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Lady Chesterfields Versuchung

Lady Chesterfields Versuchung

Titel: Lady Chesterfields Versuchung
Autoren: Michelle Willingham
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anderen das Kommando überlässt.“
    „Prinzessin, ab jetzt stehe ich unter deinem Kommando.“ Michael zog eine Spur Küsse an ihren schlanken Beinen hinauf und genoss das Gefühl ihrer seidigen Haut unter seinen Lippen. Dann strich er mit beiden Händen an ihrem Oberkörper hinauf bis zu ihren Brüsten, umfasste sie, reizte sie, bis Hannah ihre Hände in seinem Haar vergrub. „Wie lauten deine Befehle?“
    „Zieh dich aus.“
    Anstandslos fügte er sich ihrem Willen, und als er endlich nackt war, schlang Hannah ihm die Arme um den Nacken, und er küsste sie leidenschaftlich. Haut an Haut ließ er sie mit jedem Kuss und jeder Berührung wissen, wie sehr er sie begehrte und liebte. Dann hob er sie hoch, trug sie zum Bett und ließ sie auf die Matratze herunter, während er gleichzeitig nach dem Diadem auf dem Nachttisch griff und es Hannah auf den Kopf setzte. Mit ihrem Zauber hatte Hannah ihn in ihren Bann gezogen.
    „Und was befiehlst du als Nächstes?“ Michael bedeckte ihren Körper mit seinem und genoss es, als sie vor Verlangen erschauerte.
    „Liebe mich“, flüsterte sie, bevor sie mit ihren Lippen seine berührte und heißes Begehren in ihm entfachte.
    Sie war seine Prinzessin und die Frau, die er liebte.
    „Für immer und ewig“, gelobte er.

EPILOG
    H annah saß auf dem Fußboden in ihrem Salon und servierte einem Stoffbären Tee. Emily Chesterfield, ihres Zeichens Countess of Whitmore, kniete neben ihr und sah ihren Töchtern dabei zu, wie sie ihren Puppengästen Schokolade anboten.
    „Ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber ich gehe da auf gar keinen Fall hinein.“ Der Earl of Whitmore, der im Begriff gewesen war, den Raum zu betreten, blieb unschlüssig neben seinem Schwager Michael im Türdurchgang stehen. „Sonst setzen sie uns noch eine Krone auf.“
    Lächelnd stand Hannah auf. „Das tun sie nur bei hochoffiziellen Anlässen“, witzelte sie und zwinkerte ihrem Bruder zu. „Es ist der Preis dafür, mit einem Herrscherhaus verwandt zu sein.“
    Michael trat zu seiner Gattin und küsste ihr die Hand. „Dürfen wir euch beim Tee Gesellschaft leisten?“
    Nun erhob sich auch die Countess und zog Michaels Tochter Charlotte auf die Füße.
    „Papa, du musst neben mir sitzen“, sagte die Kleine, der man mit ihren vier Jahren bereits ansehen konnte, dass sie die Schönheit ihrer Mutter geerbt hatte.
    Fügsam ließ Michael sich von Charlotte zu einem Sessel führen. Seine Tochter nahm einen Schokoladenkeks aus der Porzellanschale auf dem Beistelltisch und hielt ihm das Gebäckstück zum Abbeißen an den Mund. „Die haben Tante Emily und ich gemacht“, erklärte sie ernst.
    Michael probierte, dann hob er seine Tochter hoch und setzte sie auf seine Knie. „Sie sind köstlich.“
    Lächelnd schlang Charlotte die Arme um ihn, sodass ihr das kleine saphirbesetzte Krönchen, das sie trug, in die Stirn rutschte. Michael rückte es wieder zurecht und genoss die beruhigende Gewissheit, seine Frau und seine Tochter glücklich machen zu können.
    Hannah kam zu ihm herüber, und er nahm ihre Hand in seine. Zärtlich sahen sie einander in die Augen, und er erkannte Liebe und Erheiterung im Blick seiner Gattin.
    Charlotte sprang von seinen Knien herunter, um den Puppen Tee nachzuschenken, und augenzwinkernd sah Michael auf seinen Schoß. „Da ist ein Platz frei geworden.“
    „Nein, du Schuft.“ Hannah legte ihm die Hände auf die Schultern und lachte. „Das wäre ungehörig.“
    „Ich liebe es, mich ungehörig zu benehmen“, flüsterte er ihr verschwörerisch zu. „Vielleicht leistest du mir nachher dabei Gesellschaft.“
    „Ja, nachher“, versprach sie leise.
    Er stand auf und blickte ihr tief in die Augen, um sie wissen zu lassen, wie sehr er sie liebte und wie viel sie ihm bedeutete.
    Glücklich lächelnd nahm Hannah seine Hand. „Oder vielleicht doch jetzt gleich?“
    – ENDE –

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