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Leif - Hungrig nach Leben: Ein jugendlicher Liebesroman

Leif - Hungrig nach Leben: Ein jugendlicher Liebesroman

Titel: Leif - Hungrig nach Leben: Ein jugendlicher Liebesroman
Autoren: Silke Heichel
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Alternative – die ich nach reiflicher Überlegung vielleicht gewählt hätte – eine viel größere Katastrophe bedeutet hätte und mir fällt Leif ein, der einmal zur mir sagte: Leben bedeutet, dass man nicht alles planen kann. Leben bedeutet leben.
    Leif – ausgesprochen hört sich sein Name an wie das englische Wort für Leben.
    Die meisten Menschen lassen sich nicht mit nur einem Wort beschreiben. Bei Leif ist das noch schwieriger. Leif war zu vielfältig, um ihn auf eine oder wenige Eigenschaften zu begrenzen. Leif war wunderbar. Leif war rätselhaft. Leif hatte etwas Verwegenes; manchmal glaubte ich, er habe vor nichts Angst. Leif war ein Draufgänger, er liebte das Risiko. Leif war zärtlich, liebevoll. Leif war hart im Nehmen. Leif hatte Humor und immer einen dummen Spruch auf Lager. Er brachte mich zum Lachen, aber er flößte mir auch Todesangst ein. Leif war der erste Mann in meinem Leben und er hat mir den besten Sex beschert. Unsere Beziehung war ein ewiges Auf und Ab. Am einen Tag hob er mich bis zu den Sternen vor Glück. Am nächsten schockierte oder enttäuschte er mich und ich saß zu Tode frustriert in der Ecke und heulte. Leif war der größte, der schönste, der glänzendste Diamant, den ich je gesehen habe. Leif war fast so etwas wie eine Ikone und wurde zur Legende – wie James Dean. Leif liebte das Leben, saugte es aus. Er hat alles mitgemacht und ausprobiert. Geschichten über Geschichten ranken sich um ihn und so wie ihn jeder kannte, können sie wahr sein. Aber so, wie ich ihn kannte, waren viele Scheißhausparolen dabei. Wie die Zahl der Mädchen, die mit ihm im Bett gewesen sein wollen. Ja, er hatte einen hohen Verschleiß, das steht außer Frage, aber mit bestimmten Mädchen wäre er nie ins Bett gegangen. Sie wollten dazugehören, ein Stück von ihm abhaben – auch, wenn sie es nur in ihrer Fantasie bekamen.
    Wenn ich Leif also wirklich nur mit einem Wort beschreiben sollte, dann damit: Leben.
    Das war Leif. Er liebte das Leben. Er kostete es aus, in vollen Zügen. Alles, das er tat, tat er nicht einfach nur, er lebte es. Er lebte Spaß, er lebte Lachen, er lebte Genuss, er lebte Sex. Leben am Limit. Lebe schnell, stirb jung. Genau das hat er getan. Ob absichtlich oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Jemand behauptete einmal, Leif hätte gesagt, seinen zwanzigsten Geburtstag nicht zu erleben. Ich habe diesen Satz von ihm nie gehört, wahrscheinlich ist es einfach eine von diesen Scheißhausparolen. Aber vielleicht stimmte es auch. Vielleicht war es so eine Ahnung von ihm. Deshalb machte er alles, das er machen konnte, solange er es machen konnte. Deshalb lebte er, als ob es kein Morgen gab.
    Leben. Wir haben nur dieses eine. Wenn ich eines von Leif gelernt habe, dann, dass es zu schade ist, es zu vergeuden. Leben heißt leben. Koste es aus! Genieße es! Lebe es!
     
     
     
     

Danksagung
     
    An dieser Stelle danke ich immer meinen Lesern für den Kauf des Buches. Ich hoffe sehr, es hat Euch gefallen und ich konnte Euch mit dieser Geschichte – die mir sehr am Herzen liegt – gute Unterhaltung bieten. Wer mehr von mir lesen möchte, der wird vielleicht bei meinen Kurzgeschichten fündig.
     
    Bei vier Personen möchte ich mich zusätzlich besonders bedanken.
     
    Bei meinem Mann, Du Leseratte ;-)! Danke für all Deine Geduld und Ausdauer,
    Dein (Ein-)Verständnis, Deine Ideen, Deine Adleraugen, Deine Unterstützung und Aufbauhilfe. ILD!
     
    Marcella: Auch Du hast Deinen Senf dazu gegeben und Deinen Teil beigetragen, dass die Geschichte so geworden ist, wie sie ist, und ackerst immer wieder (gern?) meine geistigen Ergüsse durch. Ich danke Dir dafür!
     
    Einen ganz lieben Dank an meine Autoren-Kollegin Regina für Deine sehr professionelle Hilfe beim Cover. Ich bin absolut begeistert! Und mit dem neuen Cover noch mehr :-)
     
    Last but not least bei meinem Lektor. Ich danke Dir, Nat, für Deine Tipps und Anregungen, Deine Offenheit und Direktheit, Deine Zeit und Deinen Aufwand und Deine Hilfe dabei, die Geschichte so zu formen, dass ich sie nun veröffentlichen kann.
     
    Scribo ergo sum. Ich schreibe, also bin ich. Und solange ich bin, will ich schreiben!
     
    Silke Heichel
     
    Im Anschluss schenke ich Euch noch eine kleine Kurzgeschichte, die aufgrund des Romans „Leif – Hungrig nach Leben“ für einen musikalischen Wettbewerb entstanden ist. Auch hierbei wünsche ich Gute Unterhaltung!
     
     
     
     

Extra – kostenlose Kurzgeschichte „Ein leises
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