir haben bei dir aber schon einige Erkenntnisse gesammelt. Wir wissen bis jetzt, dass du ein voyeuristischer Frotteurist mit devoten Tendenzen bist. Die Frage, die sich jetzt nur noch stellt ist, ob wir dies alles im Hinblick auf den Transfetischismus therapieren sollten.“
    Pascal sieht mich etwas dümmlich an. Er trägt ein riesiges Fragezeichen im Gesicht, was mich insgeheim hoffen lässt, dass er nicht weiter nachfragt, weil ich nämlich selbst nicht weiß, was ich da gerade doziert habe.
    Anscheinend will er aber sein mangelndes Wissen in Sachen Psychologie niemandem eingestehen, weshalb er nach einer kurzen Pause sagt. „Okay, wenn das so ist, dann werde ich mich vertrauensvoll in deine Hände begeben.“
    Ich war vor zwei Tagen bei der Heilsarmee und hab e dort wirklich hässliche Frauenkleider für ein Euro das Stück erstanden. Es war nicht ganz einfach, etwas in Pascals Größe zu finden. Bekommen habe ich einen braun-beige karierten Rock, ein grünes Tank top mit tiefem Ausschnitt und ein paar braune Altoma-Schuhe. Diese Ausbeute bringe ich wenig später in die Küche, wo Pascal gerade dabei ist, selbige aufzuräumen.
    Als er mit angewidertem Blick in die Tüte sieht werde ich beinahe schwach und will ihn davor bewahren, sich vor mir zum Affen machen zu müssen. Doch die Vernunft siegt, vielleicht aber auch die Schadenfreude, weshalb ich ihn auch gleich in Richtung seines Zimmers zum Umziehen schiebe.
    Es dauert mir einfach zu lange, so dass ich eine Viertelstunde später kurz an seine Tür klopfe und ohne abzuwarten hineintrete. Das Bild, das sich mir zeigt, ist einfach nur köstlich. Pascal hat tatsächlich alle Sachen angezogen und sieht darin einfach nur… zum Schreien aus. Unter dem Rock kommen seine ausgeprägt muskulösen Waden alles andere als grazil daher. Aus dem weitausgeschnittenen Top quellen seine Brusthaare in alle Himmelsrichtungen und bei den Schuhen hat er die Fersen runtertreten müssen, weil ich natürlich nicht die richtige Größe erwischt habe.
    Mit schmerzhaft verzogenem Gesicht sieht er mir unsicher entgegen und sagt: „Die Schuhe passen nicht.“
    „Ok ay, ich denke, die können wir vorerst mal weglassen“, lenke ich ein und sehe, wie er diese sofort von seinen gequälten Füssen schleudert.
    „Kann ich das Zeugs jetzt wieder ausziehen? Ich fühle keinerlei Erregung d abei“, fragt er mich hoffnungsvoll.
    „Nein, du musst dir schon etwas Zeit lassen, Pascal.“ Ich gehe auf ihn zu und greife ihm unvermittelt in den Schritt, was ihn erstickt aufkeuchen lässt. „Ich spüre hier aber schon eine gewisse Erregtheit.“
    „Das ist aber jetzt unfair. Ich reagiere auf dich und nicht auf die Kleider“, erklärt er entrüstet.
    „Tja, aber können wir uns wirklich sicher sein, ob du nicht auf die Kombination von mir UND der Kleidung reagierst?“, frage ich. „Ich finde, du solltest einen Tag lang in dieser Aufmachung herumlaufen, heute Abend werden wir mehr wissen.“
    „Einen ganzen Tag? Das kannst du vergessen! Das mach ich sicher nicht.“
    „Also gut, einigen wir uns auf den Morgen, okay?“
    Mit einem resignierten Kopfnicken gibt er seine Zustimmung.
     
    Etwa eine Stunde später klingelt es an der Tür. Als ich aufmache steht Yussuf, der Bewährungshelfer meines Ex-Mitbewohners Mathis, davor. Gerade als ich ihm erklären will, dass Mathis gar nicht mehr hier wohnt, fragt er nach Pascal, weshalb ich ihn durchwinke und ihm das richtige Zimmer zeige.
    Ich habe in der Zeit nach der Umkleideaktion von Pascal in meinen Zimmer Aufgaben für die Uni erledigt und dabei völlig vergessen, dass mein Bär im Moment in weiblicher Haute Couture herumläuft.
    Als Pascal nach Yussufs Klopfen die Tür öffnet und diesem in seiner Aufmachung gegenüber steht, breitet sich erst einmal ein äußerst unangenehmes Schweigen aus, das Yussuf schließlich als erster bricht.
    „Ich hab gewusst, dass du irgendwie pervers sein musst!“, ruft er aus und sieht Pascal angewidert an.
    Dieser guckt wiederum mich hilfesuchend an, aber gerade als ich zu einer Erklärung ansetzen will, klingelt es erneut.
    „Wart mal schnell, Yussuf, ich kann das hier erklären“, sage ich, gehe aber dabei schon zur Wohnungstür und öffne
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