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Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
Autoren: Rachel Kramer Bussel
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hatte das Gefühl, auf der Stelle den Barhocker zu überschwemmen.
    »Hi. Ich dachte, du möchtest vielleicht noch einen«, sagte sie und überwältigte mich mit ihrem Kerl-Charme.
    »Danke«, sagte ich und streckte die Hand aus. Sie ergriff sie zuerst sanft, drückte sie dann aber so fest, dass ich beinahe wieder gekeucht hätte. Sie ließ meine Hand los und berührte meine Hüfte.
    »Und, was bringt dich nach P-town?«
    »Ich bin zu Besuch bei Alexandra und Leta. Ich bin mit Alex zusammen in die Schule gegangen. Du hast heute Abend gut gespielt. Ist dein Spiel immer so intensiv?« Die erste Chance, sie zu riechen, bekam ich, als
sie hinter mich trat und ihr Atem über meinen Nacken glitt. War das tatsächlich Old Spice? Ihre Hand glitt über meinen Arsch unter meinem Schottenrock. Meine Nippel wurden hart – sie zeichneten sich bestimmt unter dem T-Shirt ab. Sie schob den Rock hoch und griff einfach darunter, direkt hier an der Theke. Ich ließ es zu. Am liebsten wäre mir gewesen, sie hätte mir einfach an Ort und Stelle die Strumpfhose heruntergezogen und ihre Hand in mich hineingeschoben. Aber stattdessen trank sie einen Schluck von ihrem Bier.
    »Kommt darauf an. Und deins?«
    Jetzt konnte ich sie wissen lassen, wie scharf ich auf sie war, wie verrückt es mich machte, wenn sie mich an einem öffentlichen Ort so offensichtlich befingerte, so dass jeder um uns herum wusste, wem ich gehörte. »Hm-mh.«
    Sie trank noch einen Schluck Bier und drückte ihre Zigarette aus. Ich sah die Furchtlosigkeit in ihren rauchigen Augen, und ich wollte, dass sie mich mitnahm. Sie sollte mich mitnehmen. Ich wollte nicht die Wahl haben. Ich wollte keinen Smalltalk. Keine Diskussion, keine Verhandlung, kein Latex, kein Gleitmittel. Nur sie in mir. Ohne meine Erlaubnis. Ohne mich zu fragen. Wirf mich aufs Bett und dring in mich ein, wann und wo und wie du willst. Bitte.
    »Oh, ich kann es kaum erwarten, deinen Lippenstift zu ruinieren. Lass uns gehen«, befahl sie und ergriff erneut meine Hand. Dann ging sie zur Tür und zog mich hinter sich her, vorbei an Alex, Leta, ihren Freunden
und den anderen Lesben in der Bar. Sie stellte mich zur Schau. Erregung stieg in mir auf, und mir war warm, als wäre es wieder Sommer. Alex, die an der anderen Seite des Billardtisches stand, grinste mich wissend an.
    Draußen in der Kälte legte sie den Arm um mich, und wir gingen schweigend los. Der Weg war weit, und die kalte Luft machte meine Nippel nur noch härter. In ihrer Wohnung führte sie mich nach oben in einen großen Studioraum, der von einem riesigen Bett beherrscht wurde. Ich beugte mich über das Bett, während sie nach etwas griff, was sie vor mir verborgen hielt. Sie grinste so frech wie ein ungezogener Junge mit schmutzigen Gedanken.
    Sie drückte mich auf die Bettkante und küsste mich. Ihre Zunge drang in meinen Mund, ihre Hände erforschten jeden Zentimeter meines Körpers. Ihre Berührungen waren präzise, perfekt, so wie sie beim Billardspiel mit Queue und Kugeln hantierte – die gleiche berechnende Art, die ich zuvor schon an ihr beobachtet hatte.
    Es war, als hätte sie meinen Körper aufmerksam studiert und kannte alle empfindlichen Stellen auswendig, genauso wie sie den Pooltisch kannte. Ihre Hände glitten, streichelten und drückten, bis ich mich warm und nass unter ihr entspannte. Dann trat sie einen Schritt zurück und betrachtete meinen Körper mit ihren scharfen, extremen Augen. Ihre Konzentration und die Stille, die uns umgab, jagten mir Angst ein.
    »Benutzt du ein Wort, wenn du spielst?«, fragte sie.
    »Hm-mh.«
    »Sag mir, welches Wort du gerne verwenden würdest.«
    »Felsen«, sagte ich, ohne zu zögern.
    »Warum gerade ›Felsen‹?«
    Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht – es war mir einfach so herausgerutscht. »Felsen sind fest, aber rau an den Kanten – manchmal schmutzig, manchmal scharf, manchmal exquisit.«
    »Möchtest du weinen, bevor oder nachdem du dein Wort gesagt hast?«
    »Vorher.«
    »Weinst du gerne, wenn dich jemand schlägt?«
    Ich überlegte. »Ja … ja, das tue ich.«
    »Es fühlt sich gut an, nicht wahr?«
    »Hm-mh.« Eigentlich fällt es mir schwer zu weinen. Es macht mir Angst, mich so zu öffnen, die Kontrolle zu verlieren und so starke Gefühle zuzulassen. Oh, ich liebe es, ein devoter, kleiner Mädchen-Arsch zu sein, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es einfach ist, verletzlich zu sein. Penetration ist keine Grenze für mich, wenn wirkliches Verlangen
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