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Lagune der Lust - Caprice

Lagune der Lust - Caprice

Titel: Lagune der Lust - Caprice
Autoren: Angelina Kay
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und betrachtete ihren aufregenden Körper. Sophie rollte ihn schwungvoll auf den Rücken. Ehe er sich versah, saß sie auf seinem Schoß und nahm seinen harten Schaft erneut in sich auf. Dann ritt sie langsam auf ihm, immer wieder in steigendem Tempo auf und ab. Ihr Busen wippte, bis seine Hände ihre Brüste umfassten und kneteten. Ihre rhythmischen Bewegungen trieben Paolo erneut zum Wahnsinn. Auch Sophie genoss jeden Stoß, den sie selbst dirigierte. Als Paolo wenig später noch einmal zum Höhepunkt kam, blieb sie auf ihm sitzen.
    »Beeindruckend, wie schnell du bist«, sagte sie. »Wenn du willst, zeige ich dir, wie man alles hinauszögert und diese Spielchen noch länger genießen kann.«
    Paolo küsste sie auf den Mund. »Einverstanden«, sagte er. »Ich möchte dich so gern einmal von hinten reiten. Darf ich heute Nacht nach Dienstschluss wiederkommen?«
    Sophie nickte und schielte zum Vorhang. Ihr neuer junger Lover war nicht nur neugierig, sondern voller Kraft und Energie. Die Zeit in diesem Hotel versprach kurzweilig zu werden. So ein unerfahrener Junge war einmal etwas ganz anderes. Aber jetzt, beschloss sie, musste sie arbeiten. Und diesem Kastens die Möglichkeit geben, ihr Zimmer zu verlassen.
    Hoffentlich ist er vor Lust vergangen und kriegt seinen Steifen eine Weile nicht mehr unter Kontrolle , dachte sie schadenfroh. Am liebsten hätte sie Rudolf hinter dem Vorhang stehen lassen, damit er am Abend auch noch mit ansehen musste, wie sie und ihr sexy Hotelboy es miteinander trieben. Leider war das nicht möglich, denn sie war mit Maren zum Abendessen verabredet.
    Sophie zog Paolo zu sich und küsste ihn. »Fortsetzung heute Nacht, sobald ich mit meiner Freundin zurückkomme. Sicherlich hast du einen Schlüssel. Du kannst mich gern hier erwarten und das Bett schon mal vorwärmen.«
    Paolo nickte und errötete leicht. Er sah auf die Uhr und zog sich rasch an.
    Sophie begleitete ihn noch zur Tür. Als er fort war, gab sie Rudolf die Gelegenheit, unauffällig zu verschwinden. Doch zuvor zog sie ganz langsam ihre Strapse aus und streckte dabei jedes Bein kerzengerade in die Luft. Erst dann spazierte sie völlig nackt ins Bad und stellte die Dusche an.

    »Warum bist du so nachdenklich?«, fragte Sophie, als sie am Abend mit Maren auf der Terrasse eines romantischen Hafenrestaurants in Chania saßen. Der Kellner hatte ihnen gerade den Wein serviert und ihre Bestellung aufgenommen. »Du lässt dir doch von Kastens hoffentlich nicht die ganze Stimmung verderben.« Sophie trank einen Schluck Wein und deutete zum Wasser. »Ist das nicht eine herrliche Aussicht?«
    Maren ließ ihren Blick über das Meer schweifen. Die Lichter der Laternen spiegelten sich auf den Wellen wider, und eine leichte Brise wehte vom Ufer bis hierher und sorgte für angenehme Frische. Sie und Sophie hatten einen Ecktisch ergattert, der von rankenden Weinblättern und Orangenbäumen in Kübeln umgeben war.
    »Es ist wundervoll«, gab Maren zu. »Sobald ich mit Rolf klar Schiff gemacht und seiner Familie geholfen habe, kann ich das auch wieder unbeschwert genießen.«
    »Und verrätst du mir auch, wie du das anstellen willst?«, erkundigte sich Sophie. »Ich habe gute Arbeit geleistet. Du kannst seinen Onkel nicht mehr entlasten.«
    »Den Onkel nicht, aber seinen Großvater. Die Presse hat ihm übel mitgespielt. Nachdem seine Unschuld bewiesen wurde, erschien nur eine winzige Richtigstellung. Diese wurde von der Öffentlichkeit gar nicht wahrgenommen. Deshalb steht die Familie noch immer in einem schlechten Ruf.«
    »Und jetzt willst du die Leser darüber aufklären, dass zumindest Rolfs Großvater unschuldig war?«
    »Genau das habe ich vor«, gab Maren zu. »Glaubst du, Walter spielt mit?«
    »Wenn du damit die Auflage steigerst, hast du gute Karten«, meinte Sophie prompt.
    Maren richtete sich entschlossen auf. »Ich weiß inzwischen, wie die Falschmeldung damals zustande kam. Ich schreibe einen Gegenbericht, der es in sich hat. Mehr kann ich für Rolf nicht tun.«
    »Und dann geht es dir wieder gut?«, erkundigte sich Sophie mit leicht ironischem Blick.
    Maren lachte. »Danach geht es mir blendend. Mach dich nur über mich lustig. Diese Aktion hilft mir, Rolf zu vergessen.«
    »Wenn das so ist, tu es«, meinte Sophie. »Kipp nur nicht wieder um, und bilde dir ein, dass er doch die große Liebe für dich sein könnte.«
    Maren nahm ihr Glas. »Keine Sorge. Diesen Mann habe ich mir längst abgeschminkt.«
    »Wie das?«, fragte Sophie und
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